Battle: Los Angeles (US 2011)

Wie schon in einem Kommentar unter mir festgestellt wurde, ist dies auf jeden Fall ein Film der nur ein "Ja" oder ein "Nein" zuläßt. "Ja" zu rein militärischer Action, keinen anderweitigen Szenen, kein klassischer, ruhiger Story-Aufbau, sondern man begleitet direkt von Beginn an die Alien-Invasion der Erde, durch die Augen einer Marine-Einheit im Rettungseinsatz. "Nein" zu waffenstarrenden Charakteren, die für viele Zuschauer austauschbar erscheinen, in einer Geschichte die einen ordentlichen Pathos-Faktor nicht verleugnen kann.
Da ich persönlich aber Filme wie "Black Hawk Down" bzw. "Lone Survivor" ziemlich gut finde, da sie, aus eigener Erfahrung, den Ton im Militär gut wiederspiegeln, sehe ich keine große Beleidigung des Zuschauers in der Darstellung der Marine-Einheit um Aaron Eckhart und Co. Ehrlich gesagt ist dies genau das Element, das mir sogar richtig gut gefiel an dieser Sci-Fi-Variante eines Kriegsfilms.
Leider Ist "Battle: Los Angeles" dies aber nur 3/4 seiner Laufzeit gelungen, bevor man im letzten 1/4 dann irgendwie komplett auf die Story von "Independece Day" umschwenkt. SPOILERWARNUNG Zuvor gab es zwar auch schon bekannte Genre-Elemente, aber in der letzten halben Stunde gingen leider den Autoren etwas die Gäule durch. Denn gerade die schön klein gehaltene Geschichte innerhalb eines größeren Konflikts, hatte mich bis dahin am meisten überzeugt. Kameradschaft, Opferbereitschaft, Entscheidungszwang sind alles Themen, die hier absolut ausgereicht haben um mich bestens zu unterhalten. Doch warum man dann plötzlich die Einheit zu Super-Marines mutieren läßt, die alles im Alleingang schaffen, enttäuscht mich am Ende doch ein bißchen. SPOILERENDE
Fazit: Ein Love/Hate-Film. Wer Militär-Action mit dem unvermeidlichen Schuß US-Pathos mag, der bekommt hier einen unterhaltsamen Vertreter. Wer aber einen Kriegsfilm mit kritischem Hintergrund sucht, der ist bei dieser Sci-Fi-Variante eher am falschen Ort. Mich hat der Film zwar im letzten Viertel etwas verloren, dafür fand ich ihn bis dahin absolut sehenswert... verbucht es einfach unter "Guilty Pleasure".

Na gut, Werks mag.
Peng-puff-paff.
ständig rennende und rufende Uniformierte.
und ein banaler Schluss - wie kann eine Kommandozentrale von Wesen, die die Technologie besitzen, ungesehen durch die Tiefen des Alls bis zur Erde zu kommen - wie kann das Zentrum einer Invasionsarmee durch eine popelige MittelstreckenRakete zerstört werden?
Aber darum gehts nicht - steht ja auch unten:
Patriotismus-Amerika first-Heros...!
Ok - bin eingeschlafen und musste, um den Schluss noch mitzubekommen (ja WIE haben sie's denn nun gemacht) noch einmal zurückspulen...

Der Film ist kein Meisterwerk, liefert aber das was auf der Verpackung steht.

World Invasion - Aliens auf der Erde
Battle - (Action!)
Los Angeles - Amerika + Krieg = Patriotismus

Es wurde alles wie bestellt geliefert! ;) Wer sich an den Punkten stört, sollte den Film nicht gucken. Es ist ein patriotischer Kampf gegen Aliens... Marines als über Soldaten usw.

Ich bin ohne Erwartungen an die Sache gegangen und kann sagen, ich wurde gut unterhalten mit einer Menge Action. Eigentlich nur Action^^ Daher 7 Punkte.

