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El Orfanato (ES 2007)

The Orphanage (US 2007)
Das Waisenhaus (DE 2008)


Genre      Horror / Drama / Mystery / Thriller
Regie    Juan Antonio Bayona ... 
Buch    Sergio G. Sánchez ... 
Darsteller    Andrés Gertrúdix ... Andrés
Belén Rueda ... Laura
Fernando Cayo ... Carlos
Geraldine Chaplin ... Aurora
Mabel Rivera ... Pilar
Montserrat Carulla ... Benigna
Verleih    Senator Filmverleih ... 
Vertrieb    Central Film ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen391
Durchschnitt
6.72 
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DVD-Erscheinungstermin:
03.09.2008

Start in den deutschen Kinos:
14.02.2008



18 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
21.04.2011 10:59 Uhr / Wertung: 9
Mit “Das Waisenhaus” hat Regisseur Juan Antonio Bayona einen wirklich beeindruckten Film abgeliefert. An und für sich ist die Geschichte des Film zwar nur im Mittelmaß anzusiedeln, doch durch die Art wie Bayona seinen Film inszeniert hat und nicht zuletzt durch die darstellerischen Leistungen von Belén Rueda (Das Meer in mir, Wilde Unschuld), Fernado Cayo (The Contestant, Life in Color) und Roger Príncep wird der Film zu einem echten Highlight. Die drei Figuren sind vom Regisseur perfekt gezeichnet worden und mit den drei Darstellern souverän besetzt,

Es gibt allerdings noch einen weiteren Grund, der “Das Waisenhaus” zu dem macht, was es ist – einen Film den man gesehen haben muss – und zwar die akustische Untermalung. Dabei ist nicht mal Musik des Films gemeint, sondern tatsächlich die Soundeffekte des Films. Durch diese erhält der Film einen wirklich schaurige Atmosphäre und so mancher Soundeffekt alleine sorgt für Gänsehaut beim Zuschauer.

Für mich ist “Das Waisenhaus” in jedem Fall eine Bereicherung meines filmischen Horizonts und ein Film, der zeigt, dass Hollywood nicht die einzige Filmfabrik ist, fantastisches und fesselndes Kino erschaffen kann.
blingblaow
30.01.2010 22:38 Uhr / Wertung: 8
Filme dieser Machart sind oft in der Lage mich richtig zu fesseln. El Orfanato hat dies auch vollbracht. An einigen Stellen erinnerte er mich ein wenig an das (bzw. "mein") Feeling bei Paranormal Activity und Drag Me To Hell. Diese subtilen Schocker in Verbindung mit dem Geister-Exorzismus-Thema lassen meine Nerven ordentlich flattern, deshalb gefiel mir der nahezu komplette Verzicht auf Gore/Splatter umso mehr, denn dies vermag mich lange nicht so stark zu schocken. Die Inszenierung ist überhaupt klasse und die Story gut erzählt. Das Ende ist zwar krass, aber ruhig und nicht unnötig hochstilisiert. Klare Empfehlung und deutlich besser als die US-Massenware (die beiden oben genannten Filme außen vor).
Nessie
18.09.2009 16:32 Uhr - Letzte Änderung: 18.09.2009 um 16:32
Huh, gar nicht mal schlecht gemachter Suspense. Kein richtiger Horror, aber das muss ja auch nicht gleich sein.
TheRinglord1892
05.08.2009 19:10 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 05.08.2009 um 19:10
Beim Remake wird übrigens Larry Fessenden Regie führen.
scheuche
08.10.2008 09:20 Uhr / Wertung: 8
Ein heftiges...aber unspektakuläres Ende...
Ein schöne umgesetzter Film, welcher mich mit seiner subtilen Spannung sehr getroffen hat.
(Gruß an Spreewurm) Mir erschliesst sich in keinster Art und Weise der Vergleich zwischen "Saw" (Hostel...) und diesem Film. Bloß weil sie dem gleichen Genre zuzuordnen sind? Vielleicht sollte man auch "Erbarmungslos" und "Rio Bravo" gleichsetzen...oder "City-Cobra" und "Heat".
Horatio
09.04.2008 08:30 Uhr / Wertung: 8
Das Waisenhaus - Stichwort spannend! Juan Antonio Bayona legt dem Publikum einen Horrorfilm vor, wie Horrorfilme sein sollten. Es wird sich ordentlichst gegruselt. Diesen Aspekt vermacht einzig und allein eine packende Atmosphere. Es gibt keine, übertrieben viele Schreckmomente, es gibt ruhige Kamerafahrten und es gibt ein wunderbar schauriges Set. Nun frage ich mich als abgestumpfter Filmbetrachter, warum es nicht öfter so etwas geben kann, und warum es sonst immer Blutbäder der äußersten Kategorie sein müssen, um zu schocken, wenn man sich doch so viel besser gruselt. Getreu dem Motto weniger ist mehr. Aber das hat Hollywood seit Hostelsaw und Michael Bay ja eh nicht mehr verstanden. Sehr hervorzuheben war desweiteren die Auflösung. Sehr gut inszeniert und schockierend! Fazit: Das Waisenhaus ist ein prächtiger Schocker im Stil von What Lies beneath. Was man sich allerdings mit der Freigabe ab 12 gedacht hat, kann nur im verborgenen bleiben. Vielleicht gibt es da auch ein Suchspiel...
Kruemelmonster
13.02.2008 23:36 Uhr
Ich habe den Film bereits vor einigen Wochen in der Sneak gesehen und habe mich wirklich sehr gegruselt - er war einfach nur Klasse.

