The Movie Community HomeLetzer Film Freitag, 08. November 2024  15:14 Uhr  Mitglieder Online1
Sie sind nicht eingeloggt

Redbelt (US 2008)


Genre      Action / Drama
Regie    David Mamet ... 
Buch    David Mamet ... 
Darsteller    Alice Braga ... Sondra Terry
Chiwetel Ejiofor ... Mike Terry
Emily Mortimer ... Laura Black
Jeffrey Addiss ... Celebrity
Jose Pablo Cantillo ... Snowflake
Joseph Alfieri ... Security
Max Martini ... Joe Collins
Tim Allen ... Chet Frank
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen127
Durchschnitt
4.20 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
05.02.2009

Start in den deutschen Kinos:
18.09.2008



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Asterix2610
16.09.2008 09:22 Uhr
Film war langatmig und für die Story zu lang;Es waren kam richtige Kampfszenen zu sehen - im Prinzip ein Film eher für Fernsehen als fürs Kino
KeyzerSoze
14.09.2008 14:44 Uhr / Wertung: 7
Vorsicht, der Kommentar unter diesem hier spoilert schon den Großteil der Story und deren Wendungen!
G4jell
14.09.2008 13:56 Uhr

"Redbelt" handelt von einem Jiu-Jitsu Trainer, Mike Terry, der zusammen mit seiner Frau in den USA eine kleine Kampfkunstschule führt.Der Laden wirft allerdings zu wenig ab, sodass Mike in Versuchung geführt wird, bei einem Filmdreh als Produzent ein wenig Geld zu verdienen (u.a. in Zusammenarbeit mit Chet Frank (Tim Allen), der die Hauptrolle spielt und viel von Terry zu halten scheint).
Mike soll bei diesem Film realistische Kampfszenen inszenieren und seine eigene Kampfidee mit einbringen, bei der beide Kontrahenten vor einem Kampf eine von 3 Kugeln ziehen. Ist die Kugel schwarz kämpft man mit Handicap (z.B. Arm oder Augen Verbunden), ist die Kugel weiß kämpft man ohne Einschränkungen.
Als die Produzentenfirma um Chet Frank sich jedoch die Kampfidee unter den Nagel reißt um damit richtige Kämpfe zu verantstalten, verdichten sich die Probleme von Mike Terry und er fängt an für seine Sache zu kämpfen.

Der Regisseur hat das Potenzial des Films verschenkt, weil die Story an und für sich gute Ansätze hat. Diese werden aber meißtens im Keim erstickt. Dadurch, dass die Hauptperson in 98% der Szenen im Vordergrund steht, kam keine Komplexität auf und die Motivationen und Beweggründe der anderen Personen blieben weitestgehend auf der Strecke. Diese wurden, wenn überhaupt, in wenigen Dialogen nebenbei erwähnt.
Spannung kommt nur an wenigen Stellen im Film auf.

"Redbelt" will ein dramatischer Film sein, mit sehr vielen moralischen Botschaften.
Wer einen kurzweiligen Martial Arts Fightfilm erwartet
wird leider enttäuscht.

KeyzerSoze
13.09.2008 20:46 Uhr / Wertung: 7
Diesen Filmmix gab es sicherlich noch nicht ... und gerade dieser Mix dürfte wohl dafür sorgen, dass viele enttäuscht den Saal verlassen werden, denn David Mamets Redbelt ist nicht das vom Poster suggerierte Martial Arts Spektakel, sondern eine anspruchsvolle, sehr ruhig erzählte Geschichte ... ein typischer Mamet eben. Dass das Setting hier im Martial Arts Bereich angesiedelt wurde, ist reine Nebensache, denn im Grunde geht es nur um die Schicksalschläge, sowie Intrigen der einzelnen Charaktere / Parteien und dem Anprgangern großer Sportveranstaltungen. Dies gelang Mamet dabei trotz ruhiger Inszenierung auf hochspannende Art und Weise da seine Charaktere durch die Bank nachvollziehbar handeln und er einen durch seine wendungsreiche Story immer wieder überraschen kann. Die Darsteller sind dabei sehr gut gewählt, müssen manchmal jedoch mit der bescheidenen Synchro kämpfen. Auch das Ende des Filmes ist nur konsequent, wobei 2 leider definitiv einer zu viel ist (wer den Film gesehen hat weiß was ich meine) und den Zuschauer leider mit einem kleinen Ärgernis aus dem Saal entlässt.
HUND
10.09.2008 22:13 Uhr
Ich muss sagen der Film war einfach langweilig... die Handlung war einfach sehr absurd, sowas hätte man sicher in einer guten Komödie verarbeiten können, über den Film kann ich einfach nix positives sagen... ich würdes mal als "The Fighters" in der ARD-Version bezeichnen ;)
Tar Zahn
08.09.2008 23:31 Uhr
In allem, was bisher Negatives gesagt wurde, kann ich den Verfassern nur zustimmen. Allerdings habe ich leider keine positiven Aspekte finden können. Keiner der Charaktere handelt im Film wirklich nachvollziehbar. Es wurde versucht von allem möglichen irgendetwas im Film unterzubringen, was dazu führt, dass gar nichts richtig zusammenpassen will. Auch die Kampfszenen sind nicht gut in Szene gesetzt (widerspricht sich das gerade?).
Für mich einer der schlechtesten Filme, die ich in den letzten Monaten gesehen habe. Fast schon ein heißer Kandidat für die -1. Das ist auch das allererste Mal in vielen Sneaks, dass beim Erscheinen des Abspanns nicht geklatscht, sondern laut gelacht wurde, weils so schlecht war...
Caenalor
06.09.2008 00:24 Uhr / Wertung: 4
Handlung: Der philosophisch angehauchte Betreiber einer "Brazilian Jiu Jitsu"-Kampfsportschule hat so seine Probleme mit den Finanzen und den kaputten Charakteren seiner Umgebung, bis sich ihm eine trügerische Große Chance eröffnet.

