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Rango (US 2011)


Genre      Animation / Action / Adventure
Regie    Gore Verbinski ... 
Buch    Gore Verbinski ... 
James Ward Byrkit ... 
John Logan ... 
Synchronisation    Johnny Depp ... Rango
Abigail Breslin ... 
Alfred Molina ... Roadkill (englisch)
Bill Nighy ... 
David Nathan ... Rango (deutsch)
Gore Verbinski ... Sergeant Turley / Crevice / Slim / Lupe - Mariachi Violin (englisch)
Ian Abercrombie ... 
Isla Fisher ... 
Martin Semmelrogge ... Waffles (deutsch)
Michael Kessler ... Klapperschlangen-Jake (deutsch)
Ned Beatty ... Mayor (englisch)
Timothy Olyphant ... Spirit of the West (englisch)
Musik    Hans Zimmer ... 
Studio    Blind Wink ... 
GK Films ... 
Nickelodeon Movies ... 
Verleih    Paramount ... 
 
Agent TheRinglord1892
 
Wertungen253
Durchschnitt
7.10 
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DVD-Erscheinungstermin:
19.08.2011

Start in den deutschen Kinos:
03.03.2011



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
03.03.2021 16:57 Uhr / Wertung: 7
Irgendwie habe ich diesen Animationsfilm viel zu lange links liegen lassen. Die Animationen sind gut, aber was natürlich viel wichtiger ist, ist die funktionierende Geschichte. Ein Underdog der zum Held wird. Klar, nicht neu, aber eben unterhaltsam erzählt. Und spätestens wenn es eine Fear and Loathing in Las Vegas Anspielung kommt, muss auch der letze mieslaunige Filmfan schmunzeln. Rango ist somit unter dem Strich sein sehr ordentlicher Animationsfilm, der sich eher an älteres Publikum richtet und eben ganz gezielt nicht an die Jüngeren. Damit fährt der Film gut und ich bin froh, den Film trotz seiner vorhersehbaren Geschichte nun endlich nachgeholt zu haben.
ayla
25.01.2017 23:24 Uhr
Für mich verschwendete 100 Minuten.
Schade...
Unterhaltsam ist der Film in einer Art und Weise.

Aber zu keiner Zeit war er fesselnd, spannend oder machte mich neugierig auf folgende Szenen.

Die Idee ist nicht verkehrt - aber sorry, die Figuren sind vom optischen her eine echte Katastrophe (ganz einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel wie z.B. die Schildkröte) .
Auch die Mexican-Band nur nervig...obendrein phonetisch kaum verständlich.

Nee, das hier ist nicht mein Fall, obwohl ich Trickfilme (auch computeranimierte) eigentlich sehr mag .
MrCookie79
09.12.2015 14:28 Uhr / Wertung: 3
Hab den Film vor 2-3 Jahren angefangen zu schauen und bin bei eingeschlafen... Muss nicht viel heißen, aber ich habe mich 2-3 Jahre darum gedrückt den Film endlich weiter zu schauen und habe diesen nun endlich einfach gelöscht. Wohl der erste Film welchen ich bewerte ohne diesen komplett gesehen zu haben, aber der Film ist eben einfach nur langwieriger Klamauk... Nix für mich.
Ulysses
20.03.2012 22:43 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 20.03.2012 um 22:44
Der Film hat einfach gerockt, ich werd ihn mir unbedingt nochmal in der englischen Originalversion angucken müssen. Vor allem die unerwartete Tiefe hat mich begeistern können, da lässt sich ja richtig was reininterpretieren - Die Geschehnisse am Anfang des Films werfen die Fragen auf, nach denen sich die Handlung im Folgenden ausrichtet, und zwar auf ziemlich geniale Weise: Meta-Handlung in Form eines vom Hauptcharakter aufgeführten Minitheaterstücks. Würde man in so einem Film nicht unbedingt erwarten. Auch die behandelten ernsten Themen von Identität und Verantwortung setzen sich sehr angenehm vom üblichen Klamauk ab, der sonst häufig in solchen Filmen (und in anderen) vorherrscht. Von den zahlreichen Filmanspielungen wurde ja schon gesprochen, erwähnenswert finde ich neben den Western vor allem Chinatown, das sollte man schon gesehen haben um den Film richtig auszukosten. Hätte echt nicht damit gerechnet dass Gore Verbinski sowas hinbekommt! Klasse.
StuKaSille
18.09.2011 04:57 Uhr / Wertung: 8
Meiner Meinung nach einer der am besten animierten Tierfilme bis heute.
Die Story ist so lala aber der Film hat einen nicht ungewichtigen Platz in meiner BluRay Sammlung eingenommen deshalb 9 Punkte.
borttronic
06.04.2011 08:44 Uhr
Wider Erwarten bin ich doch einmal begeistert von einem Animationsfilm. Was definitiv nicht an der Story liegt sondern an den ganzen Anspielungen und Anmerkungen zu anderen Filmen. Und da der Film nicht zu albern ist und nicht zwingend Kinder ansprechen muss, ist ein schöner, erwachsenengerechter Animationsfilm entstanden. Bravo.
Caenalor
16.03.2011 11:03 Uhr / Wertung: 7
Anfangs verlässt sich "Rango" noch etwas zu sehr auf generischen Klamauk, aber dann werden die Western-Bezüge allmählich immer stilsicherer und letztlich geht das Konzept gut auf.