Wie schon meinem Vorredner, muss ich mich anschließen, dass ein FSK 12 wirklich verrückt ist - mit Ihren Eltern können auch 6 Jährige reingehen. Ich glaube, diese Kinder, die da reingehen, hätten einen Schaden fürs Leben. Er war einfach nur sehr heftig, nicht blutig, aber an einer Stelle kam mir wirklich Gänsehaut vor grusel - und das kommt bei mir echt selten vor.
KarlOtto
04.02.2008 22:44 Uhr / Wertung: 7
Mir hat der Film ganz gut gefallen. Sicherlich gibt es hier und da ein paar Logikfehler, aber dennoch weiß der Film die Spannung aufrecht zu erhalten. Und insbesondere das Ende sorgt dafür, dass der Film einen doch eher positiven Eindruck hinterlässt.Allerdings frage ich mich, wieso der Film ab 12 ist?! Manchmal haben die echt komische Bewertungskriterien bei der FSK.
KeyzerSoze
04.02.2008 22:36 Uhr / Wertung: 8
@ Tatanka: Genau das hab ich mir auch gedacht in dem Moment ... nur um dann in meiner näheren Umgebung plötzlich ein "nein, echt... boah" oder so ähnlich vernehmen zu dürfen ... anscheinend gabs den Dümmsten der Dummen in meiner Vorstellung ;)
Tatanka
04.02.2008 22:28 Uhr
Auch im Nachhinein hat der Film einige Handlungslücken bzw. Ungereimtheiten, auf die ich allein der Auflösung und Spannung wegen nicht näher eingehen möchte. Allerdings hat der Film ein nur eingeschränkt erwartetes Ende und weiß durchaus zu überraschen. Ärgerlich fand ich jedoch die letzte Szene, die noch mal dem Dümmsten der Dummen veranschaulichen sollte, wie die Geschichte aufgelöst wurde (Ich meine die Szene mit dem Ehemann und den zwei Blumen). Leider bot der Film etwas zu viel Situationskomik (Stichwort: Mund zu Mund-Beatmung: Wie? Und warum? *g*) für einen Horrorfilm. Alles in Allem kein schlechter Film, der aber nicht über ein Mittelmaß hinaus kommt.
daywalker2.0
02.02.2008 16:35 Uhr / Wertung: 8
"Das Waisenhaus" zählt mit Saw zu meinen Horror-Favoriten der letzten Jahre.
Die sehr feinfühlig abgestimmten Soundeffekte und die seltenen aber immer perfekt pointierten Schockermomente verursachen echt Gänsehaut. Dazu eine Story, die nicht zu trivial erscheint und im Finale eine zufriedenstellende mit der Realität noch gut zu vereinbarende Auflösung parat hält.
Endlich mal wieder Horror in der Sneak, der nicht ins Lächerliche gezogen werden kann/muss. (kennt jmd. "The Sick House"?)

