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State of Play (US 2009)

State of Play - Stand der Dinge (DE 2009)


Genre      Crime / Drama / Mystery / Thriller
Regie    Kevin Macdonald ... 
Buch    Billy Ray ... 
Matthew Michael Carnahan ... 
Tony Gilroy ... 
Darsteller    Russell Crowe ... Cal McCaffrey
Ben Affleck ... Stephen Collins
Rachel McAdams ... Della Jones
Gregg Binkley ... Ferris
Helen Mirren ... Cameron Lynne
Jason Bateman ... Dominic Foy
Jeff Daniels ... George Fergus
Robin Wright Penn ... Anne Collins
Musik    Alex Heffes ... 
Spezial Effekte    Rhythm and Hues ... 
Studio    Relativity Media ... 
Studio Canal ... 
Universal Pictures ... 
Working Title Films ... 
Verleih    Universal Pictures International (UPI) ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen389
Durchschnitt
7.47 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
12.11.2009

Start in den deutschen Kinos:
18.06.2009



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Dr.Sverige
23.06.2009 16:55 Uhr
Am Ende kommt er halt doch nicht an das hervorragende BBC-Original ran. Dafür ist die Zeit zu kurz, Ben Affleck zu aufgesetzt und die Kamera zu gewöhnlich...Aber Helen Mirren ist mal wieder großartig....
mountie
19.06.2009 00:23 Uhr
Ich kann den Lobpreisungen meiner Vorredner nicht wirklich zustimmen. Klar lieferten die Darsteller eine äußerst ordentliche Leistung ab (allen voran mal wieder Russell Crowe), aber die Story des Films wollte wohl größer und dramatischer sein, als sie es im Endeffekt war. Nicht nur wegen ihrer Klischeehaftigkeit in manchen Szenen, sondern vor allem auf Grund der Tatsache, das wenn man am Ende mal ganz genau über den Verlauf der Story nachdenkt, SPOILER EIN wird wohl außer einem Rufmord in der Presse, keiner der Figuren auch nur irgendwas nachzuweisen sein. Auch andere Ungereimtheiten wie das der Killer einerseits laut Insider für die "böse" Söldner-Firma arbeitet, aber auf Grund der letzten Wendung dieser Insider-Informant wohl komplett vom Drehbuchautor vergessen/ignoriert wird. SPOILER AUS
Im Genre der Politthriller war State of Play somit eher Durchschnittsware, da er außer guten Darstellern keinen wirklich herrausragenden Punkt aufweisen kann. Weder Action, noch Story, noch Dialoge, und auch nicht die Auflösung können ihn aus dem Mittelmaß heben. Wer das Hirn aus macht wird gelangweilt, und wer das Hirn ein macht, wird eben zu viel Ungereimtheiten entdecken...
limdaepl
16.06.2009 23:37 Uhr
@rabus: Nicht sicher ob es wirklich die gleiche Garage war, aber man hat dem allgemeinen Gemurmel entnehmen können, dass einigen die Parallelität aufgefallen ist :)
Rabus
16.06.2009 15:53 Uhr / Wertung: 9
Mal eine Frage an alle, die durch ihre Sneak Preview so wie ich sowohl in den Genuss von Drag Me To Hell als auch diesem Werk hier gekommen sind:

Kam es mir nur so vor, oder musste für die beiden "Tiefgaragenszenen" der Filme tatsächlich dieselbe Tiefgarage herhalten?
KeyzerSoze
14.06.2009 13:32 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 14.06.2009 um 13:50
Eine tolle Besetzung (gut, Affleck mal ausgenommen), eine ansprechende Story, durchaus fähige Drehbuchautoren und Regisseur ... da kann nix schief gehen und mit etwas Glück ist da vielleicht sogar etwas Größeres drin. Zu letzterem hat es dann aber leider nicht gelangt, da sowohl Story- als auch Charakterentwicklung recht klischeehaft geraten sind und teilweise ein wenig zu sehr von anderen Journalismusfilmen kopiert wurde. Am auffäligsten natürlich bei All the President's Men, aber dennoch war das Ganze durchweg auf ordentlichem Niveau, hat ein paar nette Wendungen (die letzte hätte definitiv nicht sein müssen) zu bieten und kann vor allen Dingen mit seinem Prunkstück, der Darstellerriege (Highlight hier Jason Bateman in einer grandiosen Nebenrolle ... hab ne ganze Weile gebraucht bis ich ihn überhaupt erkannt habe), punkten. Ich fand das Ganze dann auch kurzweilig ganz unterhaltsam, doch lang wird sich der Film nicht in meinem Kopf festsetzen können ... dafür ist er einfach zu bedeutungslos.
Caenalor
12.06.2009 23:43 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 12.06.2009 um 23:47
Die Parallelen zu den Watergate-Unbestechlichen sehe ich nur ganz grob im Journalisten-Milieu und Politthema, stilistisch und vom charakter- statt ereignisfokussierten Handlungsaufbau her kaum.
Qualitativ fühlte ich mich dagegen stark an "Der Mann, der niemals lebte" erinnert. Ein spannendes, komplexes Thema quasi fehlerlos umgesetzt. Stets etwas zu rätseln, gelegentliche Actionauflockerungen, immer wieder amüsante Sprüche (Hauptlieferantin die herrlich fies aufgelegte Helen Mirren). Souveräne Schauspieler (bis auf Affleck, den ich sonst immer gegen alle Anfeindungen verteidige, der hier aber durchaus leicht überfordert wirkte), die ihre Charaktere glaubhaft zur Entfaltung bringen. Insgesamt rundum unterhaltend. Aber irgendwie hat man das alles eben schonmal gesehen und ein Funke will nie so richtig überspringen.
Also für einen netten Hirn-ein-Abend gut zu gebrauchen, aber beileibe kein Meilenstein seines Genres. 7 Punkte.

