The Unborn (US 2009)

The Unborn

Gary Oldman hat am Set zu The Dark Knight eine Wette gegen David S Goyer verloren. Als Strafe muss er in einem der dümmsten Horrorfilme aller Zeiten mitspielen. So oder ähnlich ist es eigentlich nur zu erklären, warum er sich für so einen Schund hergibt.

Die süße Casey hat das Gefühl, dass sie vin innen heraus irgendwie bedroht wird. Dazu kommen wahnwitzige Halluzinationen und irre Träume. Sie erfährt von einer alten Dame, dass sie wahrscheinlich Opfer eines Dyyybuucks werden soll. Hui. Nun versucht sie mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen. Ob ihr wohl ein Rabbi helfen kann?

Dieser Film wurde nach einem so uralten Kochrezept entworfen, dass man schon gar nicht mehr weiß, wann es das zum ersten Mal gab. Wir haben eine wunderschöne junge Frau, einen Machofreund, einige Halluzinationen ("so glaubt mir doch") und einen bekannten Schauspieler, der mal kurz auftritt. Das ganze schmeckt man mit ein paar Horroreffekten ab und rührt sich aus dem Brei der letzten hundert Horrorfilme noch eine Geschichte zusammen. Am Ende benutzen wir noch etwas, das keiner kennt (in diesem Fall der Dyybuukk).

Es ist schade mitanzusehen, wie ein Film vor die Hunde geht. WIe die Dialoge an Belanglosigkeit eigentlich nicht mehr zu übertreffen sind und die Effekte so vorhersehbar wie eh und je eingesetzt wurden. Die GEschichte an sich ist nicht neu. Das aber irgendwelche Nazi-Ärzte irgendwelche bösen Judendämone hervorzaubern ist mehr als peinlich. Dann lieber komplett in der Himmelswelt bleiben, denn diese Vermischung kann nur zum schmunzeln führen.

Ebenfalls schon mehrmals reklamiert wurden die oft unglücklichen Dialog á la "Du musst zu Ende brinegn, was in Auschwitz begann" oder man muss isch anhören, wie ein 22 jähriger Angst davor hat, dass das Universum sich einfach auflöst und ihn dabei erwischt.

Eigentlich nur gut waren die Schocker. Zwar wusste man, wann sie kommen, aber dennoch habe ich mich teilweise sehr erschrocken. Auch die Effekte waren relativ fein gemacht. Wenigstens wurde hier nicht gespart.

Bewertung:
Action: 3
Spannung:4
Erotik:4
Humor: 6 (oder 2)
Anspruch:6

Gesamt:5+ entspricht 2 Punkten

@Matzematiker Holla. Wirklich nettes Plakat.

Aber mal zum Film selbst: Er war wahrlich kein gutes Stück Kino. Kaum zu glauben, das diese Geschichte aus derselben Feder stammt, wie der Dark Knight. Irgendwie hat David Goyer kein richtiges Händchen dafür, bei welchen Filmen er nicht nur das Drehbuch schreibt, sondern gleichzeitig auch noch Regie führt. Denn normalerweise schreibt Herr Goyer nämlich ganz ordentliche Drehbücher. Hier hat er sich jedoch kräftig aus der Horror-Klischee-Kiste bedient. Dementsprechend konnte der Film kaum Stimmung aufbauen, geschweige denn Schockmomente erzeugen. Beides essentielle Dinge für einen Horror-Streifen.
The Unborn bleibt somit leider ein sehr vorhersehbarer Schreck-Streifen, mit ganz ordentlichen Effekten. Wer aber schon dafür Geld ausgegeben hat, kann sich immer noch damit trösten, das selbst ein sonst so Drehbuch-sicherer Star wie Gary Oldman auf diese Story reingefallen ist...;-)

In der Tat ein wirklich schlechter Film: Dümmliche Charaktere, eine 08/15-Storyline und peinliche Dialoge kennt man ja schon aus dem Genre. Aber dieser Film ist fast noch langweiliger als der schlechte Durchschnitt...

Das Beste am Film: Das offizielle Plakat!
http://img26.imageshack.us/img26/7021/theunborns.jpg

Was für eine Gurke! Bis auf das schallende Gelächter beim Spoiler von Sven74 gab's bei uns auch keine Höhepunkte.
Achso. Doch. 1 Punkt für den künstlichen Versuch den Film optisch zu verbessern durch *rsch und Ti**en.