Offensichtlich hatten sich Drehbuchschreiber und Regisseur hier viel vorgenommen, der Anspruch, ein richtig hochwertiger und komplexer Film zu sein, ist stets bemerkbar. Leider wird daraus nahezu nie etwas.

Die Anfangs-Trainings-Szene ist furchtbar lang und nervig. Dann gibt es lange Zeit chaotische und unmotivierte Ereignisse. Als sich die Handlung herauszuschälen beginnt, wird es kurze Zeit tatsächlich vielversprechend, wobei aber immer wieder dämliche Dialoge (Moraldebatten noch unter Batman-Begins-Niveau) und unmotivierte Handlungen stören. Seine besten Momente hat der Film dann während der gegenseitigen Rechtsintrigen. Am Ende geht dann doch wieder alles in völliger Unglaubwürdigkeit unter.

Die Optik ist ganz brauchbar, die Schauspieler ordentlich, sofern sie nicht gerade von den Dialogen sabotiert werden, aber gegen das letztlich trotz einiger guter Ideen völlig missglückte Drehbuch kommen diese Aspekte nicht an. 4 Punkte.
Wrzlprmft
05.09.2008 00:13 Uhr / Wertung: 4
Dieser Film ist in der Tat äußerst schwer zu bewerten, ich ziehe mal Bilanz von hinten:
−2 Punkte für das Ende, also das, was dem letzten Kampf folgt. Dies stellt mit Abstand den höchsten Ansehensverlust pro Zeit dar, den ein Film bei mir je verbuchen konnte.
−1 Punkt für die absurden Dialoge bzw. Monologe sowie einige absurde Szenen, wobei ich ins Besondere die Anweisungen vor dem Kampf lobend erwähnen möchte, deren Sinn sowohl auf der Film- als auch auf der realen Ebene sich mir verschließt.
7 Punkte für alles andere, einen guten Film mit kleinen Handlungsschwächen.
Gelfling
03.09.2008 17:15 Uhr
So.. werde, nach dem ich mich von dem Film erholt habe, doch mal meine Meinung dazu geben... Man war der anstrengend zu gucken... und nach dem Film klangen mir immer noch die ganzen Wiederholungssätze in den Ohren.. Mussten es so viele davon geben... Hatte man gerade ne angenehme Phase im Film erreicht und man dachte, jetzt geht er also so im ganzen los, kam wieder anstrengendes Gelaber... Er hätte von mir viell. ein ganz gut bekommen, weil ich ja solch Filme mag... Und ich fand das Ende eher sehr schlecht... Auf den Spoiler von beacher409 bezogen... SPOILER: Hallo, wieso bekommt der überhaupt diese Teile? Ja, er ist wohl bekannt.. Aber die wussten bestimmt nicht warum er sich durch ne ganze Horde Securities kämpfte und dann noch seinen Schwager aus dem Weg räumte. Und dann wird er auch noch belohnt, bevor er überhaupt was sagen konnte.. Naja.. Darum bei Mir noch ne "GUTE" 5... hätte auch weniger sein können.. aber irgendwie ist er nicht bewertbar.. also dann Mittelmaß, bevor gar keine Wertung.
beacher409
01.09.2008 22:49 Uhr - Letzte Änderung: 01.09.2008 um 22:52
So kurz nach dem Film, sagte ich, was für ein trivialer Sch... dann wandelte es sich in: Wenn der Reieseur ein wenig mehr Ahnung gehabt hätte, hätte das Drehbuch bestimmt noch mehr hergegeben! Jetzt bin ich eher der Meinung: ein guter Film, aber auch nicht mehr! Die schauspielerischen Leistungen decke das ganze Band ab, von "prima" Jeffrey Addiss als "Der Lehrer" bis "geh´noch mal zur Schauspielschule Joseph Alfieri als "Der Cop" Tim Allen verkörpert das böse, kapitalistische Establischment recht gut!
Warum so viele "breaks" im Film waren, die bestimmt nicht nötig sind, weiß nur der Regieseur und sein Assi. Dadurch wurde der Film unnötig anstrengend!
Alles in Allem mäßige 7 Punkte, besonders für die Story und dafür das ...
SPOILER
"er" am Ende den letzten Minuten treu bleibt und (das hat die Regie dann doch gut hinbekommen) die Bilder reden! ... obwohl 2 von den "Dingern" ;-) doch einer zu viel sind! :-)
SPOILER ENDE

10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]