Zur Wendungsfrage (ohne Spoiler): sie war logisch und hat nicht aus sich heraus gestört. Sie war aber auch eher unnötig und wurde wohl hauptsächlich eingebaut, weil Wendungen seit längerem Mode sind und ein Thriller ohne sie seinen Machern wohl unvollständig vorkommt. Konnte man also gut reinbringen, hätte man aber auch genausogut rauslassen können.
Forceflow
12.06.2009 17:38 Uhr / Wertung: 8
Mhm... interessant, dass hier scheinbar gerade die finale Wendung im Film kritisiert wird.

!!!ACHTUNG SPOILERGEFAHR!!!

So fand ich doch genau diese Wendung interessant und realistisch. Das Szenario, dass die bösen, bösen Industriebosse mal eben so eine Frau umbringen halte ich doch für eher unglaubwürdig. Wer so viel Geld hat, hat das einfach nicht nötig, da gibt es genügend andere Mittel.
Ich fand diese Wendung sowohl unvorhergesehen als auch erfrischend anders.
SteffenX
12.06.2009 11:17 Uhr / Wertung: 8
Eigentlich mag ich keine Journalistenfilme, da die Realität ja zeigt, was diese Branche leistet. Nichtsdestotrotz fand ich den Film gut gemacht und die Story eigentlich nicht unglaubwürdig (ja OK, die finale Wendung). Solide gemacht und Russel Crowe hat die Rolle auch gut ausgefüllt, deshalb ein solides gut für den Film.
Narcotic
11.06.2009 02:50 Uhr / Wertung: 6
State of Play erinnert in vielerlei Hinsicht an All the President's Men. So sind die Ausgangslage - ungleiches Reporterpaar arbeitet an gemeinsamem Fall - sowie die ruhige Machart des Films ohne große Actionszenen vergleichbar. Doch zieht State of Play gegenüber dem großen Vorbild aus dem Jahr 1976 in fast allen Belangen deutlich den Kürzeren. Dabei handelt es sich hierbei sicherlich um keinen schlechten Film, nur gab es das alles vor über 30 Jahren ungleich besser.
So fällt die Story zwar spektakulärer und wendungsreicher aus, wirkt dadurch allerdings auch spürbar unglaubwürdiger, unlogischer (Stichwort: finale Wendung der Story) und zu überladen (Stichwort: Collins' Frau, Schwangerschaft). Aufgrunddessen schleichen sich ab der Hälfte auch einige Längen in den Film, welche durch die solide, aber nicht herausragende Regie (wirklich genervt hat nur die Wackelkamera zu Beginn) nicht gänzlich aufgefangen werden können. Schauspielerisch gibt es nicht viel auszusetzen (Ben Affleck hat ja auch relativ wenig Screentime), aber naturgemäß bewegen sich Crowe, Affleck und Co in niedrigeren Ligen als eben das Paar Redford/Hoffman.
Damit ist Kevin Macdonald ein (einmalig) ansehnlicher Thriller gelungen, der jedoch Alan J. Pakulas Film nicht das Wasser reichen oder gar vom Genre-Thron stoßen kann.
Sven74
09.06.2009 10:00 Uhr / Wertung: 9
Spannend vom Anfang bis zum Schluß. Hervorragend gespielt (vor allem Herr Crowe). Sehr glaubwürdiges Szenario.
Alles in allem: durchaus sehenswert!
KarlOtto
09.06.2009 07:52 Uhr / Wertung: 9
Es ist ein wirklich spannenden Film geworden. Weitaus besser, als der Trailer erwarten lässt. Mit sehr gut spielenden Russell Crowe und Rachel McAdams. Die beiden als Reporterteam haben mir sehr gut gefallen. Und auch Helen Mirren als Zeitungschefin weiß zu überzeugen.
schlendrian
20.05.2009 02:07 Uhr / Wertung: 9
Der Film ist weit besser als der Trailer, nicht täuschen lassen. Gut, Ben Affleck ist ein Hindernis, aber nicht mal er kann den Film kaputtspielen
blingblaow
06.01.2009 19:25 Uhr
Der Trailer weckt kaum Interesse. Die Frisur Crowes allerdings ist zum Brüllen. Normalerweise gehöre ich nicht zu den Leuten, die Affleck für unfähig halten, aber selbst im Trailer wirkt er irgendwie deplaziert.
Maddin
19.05.2008 02:27 Uhr
Änderungen im Cast: Stephen Collins wird von Ben Affleck gespielt und Russel Crowe spielt Cal McCaffrey, d.h. dass Fight Club Duo Pitt und Norton ist nicht dabei.

14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]