Genre |
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Drama / Thriller |
Regie | | Doug Liman ... |
Buch | | Valerie Plame ... (Buchvorlage 'Fair Game') |
| Joseph Wilson ... (Buchvorlage 'The Politics of Truth') |
| Jez Butterworth ... |
| John-Henry Butterworth ... |
Darsteller | | Naomi Watts ... Valerie Plame |
| Sean Penn ... Joseph Wilson |
| Michael Kelly ... Jack McAllister |
| Noah Emmerich ... Bill Johnson |
| Bruce McGill ... Jim Pavitt |
| David Andrews ... Scooter Libby |
| David Warshofsky ... Pete |
| Sam Shepard ... Sam Plame |
| Sonya Davison ... Chanel Suit |
| Vanessa Chong ... Tabir Secretary #1 |
Kamera | | Doug Liman ... |
Schnitt | | Christopher Tellefsen ... |
Musik | | John Powell ... |
Studio | | Participant Media ... |
| River Road Entertainment ... |
| Weed Road Pictures ... |
| Zucker Productions ... |
Verleih | | Summit Entertainment ... [us] |
| Tobis ... [de] |
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Agent |
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TheRinglord1892 |
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Wertungen | | 160 |
Durchschnitt | | |
Dabei liefern alle Beteiligten einen routiniert guten Job ab. Von den Darstellern, über den Regisseur, bis zu den Autoren gibt sich keiner die Blöße, sondern man erschuf einen Real-Life-Thriller, der mit seinem dokumentarischen Stil zwar teilweise etwas gehetzt wirkt, weil er gewisse Punkte eben nur anreißt, in seiner Gesamtheit aber eine gute Mischung aus Spielfilm, und Ereignisbericht abliefert. Routiniert-gute Darsteller wie Penn und Watts machen denn auch die Spiel-Szenen, vor dem Hintergrund der realen Dramen, zu keinen Ausfällen, sondern lassen das Ganze homogen und nachvollziehbar wirken.
Allein das Thema an sich, also zuerst die Jagd nach Massenvernichtungswaffen-Beweisen im Irak, und dann die Diffamierung der leitenden CIA-Agentin, ist kein Stoff, auf den die Allgemeinheit mit Freuden anspringen wird. Selbst ich, der den Film absolut sehenswert fand, empfinde nicht wirklich den Drang ihn noch einmal zu sehen.
"Fair Game" macht seinen Job als Mischung aus Drama und Doku richtig gut, ist aber definitv nicht jedermanns Sache. Eine Affinität für politische Ränke-Spiele, und Vertuschungen auf Staatsebene, gepaart mit einer sachlichen und dokumentarischen Erzählweise sollte man schon mitbringen. Dann genießt man diesen Film aber umso mehr...