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Remember the Titans (US 2000)

Gegen jede Regel (DE 2001)


Genre      Drama
Regie    Boaz Yakin ... 
Buch    Gregory Allen Howard ... 
Produktion    Jerry Bruckheimer ... 
Chad Oman ... 
Darsteller    Denzel Washington ... Coach Herman Boone
Craig Kirkwood ... Jerry 'Rev' Harris
Donald Faison ... Petey Jones
Ryan Hurst ... Gerry Bertier
Will Patton ... Coach Bill Yoast
Wood Harris ... Julius Campbell
Kamera    Philippe Rousselot ... 
Schnitt    Michael Tronick ... 
Musik    Trevor Rabin ... 
Kostüme    Judy L. Ruskin ... 
Art Direction    Jonathan Short ... 
Set Decoration    Anne Kuljian ... 
Studio    Jerry Bruckheimer Films ... 
Walt Disney Pictures ... 
Verleih    Buena Vista International ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen256
Durchschnitt
7.42 
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DVD-Erscheinungstermin:
07.03.2002

Start in den deutschen Kinos:
29.03.2001



22 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
29.01.2010 22:43 Uhr
Hach, ich mag einfach diese überspitzten Sportler-Dramen in denen Underdogs, oder einfach Typen/Teams, denen es keiner zutraut, am Ende in einem dramtischen Finale wider aller Hindernisse, doch obsiegen ;)
Klar präsentiert uns Herr Bruckheimer wiedermal eher oberflächliche Film-Unterhaltung, denn tiefgehende Rassenkonflikt-Filme sehen etwas anders aus, aber unterhaltend fand ich die Geschichte der T.C. Titans allemal. Es hat sich wohl zwar nicht alles im realen Leben exakt so abgespielt wie uns der Satz "Nach einer wahren Begebenheit" weis machen will, aber wann war das schonmal wirklich der Fall?!? Die junge Truppe Darsteller kann mitreißen, die Football-Szenen sehen ordentlich gemacht aus, und auch sonst präsentiert uns das Team Yakin/Bruckheimer einen unterhaltsamen Sport-Film.
Wer also Die Helden aus der zweiten Reihe, die Gridiron Gang, und wie die ganzen Football-Reißer heißen schon gut fand, der wird auch hier wieder mitgerissen. Und wer nicht auf Football steht: Solche Filme gibts auch für so ziemlich jede andere, vernünftige Sportart ;)
PS: Auch ich finde hier keine Scientologen-, oder Faschismus-Thematik. Jeder der schon jemals ernsthaft sportlichen Wettkampft betrieben hat, kennt diese Einschwörungen vor einem Wettkampf. Und für Individualisten ist im Team-Sport nunmal kein Platz...
El Camel
16.11.2007 11:28 Uhr
Jedenfalls klingt der Titel wie der Slogan eines Tampon-Herrstellers...
Colonel
13.05.2006 12:12 Uhr / Wertung: 6
Naja, so gut wie der Film hier wegkommt, empfand ich ihn nicht. Typischer Hollywoodfilm wobei es mich gewundert hat, dass er auf einer wahren Begebenheit basiertt. Ich denke da hat jemand ordentlich noch an der Story gefeilt. Jedenfalls kommt keine Dramarturgie auf, nur total oberflächlich und jeglicher Konflikt zwischen schwarz und weiß dort ist ja schon fast verlächerlichend verharmlost. Vieles ist vorhersehbar, was dann noch Spass macht ist einfach ein abendliches easy-watching. Bei mir kam schon fast der Vergleich zu den Mighty Ducks auf, nur das dieser Film auf ne ältere Zielgruppe hinaus ist. Mehr ein Football-Märchen als Realverfilmung.
Christian
30.04.2004 18:05 Uhr
Vielleicht kann man dem Film auch nur zur Last legen, daß er etwas proklamiert, das ich mal die "amerikanische football-ideologie" nenne. Man muss in Football-Werbeclips gar nicht so genau hinschauen, um zu erkennen, was da abläuft - dazu der körperliche Zustand von jahrelang aktiven das ist sicher eine deutliche Sprache. Ich würde nicht so weit gehen wie wonderwalt, aber die dahinterstehende Ideologie ist alles andere als harmlos. Vielleicht sehr gewagt, aber dennoch: Man stelle sich einen Footballtrainer vor, wie er gerade versucht die versammelte Mannschaft auf ein Spiel einzustimmen (seht ihr ihn brüllen?) - und jetzt stellt euch daneben einen amerikanischen Präsidenten auf einem Flugzeugträger vor, er spricht vom Sieg des Guten über das Böse. Er nutzt bestimmt ein anderes Vokabular, aber irgendwie gefällt mir der Vergleich ;)