Als der Trailer das erste Mal über die Leinwände flimmerte war die Euphorie auf ein Actionfeuerwerk riesig, doch die vielen negativen Kritiken haben die Vorfreude schnell im Keime erstickt. Jonathan Liebesman gibt hier namhaften Regisseuren wie Roland Emmerich und Michael Bay eine Lehrstunde in Sachen Pathos und hebt diesen auf bisher kaum gekannte Höhen. So ist unfreiwillige Komik natürlich an der Tagesordnung; selbiges gilt natürlich für die Abziehbilder von Charakteren und deren Entwicklung. Dennoch bereut man eine Kinosichtung nicht, wird der Zuschauer doch nahezu nonstop mit Actionsalven bombardiert, so dass noch in der folgenden Nacht die lautstarken Salven in den Ohren des Zuschauers ertönen werden.

Ich habe das Gefühl den Film mag man, oder nicht. Dazwischen etwas zu finden, fiel mir bei den Kommentaren unter mir schwer.
Klar, Alien Invasionen waren schon mal da, aber Slasher Filme mit der selben Geschichte waren auch schon 1000 mal da, genau wie Slapstick Komödien usw usw. Wenn der Film gut ist, kann ich damit leben.
Hat er halt etwas von District 9, Independence Day, Cloverfield, Monsters, Skyline und vielleicht noch von einigen mehr. Mal ganz ehrlich, scheiss drauf ! Mit der Wackelkamera hatte ich während des Films keine Probleme, dazu
hat der Film für mich gehalten, was er versprach. Mach kaputt was dich kaputt machen will. In meinen Augen hat das funktioniert. Er hat mich solide unterhalten. Ich geb daher 8/10. HURAY !

Wenn die extrem wackeligen Handkameras nicht so oft gewesen wären, hätte der Film von mir eine noch bessere Bewertung erhalten.
Unterm Strich fand ich den Film gut gemacht.
Im Vergleich zu Monsters wird hier geballert was das Zeug hält. Action ist hier gross geschrieben. Die wuchtigen "Sounds" kamen im Kino super an.
Sehr gut gefallen hat mir, dass der Film gleich angefangen hat. Es dauert keine 10 Minuten bis die Invasion Ihren Anfang nimmt. Minimale Einführung der Charaktere, damit eine Story wenigstens Ansatzweise da ist. Aber unterm Strich hält der Name was er verspricht. Dafür gibt es von mir ganze 7 Punkte.
Wie gesagt, die Kameras sind manchmal sehr fordernd. Sie sollen zwar einem das Gefühl geben dabei zu sein, aber so viel gewackel will man als Zuschauer dann doch wieder nicht.

Ich fand den Film unnötig in die Länge gezogen. Es hätte auch um jeden anderen Krieg als unbedingt um Aliens gehen können. Diese gefühlsduseligen Marines nervten, die Kameraführung war schlecht und die Story nichts neues und dann auch noch schlecht umgesetzt. Im Rückblick find ich mittlerweile Skyline besser als diesen..

ja, aber deutlich besser als die miesen Filme Skyline und Monsters

Dieser Film ist einfach schlecht.

Der Anfang erinnert an Independence Day, die Mitte an District 9 und das Ende an Krieg der Welten, aber die Qualität dieser Filme wird nicht ansatzweise erreicht.

Zwar werden anfangs einige Charaktere "vorgestellt", diese versickern jedoch förmlich im Camouflage-Einerlei der Truppen. Niemand sticht hervor, alle Darsteller liefern bestenfalls Durchschnittliches ab.

Vielleicht handelt es sich hier wirklich um einen US-Army-Werbefilm, aber selbst dafür ist er eigentlich zu schwach. Die aus "Cloverfield" übernommene Wackelkamera zerstört jede Atmosphäre und ist einfach anstrengend.

Wer glaubt, das Handlung durch Action und Explosionen ersetzt werden kann ist hier richtig, aber ich will diese zwei Stunden meines Lebens zurück!!

Die bisher größte Gurke des Filmjahres 2011. Ich habe schon lange nicht mehr so einen Werbefilm für die U.S Armee gesehen wie hier, dumme Sprüche am Fließband, ein Klischee nach dem anderen... das Problem ist auch das der Film sich viel zu ernst nimmt. Es passt einfach zuviel nicht zusammen! Einen Punkt gibt es für die Effekte den anderen für die Action, alles andere ist Käse. Ganz klar beiden Daumen nach unten, für dieses üble Machwerk.