Manche Anspielungen werden auch zu kontextlos reingepresst, andere dagegen sind so großartig, dass man sie als Western-Fan einfach lieben muss. Dabei wird sich aber auch nicht nur auf dieses Genre beschränkt, ich sage nur Fledermäuse.

Die eigentliche Handlung erfüllt ihren Zweck auch sehr gut, die Charaktere fallen aber leider merklich ab. Bei den inneren Monologen der Hauptfigur weiß man nicht, ob sie ernst oder parodistisch gemeint sind, gut sind in keinem Fall. Und die weibliche Echse hätte ich in einem Realfilm als fehlbesetzt bezeichnet, hier wohl als fehlgeneriert.

Aber natürlich geht es hier in erster Linie um das Setting und die Anspielungen, die Figuren sind nur Mittel zum Zweck - somit funktionier "Rango" und hat 7 Punkte verdient, wenn auch leider nicht noch mehr.

Noch sehr viel spannender wäre es übrigens gewesen, wenn der ganze Film im Stil des Abspanns animiert worden wäre. ;) Aber auch so war der Stil interessant, insbesondere, dass die Tierarten der Nebenfiguren oft nicht sehr genau zu erkennen waren und viele Statisten auch gleich besonders dreckige, zauselige Menschen hätten sein können.
Forceflow
15.03.2011 09:37 Uhr / Wertung: 8
'Erfrischend anders' war der erste Kommentar, der mir zu Rango eingefallen ist. Hier passt einfach alles, der visuelle Stil hat mich absolut begeistert und die Vielzahl der unterschiedlichen Charaktere ist beeindruckend. Vor allem der Mut zur Hässlichkeit zahlt sich meiner Meinung nach aus. Vor allem weil eben so ganz und gar nicht der Comicstil verwendet wird sondern extrem viele Anleihen im echten Leben genommen werden. Dazu kommt dann natürlich, dass die generelle Qualität der Animationen wirklich hervorragend sind. Kombiniert man das Ganze dann noch mit einem genialen Sound und vor allem Soundtrack und paart es mit ein paar wirklich guten Synchronsprechern erhält man Rango. Auch die Story kann sich sehen lassen und der Humor kam bei weitem nicht zu kurz.

