He's Just Not That Into You (US 2009)

“Er steht einfach nicht auf Dich” ist einer dieser typischen Genrevertreter, der einige witzige Momente und durchaus charmante Charaktere zu bieten hat, bei dem allerdings kurze Zeit nach dem Abspann das Meiste was passiert ist schon wieder vergessen ist.

Auf Grund der hohen Stardichte könnte man meinen, dass Regisseur Ken Kwapis (Lizenz zum heiraten, Der Ruf der Wale) versucht hat ein zweites “Tatsächlich…Liebe” zu erschaffen, doch wenn dieser Genreklassiker wirklich als Inspiration diente, dann ist das Vorhaben klar gescheitert. “Er steht einfach nicht auf Dich” erreicht nämlich zu keinster Zeit eine höhere Gefühlsebene und viele der Witze sind leider etwas zu leicht zu durchschauen.

Wo sich das weibliche Publikum vielleicht noch an den romantischen Teilen des Films erfreuen kann, bleibt für ihre männlichen Begleiter kaum etwas anderes übrig als sich entweder vom Fernseher abzudrehen und sich über den Anblick der Liebsten zu freuen oder aber sich über die hübschen Frauen im Film Inspiration für die weitere Abendgestaltung zu holen. Nun ja, Jennifer Aniston (Marley & ich, Entgleist) ist vielleicht nicht mehr die Jüngste, aber “Er steht einfach nicht auf Dich” hat ja eine ganze Riege an weiblichen Stars zu bieten, so dass sicher für jeden der richtige Hingucker dabei ist.

ein ganz netter sonntag-morgen-ausschlaf flim, erheiternd, nicht zu kitschig aber auch nicht das größte kino, dafür unterhaltsam. nette charaktere, ganz gute handlung, teilweise happy end...was will man an einem sonntag morgen mehr? =)

Der Versuch ein zweites Love Actually zu schaffen ist leider missglückt. Sicherlich ist es nur schwer Richard Curtis' großartiges Drehbuch zu erreichen, aber etwas mehr als den üblichen klischeehaften Hollywoodeinheitsbrei in manchen Episoden hätte ich mir da schon gewünscht. Der Film ist jedenfalls weit weg vom wahren Leben und schwankt deutlich innerhalb der Episoden. Die Tatsache, dass es hier an jeder Ecke nur bekannte, spielfreudige Geschichter gibt, kann den Film unter Anderem ins gehobene Mittelmaß ziehen. In den Schatten gestellt werden alle doch von der mir bislang unbekannten, aber dafür umso umwerfenderen Ginnifer Goodwin, die den Film fast im Alleingang Leben einhauchen kann. Ein netter kleiner Film für Zwischendurch, der jedoch ganz schön an seiner Überlänge und den Verfall in diverse Hollywoodklischees zu leiden hat.

Ein wunderbar ehrliches Statement über die verschiedenen Typen von Mann und Frau, ihre Eigenheiten und die Erwartunegn an die Liebe. Alles scheint man irgendwie schon mal selbst gesehen oder erlebt zu haben und so kommt eine erstaunliche Authenzität der einzelnen Geschichten auf. Nach dem Trailer und dem "MegaCast" hatte ich eigentlich wieder eine mittelmäßige klassische RomCom mkt Slapstick Einlagen erwartet, was sich dann glücklicherweise zum Positive wendete. Und um einen reinen Frauenfilm handelt es sich meiner Meinung nach auch nicht, denn dafür kommt der Film mit zu vielen männlichen Wahrheiten daher, die ertappte weibliche Wesen wohl eher zu einem trotzigen "ich fand den Film doof" bewegen könnten als zu Liebeserklärungen an dieses kurzweilige, aber dennoch sehr unterhaltsame Filmchen. ;-)

Fand den Film wie bhorny zu lahm, ernst und teilweise langweilig. Sicher macht die tolle Riege an Schauspielern Spaß. Allerdings verliert man hier und da schon mal kurz den Überblick, wer zu wem gehört und wie die Personen zusammenhängen.
SPOILER
Fand es auch etwas unrealistisch, wie schnell sich Ben in Anna verliebt und seine Ehe wegwirft.SPOILERENDE

Am Besten hat mir die Geschichte zwischen Beth und Neil gefallen.

Insgesamt war mir der Film ca. 30 Minuten zu lang und für eine RomCom zu wenig lustig.

Der Film erinnert schon, vor allem auch wegen des natürlich positiven Gesamtverlaufs (der lange Arm von Hollywood!), schon an "Love actually", was ja durchaus nicht unberechtigt ein Erfolg war. Das dem Film zugrunde liegende Buch ist hier meines Erachtens nach gut umgesetzt, die Schauspieler passen auch gut rein und sind auch nicht völlig unmotiviert, also kann man den Film klar empfehlen, er hat "Love actually" eben auch einiges an Realismus voraus.

Da ich eigentlich keine großen Erwartungen an den Film hatte, war ich dann doch überrascht, da ich ihn eigentlich relativ gut fand.
Man hat das Gefühl, als ob die verschiedenen Handlungsstränge direkt aus dem wahren Leben herausgezogen wurden. Ganz besonders bei den "Regeln", die Alex an Gigi weitergibt, hab ich mir gedacht: wow genau, so und nicht anders ist es nun mal. =)

Wow! Ich war echt überrascht, wie gut dieser Film war. Ich liebe Episodenfilme und dieser ist nun wirklich gut gelungen. Nach dem letzten Kommentar war zwar Skepsis aufgekommen, diese konnte aber innerhalb der ersten Minuten vergehen. Weiß nicht genau was Fox mit „hohlen Gelaber über Sex“ meinte.
Im Film werden Paare und Singles vorgestellt, die aufgrund der gesellschaftlichen „Regeln“ Probleme haben ihr Glück zu finden und versuchen eher die Ausnahme dieser Regeln zu werden. Wem schon Tatsächlich Liebe gefallen hat, wird auch diesen Film mögen.

Was für ein Schrott! Lief bei mir im Flugzeug neben anderen nicht allzu guten Filmen; aber länger als ein paar Minuten war das hohle Gelaber über Sex nicht zu ertragen, obwohl ich in allen 4 Wiederholungen immer wieder hineingezappt habe; den Kinosaal hätte ich vermutlich nach spätestens 30 Minuten verlassen. Da habe ich mir dann doch lieber die x-te Wiederholung von "The Good, the Bad & the Ugly" gegeben...

Für meinen Geschmack war der Film etwas zu lahm und zu ernst. Die Fülle an bekannten Gesichtern macht den Film dennoch sehenswert und wer schon immer mal ne Vorstellung mit 95% Frauenanteil besuchen wollte hat hier jetzt die große Chance ;-)

Einfach richtig gute Unterhaltung mit der nötigen Portion Humor und die Musik passt auch.