Ausführender Produzent Guillermo del Toro zeichnet sich übrigens verantwortlich für die Regie von "The Hobbit", dem kommenden Prequel-Zweiteiler zu "Herr der Ringe".
indy3
02.02.2008 16:28 Uhr
Lief in der Sneak. Schön gemacht. Grauenvolles Genre.
Czech
02.02.2008 12:07 Uhr
Begründe!!
Warum er Toll war!!
-ShAdOw-
31.01.2008 20:25 Uhr
Nett Nett ;) Toller Film
henry
30.01.2008 23:58 Uhr / Wertung: 7
Hmm im Grunde die selbe Masche wie jeeder Horrorfilm, altes Haus was sau gruselig ist und wo jede Tür knarzt, ein Kind das imaginäre Freunde hat und gruselige Bilder malt und eine Mysteriöse Vergangenheit des Gebäudes....hätte nur noch gefehlt dass das grundstück früher ein Indianerfriedhof war xD

Trotzdem beinhaltet der Streifen ein paar gute Schocker und auch insgesamt gar nicht mal so übel,gerade noch 7 Punkte.
Spreewurm
17.01.2008 23:59 Uhr / Wertung: 6
Mhh, dieser war eigentlich genau wie jeder andere Pseudo-Horrorfilm wie The Grudge, etc.
Ich wundere mich, warum ihn einige so gut bewertet haben.So sehr schlecht hingegen auch nicht, eher Mittelmaß.

An die richtigen Horrorfilme Saw, Hostel und The Hills have eyes kommt er dennoch lange nicht ran.
KazzZ
11.01.2008 16:01 Uhr
Ich hasse horrorfilme, und eigentlich gefällt mir auch dieser nicht besonders. Wenn ich jedoch mal von dieser abneigung absehe, muss ich sagen dass der film genial war, mehrmals erschrocken ohne ende und fesselnd war er auch. Wir haben noch den ganzen abend drüber geredet.. und wenn das ein film schafft, muss er schon was besonderes sein.
KeyzerSoze
10.01.2008 22:28 Uhr / Wertung: 8
Trotz der euphorischen Meinungen von allen Seiten und der Tatsache, dass dies Spaniens Oscarbeitrag für dieses Jahr ist, waren meine Erwartungen nicht allzu hoch. Grund war hauptsächlich, dass ich genug von Geisterhorrorfilmen hab, da wir in den letzten Jahren mit einer richtigen Welle davon überschwemmt wurden. Jede lief nach dem gleichen Schema ab, ja sogar die Auflösung wurde nie wirklich variiert und schocken konnten auch nur die Wenigsten. El Orfanato macht im Gegenzug dazu alles richtig. Beginnend ab den schön gestalteten Opening Credits fällt man schnell in den Bann der tollen Inszenierung. Hier gibts tolle Kamerafahrten, eine gute Musikuntermalung und das Wichtigste: Eine richtig gruselige Atmosphäre. Letzters gepaart mit ein paar wirklich heftigen Schockern sorgen dafür dass man schnell begeistert ist. Und auch wenn die Auflösung der Geschichte nicht wirklich neu ist, gefällt das Ende dennoch, da sie zum Gesamtbild des Filmes passt. So kann auch ich als Geisterhaushorrormuffel sagen, dass dies wohl der beste Film seines Genres innerhalb der letzten Jahre ist.

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