Green Lantern (US 2011)

Comicverfilmung die Hundertste...braucht kein Mensch.
Uninteressante Angelegenheit.

Gibt denke ich auch andere Superhelden die spannender sind und mehr bieten.

Trotz allerbester CGI-Möglichkeiten bekommen wir eine grüne Faust, ein MG, ein paar Schwerter und eine Autorennbahn zu sehen... wow.

Ich kann die schlechte Kritik auch nicht ganz nachvollziehen. Sicherlich gibt es derzeit viele Comicverfilmungen, die vielleicht ein Tick besser sind. Aber hier wird gute Unterhaltung geboten. Action und Humor geben sich im guten Mix die Hand.
Die Comics hab ich früher nicht gelesen, daher für mich auch kein Vergleich was besser ist.
Die 3D Effekte waren ok, aber hätte nicht sein müssen. Ich bin sowieso der Meinung, dass man mittlerweile viel zuviele Filme in 3D rausbringt. Für mich als extremer Kinobesucher auf Dauer dann doch zu teuer. Für den Preis kann ich locker 2x regulär gehen ;-)
Fazit: Wer gute Unterhaltung sucht und keine Ansprüche erhebt, kommt hier voll auf seine Kosten.

Ich habe viele Kritiken über diesen Film gelesen und die wenigsten sind positiv ausgefallen. Für mich persönlich allerdings nicht nachvolliehbar.

Es ist eine Comicverfilmung, eine Superhelden-Geschichte, die man nicht so ernst nehmen darf und daher voll und ganz die Erwartungen erfüllt. Ich bin nicht wirklich ein Genre-Fan, aber dieser Film hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Immer geht's den Berg nauf, immer im Zick Zack! So ungefähr kommt einen der Film vor, er schleppt sich langsam auf seinen Höhepunkt zu und punktet nur vereinzelt durch lustige Szenen, die Animationen fand ich im gesamten sehr Unschön, teilweise hatte man das Gefühl, das die BlueWall direkt sichtbar ist. Insgesamt war er aber dennoch unterhaltsam genug, um Interesse an der Fortsetzung zu wecken!

In brightest day, in blackest night,
No evil shall escape my sight
Let those who worship evil's might,
Beware my power... Green Lantern's light!

Das musste mal sein ;)

Mit Ausnahme der Zorro-Filmchen hat Martin Campbell zum Großteil nur Mist verbrochen und da der Trailer an eine Kaugummiblase erinnert, waren die Erwartungen natürlich im Keller. Umso amüsanter war dann das Gesamtprodukt. Auch wenn Green Lantern nicht mehr macht, als Szene für Szene den typischen Superheldenfilm durchzudeklinieren, macht das Ganze irgendwie Spaß. Das liegt zum einen daran, weil der Film so dermaßen überzeichnet ist und zum anderen, weil es sich nicht wirklich ernst nimmt; hier sei die wunderbare kleine Szene zu erwähnen in der eindeutig unter Beweis gestellt wird, wie gut einen so eine kleine Gesichtsmaske doch anonymisieren kann :D Das Darstellerensemblie ist solide, die Inszenierung ebenfalls; punkten kann der Film mit den recht kreativen Kämpfen und seiner grünen Optik. Green Lantern bietet für Genrefans durchaus kurzweiliges Vergnüngen, das zu keinem Zeitpunkt weh tut ... der Rest sollte lieber einen großen Bogen um den Film machen.