Definitiv Erwachsenenunterhaltung, diese aber absolut hervorragend! Kann ich jedem nur empfehlen und man sollte vor allem bald rein gehen, zumindest in D besteht schon die Gefahr, dass der Film nicht mehr lange läuft :(
mountie
15.03.2011 00:39 Uhr
Rango erwischt mich genau auf dem richtigen Fuß. Denn nach True Grit habe ich zur Zeit einfach ein Faible fürs Western-Genre entwickelt, welches von Rango und Konsorten bestens bedient wird. Verbinskis erster Animationsversuch funktioniert dabei nicht nur als Parodie, sondern auch als Hommage an die Klassiker des Wilden Westens, wobei hier natürlich der "Geist des Wilden Westens" den Vogel abschießt. Allgemein funktioniert der erwachsene Look des Films einfach wunderbar, und zwar in Bild und Ton. Endlich hat man nämlich nicht mehr eine verniedlichende Geschichte zu ertragen, oder pädagogisch wertvolle Unterhaltung zu bieten, sondern kann sich ganz und gar über eine dreckige Western-Atmosphäre freuen, die auch nicht zu zimperlich mit seinen Figuren umgeht.
Wahrlich ein Animationsfilm der "anderen" Art, der manchmal etwas zu sehr ins Philosophische abschweift, aber am Ende der erste, ordentliche, gestandene Animations-Western ist, der er sein will!
KeyzerSoze
14.03.2011 22:17 Uhr / Wertung: 7
Für Filmfans hat Rango unglaublich viele Anspielungen (unter anderem Ghostbusters und Fear and Loathing in Las Vegas) parat, doch inhaltlich bekommt man am Anfang eher einen Film auf Sparflamme geboten. Ist die titelgebende Figur jedoch erst einmal im wilden Westen angekommen ist Spaß garantiert, vor allen Dingen der Tatsache geschuldet dass die üblichen Klischees gekonnt veralbert werden. Die Stimmen sind hervorragend gewählt, besonders Isla Fisher beindruckt mit heftigstem Texasslang. Etwas schade ist es jedoch, dass sich der gute Clint nicht selbst synchronisiert hat; wäre sicherlich noch ein kleines Highlight gewesen. Optisch ist das Ganze beeindruckend und teilweise überraschend kreativ in seiner Ausführung. Hätte der Film diesen Schwung schon von Beginn hätte er begeistern können. So ist er nur gut.
Muddi
08.03.2011 00:49 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 08.03.2011 um 00:51
An dieser Stelle möchte ich euch eine Geschichte erzählen. Von einem Filmgenre, das im saftig grünen Tal Silicon Valley im nicht mehr ganz so wilden Westen liegt. Sein Name: computeranimierter Trickfilm.
Viele Helden sind aus ihm hervorgegangen, die sich aller Widrigkeiten zum Trotz in einem teilweise langen Kampf ihren Lebensraum erobert haben. Gerne denken wir an die vergangenen Abenteuer der Pioniere unter Cowboy Woody und seinem Mitstreiter Buzz Lightyear zurück, die dieses fruchtbare Tal erobert haben. Oder an Manny, Diego und Sid, die ebenfalls dem verlockenden Ruf in den Westen gefolgt und glücklicherweise den Schießereien mit den Pionieren aus dem Weg gegangen sind. Das hätte verdammt noch mal tödlich enden können. Ähnlich wie beim schwer verwundeten Shrek, der seine Siedlung leider zu nah an der Wüste gebaut hat. Zu viel Chuzpe, zu wenig Glück, hombre.
Doch wie ihr wißt, Gringos, blühen die einen Städte auf, wie die von Buzz und Woody, während andere von zwielichtigen Gestalten aufgesucht werden, die leider schlecht vorbereitet ihr Glück im ehemals so verheißungsvollen Westen suchen. Cabrones, ohne einen geladenen Colt im Gürtel und dem Henrygewehr am Sattel seid ihr Futter für die Geier. Wenige Goldgräber ernten den schnellen Reichtum, das mußtest Du leidvoll erfahren, Megamind, nicht wahr? Setz Dich nicht an den Pokertisch, wenn Du nicht genügend Eier in der Hose hast und nicht ordentlich spielen kannst, sonst bist Du ganz schnell rausgeflogen aus dem Saloon... ja, Gru, ich rede mit Dir. Zum Glück hat Dich Deine Posse gerettet.
