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Horror | Regie | | Paddy Breathnach ... | Buch | | Pearse Elliott ... | Produktion | | Paddy McDonald ... | | Robert Walpole ... | Darsteller | | Alice Greczyn ... Holly | | Jack Huston ... Jake | | Lindsey Haun ... Tara | | Max Kasch ... Troy | | Maya Hazen ... Lisa | | Robert Hoffman ... Bluto | Kamera | | Nanu Segal ... | Schnitt | | Dermot Diskin ... | Musik | | Dario Marianelli ... | | Agent |
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cineman |
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Wertungen | | 33 |
Durchschnitt | | |
| | Meine Wertung [Prognose] [Werten]
DVD-Erscheinungstermin: 13.03.2008
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Auf der Minusseite, wie in fast jedem Horrorfilm, die "Schockeffekte" - wer's mag.
Aber das wirklich große Minus sind die Figuren: Mit dieser Bande degenerierter Dummköpfe will man nicht mitfiebern. Die Klischee-Hinterwäldler des Films erscheinen dagegen gebildet. Die Story lässt sich ja aber tatsächlich auch nur mit solchen Vollidioten als Charakteren rechtfertigen, womit wir bei einem weiteren Minuspunkt wären.
Mir scheint, zunächst war ein anderes Ende des Films geplant, das tatsächlich alles plausibel erklärt hätte. So bleibt leider eine immense Ansammlung unglaubwürdiger Zufälle zurück, die das Ende so unglaubwürdig macht, dass man nur den Kopf schütteln kann, dass das ernstgemeint ist.
Fazit und Spoiler: Wenn man statt des vermeintlichen Schockeffekts am Ende die plausiblere aber unspektakuläre Auflösung ("alles nur ein Drogentraum") gewählt und auch auf die anderen Schockeffekte verzichtet hätte, wäre ein besserer Film entstanden - noch ein bisschen Dummheit der Charaktere wegnehmen, und es wäre ein richtig atmosphärischer Gothic-Streifen mit Kultpotential entstanden. So ist es leider nur ein 08/15-Möchtegern-Schocker geworden.