Nun darf also das nächste Mitglied der Justice League des DC-Comic-Verlages sich über eine Mainstream-Kinoumsetzung freuen.
Leider ist Green Lantern in Deutschland nicht so sehr bekannt, wie z. B. die beiden Megaseller Superman und Batman, was der grüne Gladiator in seiner Comicform so nicht verdient hat.
Der Film konnte dazu auch noch an keinem ungünstigeren Termin starten, da er sich nun gegen die übermächtigen Harry-Potter-letzter-Teil, und den dritten Transformers durchsetzen soll, was sein Unterfangen, mehr Klientel in den Kinosaal zu locken als die übliche Fan-Riege, fast unmöglich macht. Aber hätte der Film überhaupt mehr Zuschauer verdient? Ich muß fast zugeben: Eher nicht. Denn als Fan wird man zwar ordentlich bedient (Hal Jordans Charakter wird gut getroffen, Mark Strong gibt wiedermal eine tolle Performance, und die wenigen Actioneinlagen sind fantasievoll umgesetzt), aber als Otto-Normal-Kinogänger, hat man zur Zeit sowieso schon einen Superheldenoverkill im Kino, und aus dieser Masse kann Green Lantern nicht wirklich herausstechen. Zu wenig Charisma bei Held und Bösewicht, zu wenig Action-Einlagen für Weltuntergangsfanatiker, und zu viel Liebesgeplänkel, das so manche Szene unfreiwillig fast schon Twilight-Niveau erreicht.
Für den geneigten Fan wie mich, war es aber trotzdem ein erbausamer Kinoabend, da die optische Umsetzung oft mit ordentlich Eye-Candy aufwarten kann, mit Sinestro ein toller Charakter seinen Auftritt hatte, und die Macher sich glücklicherweise wohl so manchen Comic als Vorbild für Story und Optik nahmen.
Objektiv betrachtet ist Green Lantern ein ganz guter Streifen (7 Punkte), der leider in der Masse erbarmungslos untergehen wird, von mir aber einen Fanboy-Bonuspunkt erhält, weil er endlich, einen bei uns eher unbekannteren Helden, eine gute Umsetzung beschert hat, für die sich die Macher nicht zu schämen brauchen.

Ich bin kein wirklicher 'Green Lantern'-Comic-Experte, aber der Film dazu hat mir ziemlich gefallen; die Aktionszenen waren gut gemacht, bei der gesamten visuellen Umsetzung inklusive 3D hat man sich viel Mühe gegeben und vor allem, auch die Geschichte selbst kam nicht zu kurz.

So jetzt muss ich meine Meinung in dem Kommentar darunter doch noch revidieren! Hier hat mir wahrscheinlich die Atmosphäre den Film besser dargestellt als er wirklich ist.

Nach Zweitsichtung sind mir doch ein paar Sachen aufgefallen die meine Wertung nicht mehr rechtfertigen!

So wird die Story doch ganz anders erzählt als im Comic. Viel zu einfach macht es sich Warner Bros. und macht aus dem Comic einen viel zu "mainstreamigen" Helden Film. Die Story wird umgwandelt um alles so einfach wie möglich zu erzählen, so wird zum Beispiel Spoiler Hector Hammond nicht durch den Alien infiziert sondern durch einen Meteor um nur eins zu nennen.

Daher geht es runter auf 6 Punkte. vielleicht zuviel, aber ich mag Green Lantern zu sehr.

Heute eine Mitternachtspremiere in Toronto gesehen (gefühlte 500 Green Lantern Fans, geile Stimmung)

Zum Film: Für mich ist die Green Lantern Comic-Reihe von DC-Comics die beste. Daher waren meine Erwartungen auch groß auf die Verfilmung! Der Film zeigt das Kapitel "Secret Origins". Dieses befasst sich damit wie Hal Jordan zu einem Green Lantern wird.
Wer daher auf ein Action-Spektakel hofft wird leider entäuscht werden. Die Story steht hier eindeutig im Vordergrund. Nichtsdestotrotz finde ich es sehr gut umgesetzt und ich finde das Ryan Reynolds und Mark Stong perfekt ausgesucht worden sind! 8/10

PS: sitzen bleiben lohnt sich.

"By the power of Grayskull"

Dieser 4 Minuten WonderCon Trailer sieht mal gar nicht übel aus.