Dort hinten, im Kaktusfeld nahe der Wüste, seht ihr nun die Spuren des neuen Heißsporns im Westen, der gerade angekommen ist. Ein Zimmer im besten Hotel der Stadt kann er sich nicht leisten, denn er hat nicht viel. Außer einer Kugel im Revolver. Er ist schäbig, heruntergekommen, kauft seine Klamotten auf dem Flohmarkt bei Thomas Magnum. Ein ambitionierter Schauspieler, zu zart für den rauhen Westen.
Doch glaubt mir: er wird sich einen Namen machen, denn er ist ein harter Kerl. Sogar härter als die Pioniere des Westens, ein Kerl ohne Namen, der sich Rango nennt und schon zu Lebzeiten besungen wird. Oh ja, er weiß, daß er nicht im Kindergarten ist, sondern in der rauhen Wüste. In einer Stadt, in der viele seiner Konkurrenten schon mal waren und ihre Spuren hinterlassen haben, teilweise schon vor sehr langer Zeit. Doch auch er wird in Erinnerung bleiben. Auch wenn er teils den Spuren seiner Vorgänger hier folgt, schafft er sich doch seinen eigenen Weg. Und es kümmert ihn nicht, ob dieser Weg dreckig und gefährlich ist. Er ist ja kein Kind mehr, sondern ein Kerl, der auch über Leichen geht, um anderen zu helfen. Ein moderner Ritter im staubigen Teil des grünen Tals, auf dem Weg, sich seinen Platz in dieser Umgebung zu sichern, sei es mit Gewalt oder mit coolen Sprüchen. Das ist die ganz große Geschichte von Rango.
Heroes81
07.03.2011 08:37 Uhr
Ich fand den Film sehr gelungen. Auch wenn ich überhaupt kein Western Fan bin, war ich fasziniert von der Kulisse, den Ideen und natürlich dem "Hauptdarsteller". Die deutsche Synchro hat super gepasst - vorallem weil es die deutsche Synchro von Johnny Depp ist. Der in der OV ja auch Rango die Stimme verleiht.
Da ich generell ein begeisterter Fan von animierten Filmen bin, war mir klar das dieser Film mir auch gefallen wird. Aber es war mal erfrischend anzusehen, dass solche Filme auch ohne Kitsch gemacht werden können.
Dieser Film ist wirklich mal etwas für Erwachsene!
Daumen hoch - der Ausflug von Gore Verbinski ist tatsächlich gelungen.
Colonel
02.03.2011 09:36 Uhr / Wertung: 7
Nach den drei "Fluch der Karibik" Teilen wagt sich Gore Verbinski in neue Gewässer und probiert sich am Animationsfilm aus. Heraus gekommen ist dabei ein schriller Mix aus verschiedenen Genres auf Erwachsenem-Niveau. Das liegt allerdings nicht etwa an einer besonders ausgeklügelten Geschichte, die trotz ihres gesellschaftskritischen Ansatzes recht einfach bleibt, sondern viel mehr an der Spitzfindigkeit der Dialoge und den dreckig designten Figuren. Auch hat man in einem Animationsfilm noch nicht solch aufregend choreografierte Actionsequenzen erlebt wie hier, die jedoch auch teilweise etwas zu überladen wirken und an ähnliche Sequenzen aus den "Fluch der Karibik" Teilen erinnern. Ebenfalls nicht sehr gelungen ist der Versuch, dem Haupthelden Rango eine Identitätskrise anzudichten, was zu keinem Zeitpunkt wirklich gelingt, da man einfach eine ausreichende Einführung der Figur versäumt und so zu wenig von ihr weiß. Damit wirkt dieser Versuch eher hindernd als das er dem Kontext irgendetwas bringt. Und so geht "Rango" gen Zielgeraden dann leider etwas das Was.. äh die Puste aus, so dass ein ambitionierter erster Ausflug ins Animationsgenre Verbinskis zurück bleibt, der mit auffallender Reife und ein paar netten Gags und Dialogen zu unterhalten weiß, allerdings in manchen Punkten den Ball verspielt.
Mueckenmoerder
16.12.2010 03:37 Uhr
hier der us-trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=DDgoDooApwM

sagt jetzt nicht so sehr viel über den film aber ich freu mich irgendwie drauf!

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