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I Love You Phillip Morris (US 2009)

I love you Phillip Morris (DE 2010)
Ich liebe Dich Philip Morris (DE 2010)


Genre      Comedy / Drama / Romance
Regie    Glenn Ficarra ... 
John Requa ... 
Buch    Glenn Ficarra ... 
John Requa ... 
Darsteller    Jim Carrey ... Steven Russell
Ewan McGregor ... Phillip Morris
Leslie Mann ... 
Rodrigo Santoro ... 
Musik    Nick Urata ... 
Studio    Europa Corp. ... 
Mad Chance ... 
Verleih    Alamode ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen253
Durchschnitt
5.75 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
05.11.2010

Start in den deutschen Kinos:
29.04.2010



13 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
24.06.2015 20:14 Uhr
Nun ja...wenn man Jim Carrey kennt, kann man da nicht etwas hunderprozentig ernsthaftes erwarten. Wäre wohl dem Film auch nicht zuträglich.
Wechselt etwas wild zwischen Klamauk und Tragik hin und her.

Ich fand ihn leicht enttäuschend.
Für eine Komödie zu wenig witzig, für ein Drama zu oberflächlich und für einen Thriller irgendwie zu lahm.
Der Film ist irgendwie alles und nichts zugleich.

ach schade...auf Grund der ersten 10 Minuten habe ich einen kritischen Film erwarten.
Kritisch dem Leben gegenüber...

Stattdessen war das alles nur furchtbar harmloser Trash.
Nur nichtsbringende Dialoge.
Und Ort-pendeln zwischen krankenhaus und Gefängnis
Heroes81
12.04.2011 12:21 Uhr
Ich hab den Film damals in der Sneak gesehen und war sehr begeistert.
Zum einen war ich erstaunt, wie gut Jim Carrey seine Rolle spielt. Ewan McGregor war vielleicht ein Touch zu anhänglich, aber hat es ebenfalls gut gemeistert. Sicherlich ist das hier keineswegs mit Brokeback Mountain zu vergleichen.
Dann gefiel mir die Story ansich sehr gut. Die Einfälle von Jim Carrey waren sehr lustig.
Mir persönlich ist es egal ob sich Frauen, Männer oder beide im Film knutschen. Die ewigen Vorurteile und das dumme gemotze im Kino sobald mal schwule zu sehen sind, sind manchmal echt unter aller Sau. Dann verlasst doch einfach das Kino. Grad in der heutigen Zeit ist leider immer noch viel zu sehen, dass die Vorurteile schwulen gegenüber enorm gross sind. Mir persönlich völlig unverständlich. Schließlich sind alle nur Menschen.
Fazit: guter, frischer Film, der durch witzige Ideen punktet. Meiner Ansicht nach eine Mischung aus Brokeback Mountain und Catch me if you can. Interessante Mischung ;-)
Sebastian
01.05.2010 01:52 Uhr / Wertung: 1
Was auch immer man von Hartpijns Vorurteilen halten mag, den Film beurteilt er absolut richtig: eine langweilige Schnulze voller Klischees und ohne jeglichen Tiefgang. Der Film funktioniert weder als Komödie noch als Drama oder Liebesfilm - er ist einfach nur reiner Schrott. Unbegreiflich, wie sich gute Schauspieler dazu herablassen konnten.
thuarek
01.04.2010 01:11 Uhr / Wertung: 8
@Hartpijn
Am besten "Drachenzähmen leicht gemacht" anschauen, dann kannst du vielleicht deine Vorurteile abbauen ;-) !
Hartpijn
30.03.2010 09:11 Uhr / Wertung: 4
Also anfangs war der Film noch witzig. Als es dann mit dem schwul sein losging nicht mehr. OK es gibt Menschen die können sich das angucken, ich kann sowas nicht. Mag man mich halt homophob nennen. Es waren zwar über den Film verteil immer noch ein Paar ganz witzige Szenen verteilt im grossen und Ganzen war es aber auch nur eine Schnulze nur eben auf schwul.
Lowtzow
28.02.2010 15:14 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 28.02.2010 um 15:14
I love you Phillip Morris

Der Film spiegelt das Leben des Steven Jay Russel wider, welchem es (laut Wikipedia) zahlreiche malegelang, aus dem Gefängnis auszubrechen. Jim Carrey spielt Russel, welcher während seines ersten Gefängnisaufenthaltes den schüchternen Phillip Morris (Ewan McGregor) kennen lernt. Es kurz zuvor hatte Russel sein Coming-Out und weil Schwulsein seiner Meinung nach richtig teuer war, betrog er viele Versicherungen. Der schüchterne Phillip Morris veränderte dann aber schlagartig Russels Leben. Endlich kannte er seine Lebensbestimmung: Phillip Morris mit allen Mitteln zum glücklichsten Menschen auf der Welt zu machen....auch wenn er dafür wieder und wieder ins Gefängnis muss.

Die erste Regie-Arbeit der beiden Ficarra und Requa ist vollends gelungen. Mit Carrey und McGregor hat man es aber auch nicht sehr schwer gehabt. Die beiden harmonieren unglaublich gut und spielen die beiden liebenswerten Schwulen mit solch einer hingabe, so, als hätten sie bisher nie etwas anderes gemacht. Dabei gelingt es ihnen, die schmale Gratwanderung zwischen völlig albern und seriösem touch vorzüglich zu meistern.