Der Film ist wirklich gelungen. Was mir ein bischen fehlte, war der "Alien"-Faktor. Allerdings macht der Film auch sehr vieles gut und richtig. Ich muss aber alle warnen die eine Abneigung gegen Wackel-Kameras haben, dass war schon echt nervtötend wieder. Wäre schön wenn wenigstens in ruhigen momenten eine feste Cam benutzt werden könnte, das wäre nicht so überaus anstrengend...

Ich kann die vielen schlechter Kritiken nicht ganz nachvollziehen, kann es sein, dass manche mit den falschen Erwartungen in den Film gegangen sind?

Ich habe eine spannenden, soliden SciFi-Film gesehen, der mit viel action gespickt ist. Sicherlich ist die ein oder andere Nebenhandlung als ungelungen zu bezeichnen, dennoch ist Worldinvasion welten besser als Distric 9, Krieg der Welten oder Skyline.

Amerikanischer Armee Propaganda Film
Habs nicht geschafft den Film zu Ende zu sehen. Vielleicht wird er ja noch besser, ist aber sehr unwahrscheinlich.
Bis zur 1. Stunde kein SciFi Feeling (dann bin ich gegangen). Die Gegner hätten auch genauso gut Taliban oder Nazis sein können.
Es geht nur um gesichtslose Marines und wie toll es doch ist zusammen ein Team zu bilden.
Übles Machwerk

joa. is aber auch echt unlogisch...
wenn die aliens das wasser brauchen um zu leben, oder für die raumschiffe dann frag ich mich wie sie sich so weit entwickelt haben ohne wasser!
die effekte waren ja wirklich hübsch, aber das hat man alles schon 100 ma genauso gut gesehen(transformers, district 9 etc.)
und was auch nervt is, wenn immer alles so vorhersehbar ist! und wieder mal ein sehr schlechtes ende!
die darsteller haben auch nicht besonders überzeugend gespielt. SPOILER: zB an der stelle wo die auf die aliens schiessen. XDDD...ach ja, das machen die ja 116 minuten.
insgesamt ein eher schlechter film mit guter produktion. da wär mehr drin gewesen aber für 3 euro im frühstückskino mit kaffee und crossaint will ich ausnahmsweise mal nicht mehr meckern.
4 punkte

thx Haubi,
das ist mir entgangen. Macht den Film für mich leider dennoch nicht besser ;)

Schon sehr lange mehr keinen dermaßen schlechten Film gesehen, ich könnt mich immer noch aufregen ^^

Am Anfang gibt es kurz bla bla, dann kommen die Aliens (warum auch immer die eigentlich die Erde angreifen) und dann bis zum Ende nahezu durchgängig nur stumpfes Geballer. Keine Spannung, keine Charaktere mit denen man sich irgendwie verbunden fühlt und das Ende der Story kann man ab der Hälfte mehr als klar absehen und ist zudem schon 100. mal da gewesen. Zudem die üblichen Klischees, Soldat der seine schwangere Frau zurück lässt, die alles entscheidende Motivationsrede, die übermächtigen Aliens die natürlich DIE EINE Schwachstelle haben... aaaaargh! :D
Die Aliens und Raumschiffe sind noch nicht mal besonders spektakulär.

Die Effekte sind zwar gut gemacht, aber ein Film mit dermaßen Null Handlung hat meine Geduld schon arg strapaziert.

Eine Mischung aus District 9 (Raumschiffe und Filmdesign)und Cloverfield (Kameraführung)... bin noch ein wenig hin und her gerissen... eigentlich hat er mir gut gefallen. Hatte am Anfang ein wenig probleme mit der Kameraführung und der Einleitung der einzelnen Karakteren. Viel viel "Marines sind die besten und die härtesten". Die Effekte waren gelungen. Defenitiv um Meilen besser wie Skyline. Es ist halt dann doch pures Popcorn Kino. Mir hat der Film gestern Abend genau gepasst.

Zum Glück war Skyline für mich nicht "unterirdisch" ;-)

Könnte aber auch so unterirdisch wie Skyline werden.

Ich hab schon bei Pearl Harbour gelernt, dass man sich von Teasern nicht beeindrucken lassen sollte ;)

Könnte gut werden...

Trailer sieht gar nicht mal übel aus, einzig ein unerfahrener Drehbuchautor und bisher nicht besonders hervortretender Regisseur machen ein bisschen Sorgen... Bin gespannt.