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Comedy | Regie | | Vicky Jenson ... | Buch | | Kelly Fremon ... | Produktion | | Ivan Reitman ... | | Jeff Clifford ... | | Joe Medjuck ... | Darsteller | | Alexis Bledel ... Ryden Malby | | Zach Gilford ... Adam | | Carol Burnett ... Maureen Malby | | Bobby Coleman ... Hunter Malby | | Jane Lynch ... Carmella | | Michael Keaton ... Walter Malby | | Rodrigo Santoro ... David | Kamera | | Charles Minsky ... | Schnitt | | Dana Congdon ... | Musik | | Christophe Beck ... | Studio | | Fox Atomic ... | | The Montecito Picture Company ... | Verleih | | Fox Atomic ... | | Agent |
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TheRinglord1892 |
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Wertungen | | 91 |
Durchschnitt | | |
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DVD-Erscheinungstermin: 02.04.2010
Start in den deutschen Kinos: 03.12.2009
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Kaum zu glauben, dass Alexis "Gilmore Girl" Bledel schon sage und schreibe 28 (!) Jahre alt ist. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Trotzdem spielt sie mit bravour die High-School Absolventin Ryden, welche 22 sein soll. Ryden möchte unbedingt Verlegerin werden, denn Bücher sind ihr ein und alles. Davon merkt man im Film zwar nichts, aber das ist auch egal. Ebenfalls scheint sie gerade erst gelernt zu haben, wie man auf hohen Absätzen läuft... Naja, also den Job bekommt sie nicht, das war auch zu erwarten. Folgende Probleme kommen hinzu: Sie verlliebt sich in den 38 jährigen Don Juan von gegenüber, ihr bester Freund, welcher natürlich in sie verliebt ist, weil Männer und Frauen einfach nicht befreundet sein können, will eventuell auf College (weit weg), ihr Vater hat eine Schraube locker, die Oma ist fast tot und der Bruder...hat auch eine Schraube locker. Tja, und wie lässt sich das alles unter einen Hut bringen?
Gar nicht. Ein wiedermal völlig unnötiger und überflüsssiger Film, der irgendwie alle Komödienklischees toll bedient. Es macht einfach von vorne bis hinten alles keinen Sinn. Das ist das größte Problem hier. Die Familie ist ziemlich durchgedreht, Ryden aber scheint davon nichts abbekommen zu haben. Sie hat auch nur einen einzigen Freund. Auch eher seltsam. Aber irgendwie scheint sie sich auch an nichts zu stören.
Bledel sieht halt gut aus, wird man sich gedacht haben. Das stimmt. Sie sieht 90 Minuten gut aus. Michael Keaton spielt den Vater. Er sorgt für die wenigen Lacher des Films. Die sind zwar auf Kosten der Glaubwürdigkeit der Charaktere, aber das stört sowieso niemanden. Ohne den Vater wäre aus dem Film eine müde Schnarchorgie geworden. Zach Gilford (auch schon 27) spielt den charismatischen Freund, der einfach mal in Kaufhäusern schrecklich anfängt zu singen. Der anscheinend einer der coolsten Typen überhaupt ist, aber irgendwie nicht in der Lage ist mal ernsthaft mit Ryden zu reden. Furchtbar.
Alles wird durch verhältnismäßig passende Musik ganz gut unterstützt. Aber viel kann der Soundtrack auch nicht mehr retten. Das Ende ist schrecklich vorhersehbar und in sich komplett unlogisch und zweifelhaft. Passt aber zum Film. Der ist dasselbe.
Note 4- (macht 3 Punkte)