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Shrooms (US 2007)

Shrooms - Im Rausch des Todes (DE 2007)


Genre      Horror
Regie    Paddy Breathnach ... 
Buch    Pearse Elliott ... 
Produktion    Paddy McDonald ... 
Robert Walpole ... 
Darsteller    Alice Greczyn ... Holly
Jack Huston ... Jake
Lindsey Haun ... Tara
Max Kasch ... Troy
Maya Hazen ... Lisa
Robert Hoffman ... Bluto
Kamera    Nanu Segal ... 
Schnitt    Dermot Diskin ... 
Musik    Dario Marianelli ... 
 
Agent cineman
 
Wertungen33
Durchschnitt
4.03 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
13.03.2008



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Fox
18.07.2015 18:28 Uhr / Wertung: 6
Der Film macht eigentlich alles richtig: Exzellenter Vorspann, durchgehend gelungene und in sich stimmige Bildersprache, trotz der storybedingt eigentlich eintönigen Szenerie sieht man viele umfangreiche Bilder.

Auf der Minusseite, wie in fast jedem Horrorfilm, die "Schockeffekte" - wer's mag.

Aber das wirklich große Minus sind die Figuren: Mit dieser Bande degenerierter Dummköpfe will man nicht mitfiebern. Die Klischee-Hinterwäldler des Films erscheinen dagegen gebildet. Die Story lässt sich ja aber tatsächlich auch nur mit solchen Vollidioten als Charakteren rechtfertigen, womit wir bei einem weiteren Minuspunkt wären.

Mir scheint, zunächst war ein anderes Ende des Films geplant, das tatsächlich alles plausibel erklärt hätte. So bleibt leider eine immense Ansammlung unglaubwürdiger Zufälle zurück, die das Ende so unglaubwürdig macht, dass man nur den Kopf schütteln kann, dass das ernstgemeint ist.

Fazit und Spoiler: Wenn man statt des vermeintlichen Schockeffekts am Ende die plausiblere aber unspektakuläre Auflösung ("alles nur ein Drogentraum") gewählt und auch auf die anderen Schockeffekte verzichtet hätte, wäre ein besserer Film entstanden - noch ein bisschen Dummheit der Charaktere wegnehmen, und es wäre ein richtig atmosphärischer Gothic-Streifen mit Kultpotential entstanden. So ist es leider nur ein 08/15-Möchtegern-Schocker geworden.

Gnislew
29.04.2010 14:39 Uhr / Wertung: 7
“Shrooms” gelingt es das Horrorgenre mit neuen Ideen zu würzen. Zwar hält sich der Film bei den Splatterszenen zurück und kann sich nicht mit den richtig harten Vertretern des Genres messen, doch lockt er sein Publikum mit anderen Mitteln vor den Fernseher. Diese Mittel sind halt die Pilze und das Verwirrspiel was denn nun Realität und was Halluzination ist. Aus meiner Sicht ist es Paddy Breathnach (Tough Boys – Zwei rechnen ab, Über kurz oder lang) auch gelungen diese Mittel gut einzusetzen.

Paddy Breathnach hat bei seiner Regiearbeit auch das Glück auf seiner Seite. Seine sechs Hauptdarsteller sind zwar nicht die weltbesten Schauspieler, übertrumpfen die Darsteller aus vielen anderen Genreproduktionen allerdings um Längen. Zusätzlich wurde bei den weiblichen Darstellern darauf geachtet, dass diese auch zielgruppentauglich sind. Lindsey Haun (Die Farbe der Freundschaft, Deep Red), Alice Geczyn (Fat Albert, Plötzlich verliebt) und Maya Hazen (Glück im Spiel, Moonlight) sind schon nett anzusehen.

Auch wenn die wenigsten Zuschauer von “Shrooms” mit Magic Mushrooms in Verbindung gekommen sein dürften, so schafft es der Film einem einen guten Eindruck davon zu vermitteln, wie sich so an Trip anfühlt. Bei der Verwendeten Optik von “Shrooms” fühlt man sich selbst wie auf einem Drogentrip. Ein Aspekt, der die eigentlich recht dünne Geschichte etwas bedrohlicher erscheinen lässt.
thomasf80
21.02.2010 11:41 Uhr
Wow, was für eine tolle Filmkritik im Beitrag vor mir. Jetzt weiss ich ganz genau, wieso ich mir diesen Film nicht anschauen soll :-)
Eiskalt
21.02.2010 03:01 Uhr
Aaaaahhhhhhhhh! DANGER DANGER DANGER... Niemals ansehen Leute. Dieser Film sollte verbrannt werden!
Thanatos
07.06.2009 15:11 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 07.06.2009 um 15:17
Die Grundidee wäre ja einigermaßen akzeptabel gewesen, wenn da nicht die total lächerliche Umsetzung gewesen wäre.

(Spoiler) Holly stolpert im Wald, sieht einen (giftigen) Pilz vor sich am Boden wachsen und isst ihn einfach erstmal (?!?). Danach hat sie Visionen und kann in die Zukunft schauen was ihr einen Vorteil gegenüber dem / den Killer(n) gibt.(/Spoiler)

Das ist einfach nur Unfug! Das hätte man so viel besser, logischer und vor allem nachvollziehbarer Inszenieren können. Auch waren für mich der/die/das Killer(?) schlecht zu unterscheiden bzw. die Beziehung zueinander zu undurchsichtig. Leider setzt sich diese stümperhafte Umsetzung durch den ganzen Film fort, sodass man ihn irgendwann eher lustig/lächerlich als gruselig findet. Das Ende ist auch schon oft gesehen und macht den Film somit auch nicht besser. Ein Glück hab ich ihn per Zufall gestern im TV geschaut bevor ich ihn gekauft habe... der lag nämlich schon in meinem Einkaufswagen.
Fazit: 4 Punkte

5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]