Ich habe mir den Film gestern in der Sneak angeschaut und hatte ja vorher hier schon ein paar Kommentare gelesen. Leider war ich trotz allem immer noch enttäuscht - ich konnte nicht mal wirklich lachen über die stümperhaften Versuche, einen Horrorfilm aus dieser Farce zu machen. Noch nie habe ich einen sog. "Horrorfilm" gesehen, der so erschreckend langweilig und vorhersehbar war. Das war der erste Film, bei dem ich mir überlegt habe, aus dem Kino zu gehen, weil er mich einfach nur gelangweilt hat. Die unten schon erwähnte Sache mit den Nazis war ja nur noch unpassend - aber wenigstens einmal etwas, was man nicht von Anfang an erraten hätte.
Gott sei Dank hat der Film nur 88 Min. gedauert - und ich hoffe nicht, dass die Macher auch nur im Entferntesten (wegen dem Ende) daran gedacht haben, eine Fortsetzung zu planen...

Positives: Nächste Woche Sneak kann ja nur besser werden ;-)

Der erste Platinum Dunes Film der mir nicht gefallen hat, ein typischer "kleines-kind-guckt-dumm"-film eben... jedoch hat man das schon langweiliger erlebt, denn der ein oder andrere Lacher ist (wahrscheinlich unbeabsichtigt) drin.

Die besagte Stelle war auch bei uns in der Sneak der Höhepunkt des Films: Schallendes Gelächter und Applaus.

Der Streifen ist so schlecht, dass er schon wieder lustig ist. Ich wurde zwar gut unterhalten, aber wohl nicht auf die von den Machern des Films beabsichtigte Weise.

eigentlich reichen 3 Worte: ganz grober Unfug!

Ich gebe aber trotzdem noch ein paar mehr Worte zum besten, als Kommentar.
Dieser Streifen ist strunzdumm, gähnend langweilig und kann nicht ein einziges Mal erschrecken; was bei einem Horror-Schocker doch eigentlich das Hauptmerkmal sein sollte.

Am besten war in der Tat der Satz, der unten schon einmal erwähnt wurde SPOILER ("Du musst zuende bringen, was damals in Auschwitz begonnen wurde!") SPOILERENDE.
Da hat das ganze Kino "Huih" gemacht!

Eigentlich Zeitverschwendung!

Ich bin nicht mal lang genug in der Sneak geblieben um ihm eine Wertung geben zu können, ausser einer gefühlten ...

Das ist das erste Mal, dass ich nur 2 Punkte vergebe. Nicht nur, dass vieles kopiert war, er hat auch nur restlos mit Klischees gearbeitet. Und das ist wirklich schade!
Außerdem waren die Shocker darin zu berechenbar.

Man verzeihe mir meine wenigen Worte, aber ohne hochnäsig klingen zu wollen, sind selbst die mir zu schade. Der Film ist völliger Dünpfiff, die Story und insbesondere ihre Inszenierung kann man getrost in der Pfeife Rauchen. Hier wird ein lächerlicher Larifari Streifen präsentiert, der an Peinlichkeiten und mießen Klischees kaum mehr überboten werden kann. Noch dazu im PG-13 Kostüm, was selbst die Rettung durch sinnlose Gewalt verhindert. Jammerschade, dass sich Gary Oldman für solch madigen Dreck hergegeben hat. Einen Punkt für die Szene als der Typ im Rollstuhl mit verdrehtem Kopf die Treppen hoch kriecht. Diese gab es allerdings schon im Trailer, wo wir auch bei der Intension meiner Aussage wären: Der Film ist scheisse und der Trailer weckt falsche Hoffnungen. Over and out.

also, meiner meinung nach absoluter nonesense.
Spoiler:
aber spätestens unterste klasse, als die nazis an allem schuld waren

PS: Viel zu laut gewesen bei uns im kino....

3 Punkte

also wir haben bei dem film nur gefeiert. jedes billige klishee eines horror-shokers wird erfüllt und das kino hat gelegen vor lachen.

ausserdem kommt mitten vor einer wichtigen szene der satz: "you have to finish what has begun in ausschwitz" (der satz wird gesprochen von einem juden). danach kommen wahrscheinlich wichtige sätze für den film, aber vor lauter lachen hat das kein schwein mitbekommen.

für trash abende sehr zu empfehlen

Der Trailer rockt. Wusste gar nicht, dass C.S. Lee aka Vince Masuka aus Dexter mit von der Partie ist.

hui, ein schön gruselnder exorzismusthriller mit Gary Oldman: Trailer