Die Bilder sind sehr schön eingefangen. Zwar wirkt die Welt oft wie in einem Hochglanzprospekt, aber das war sicherlich beabsichtigt. Immer wieder die Großaufnahmen der Gesichter von Carrey und McGregor zeigten uns auch ihr wahres können. Carrey drohte ja nach seinem letzten Film (den ich aber nicht schlecht fand) wieder in genau die Schiene zu rutschen, aus der er eigentlich raus wollte. Daher ist dieser Film wieder ein Schritt in die richtige Richtung für ihn.

Musikalisch hätte man vielleicht noch etwas mehr bieten können. Zwar gab es immer wieder mal schöne Untermalungen von Devotchka (Little Miss Sunshine), aber das richtige Feeling wollte nicht ganz aufkommen. Hier hätte man sicher noch etwas Zeit investieren können, um ein insgesamt stimmiges Bild noch besser darzustellen.

Aber es bleibt eine gelungene Komödie, mit viel Hitpotenzial, der es etwas am Feinschliff mangelt, was aber einem netten Kinoabend keinen Abbruch tut.

Note: 2 entspricht 8 Punkte
Muckl
23.02.2010 12:58 Uhr - Letzte Änderung: 23.02.2010 um 13:00
Filmförderung kann alle Stufen der Filmproduktion beinhalten (siehe Wikipedia).
In diesem Fall wurde der dt. Verleih Alamode gefördert (siehe FFF-Bayern.de).
hautschi
23.02.2010 09:48 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 23.02.2010 um 09:54
Der Streifen war gestern Abend in der Sneak in Bayreuth dran.
Angefangen hat's wirklich mit "Bayrische Filmförderung..." und das ganze Kino hat gestöhnt.
Als dann die Darstellernamen eingeblendet wurden, waren alle recht erstaunt.
Der Film war/ist aber kein Hit.
Wie Narcotic schon gesagt hat: für ne Komödie war er teilweise zu ernst/dramatisch und für ein Drama wären die Witze deplatziert gewesen.
Nach einer halben Stunde dachte ich: "Naja, jetz is alles erzählt, wo beleibt der Abspann?".
In der darauf folgenden Stunde kamen nur noch wenige Witze, das zog sich ganz schön.
Punkten kann der Film höchstens mit den Schwulenwitzen, da alle Klischees bedient werden und man vor allem am Anfang über den Homo-Overkill lachen muss.
Einmal sehen reicht aber völlig aus, dann is der "Zauber" vorbei ;-)
Narcotic
22.02.2010 23:07 Uhr / Wertung: 4
@ Mueckenmoerder:
Ja, war bei uns genauso. Hat uns auch gewundert.

Meine Probleme mit dem Film waren, dass er für eine Komöide einfach nicht lustig genug war (es lag nicht an den zu schlechten Witzen, es gab einfach kaum Witze), und für ein Drama fehlte mir ein roter Faden, eine engere Bindung zu den Charakteren und eine mitreißendere Story - das war mir alles zu sprunghaft, zu beliebig, zu glatt, auch wenn es angeblich genauso passiert sein soll.
Mueckenmoerder
22.02.2010 22:43 Uhr
Achja hats bei jemanden anders auch mit "Bayerischer Filmförderung..." angefangen?!
War ganz verwundert das dann eben "Ich liebe Dich Philip Morris" kam!
Mueckenmoerder
22.02.2010 22:40 Uhr
Man muss sich einfach auf so einen Film einlassen, in großen und ganzen ist doch auch nur ein Liebensfilm auf schwul!

Wie bhorny schon sagt man kann es mögen oder hassen.

Aber ich finde trotzdem hat der Film seinen Charme. Auch Ewan McGregor spielt, wie ich finde, den perfekten Schwulen.

Einfach drauf einlassen!
KeyzerSoze
13.02.2010 11:16 Uhr / Wertung: 6
Ich mag sowohl Jim Carrey und Ewan McGregor sehr gerne, war daher auch guter Dinge bei dieser Komödie. Dummerweise konnte diese nicht immer bei mir zünden. Die Gags waren durchaus vorhanden und die Geschichte eines der wohl größten Gefängnisausbrechers aller Zeiten durchaus interessant, aber es fehlt jeglicher rote Faden, der das Ganze beisammen hält. An Hauptdarsteller Jim Carrey liegt es jedenfalls nicht, denn der hat hier nahezu alle Lacher auf seiner Seite; McGregor fällt dem entgegen leider ziemlich ab. Insgesamt hat der Film durchaus seine unterhaltsamen Einzelszenen, aber als großes Ganzes hat er bei mir nicht funktioniert.
bhorny
02.03.2009 12:33 Uhr
Ganz witzige Gay-Comedy die sich ausgiebig in allen Klischees wälzt... Kann mögen, kann man aber durchaus auch hassen. Mir hat es gefallen, vor allem weil die Charaktere von Jim Carrey und Ewan McGregor von beiden hervorragend dargestellt werden.

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