Moociloc
30.04.2004 15:22 Uhr
@wonderwalt: Ich will dir auch nicht deine Meinung absprechen, meine Äußerung war auch nicht abschtäzend gemeint. Ich habe den Film gesehen und dann hier einige Meinungen dazu gelesen und gedacht: WTF?? Ich meine man kann viel in Sachen hinein interpretiren wenn man will, aber ich halte das ebend hier für doch sehr an den Haaren herbei gezogen. Für uns Europäer wirken einige amerkanische Verhaltensweisen eben recht merkwürdig und dann wird ihnen bei vielen Filmen übermäßiger Patriotismus oder wie hier Scientology Propaganda vorgeworfen. Jeder sieht doch für sich auch immer das in einem Film zu einem gewissen Teil was er will.
wonderwalt
30.04.2004 14:56 Uhr / Wertung: 0
@Moociloc: Da meinst Du wohl mich. Allerdings bin ich ein schlechter Märchenerzähler und halte meine Einschätzung des Films auch nach drei Jahren Wort für Wort aufrecht.
Moociloc
30.04.2004 14:33 Uhr
Da ich absoluter Football Fan bin, hatte es dieser Film von Anfang an leicht bei mir. Es ist schon beeindruckend zu sehen wie selbst an Highschools schon gedrillt wird. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das bei den Amis wirklich so ist den von einem olympischen Motto haben die noch nie etwas gehört, für die zählt nur gewinnen. Aber der Football war ja hier eigentlich auch nur Mittel zum Zweck, denn Regisseur Boaz Yakin wahre Absicht war es wohl auf den Rassenkonflikt einzugehen, doch dies gelingt ihm nicht wirklich, weil seine Charaktere zu typisch sind und er sie alle nur sehr oberflächlich betrachtet. Das liegt aber nicht an den Schauspielern, denn die spielen durch die Bank gut. Insofern ist dies in meinen Augen eher ein ganz guter Footballfilm anstatt ein ernstes Drama, welches sich mit den ethnischen Problemen befasst. Was manche Leute hier versuchen hinein zu interpretieren ist ja schon fast märchenhaft.
borttronic
06.02.2003 09:18 Uhr
Also in diesen Film Scientology-Inhalte reinzuinterpretieren finde ich schon gewagt. Gerade die Trainingscamps für Football-Teams sind eben so. Auch die Schülermannschaften entwickeln einen Drang nach Perfektion, den man hier in Deutschland in der Form nicht kennt. Es wäre wohl kaum zu erwarten, dass bei uns eine Schule einen hauptamtlichen Trainer einstellt. Aber so sind die Amis. Es ist eben ein typischer Disney-Film. Nicht mehr - aber auch nicht weniger
wonderwalt
29.03.2001 20:03 Uhr / Wertung: 0
Im übrigen gibt es eine sehr gelungene Besprechung von Karl-Heinz Schäfer, auf folgender Webseite: http://www.rheinischer-merkur.de/aktuell/ku/film0112.html
wonderwalt
29.03.2001 19:58 Uhr / Wertung: 0
In diesem Film werden am laufenden Band Elite-und Gleichschaltungsideen und militärischer Drill als sinnvolle Erziehungsmethoden gepriesen. Ob das jetzt neofaschistisch ist oder nicht, soll jeder selber entscheiden.
Christian
29.03.2001 16:57 Uhr
Es gibt 1000ende "jubelt und habt euch lieb"-Glizterfilmchen - manche Leute schauen's sich halt gerne an, also warum nicht? Der entscheidende Punkt ist: nur _das_ macht weder sie noch Bruckheimer zu Neofaschisten.
Christian
29.03.2001 16:55 Uhr
Rassenkonflikt ist sehr wohl ein Thema - natürlich wird's nicht sehr anspruchsvoll behandelt - ich hab aber auch nicht gesagt das es n'guter Film ist.
wonderwalt
29.03.2001 13:40 Uhr / Wertung: 0
Wo werden denn Grenzen gesprengt? Ich kann nun wirklich keine halbwegs ernsthaft gezeichneten Figuren entdecken, allesamt klischeehafte Pappkameraden, die sich willenlos drillen lassen. Der Rassenkonflikt ist doch gar kein echtes Thema in diesem Film!
Christian
29.03.2001 11:52 Uhr
So einfach mach ich's Dir nicht: Der weisse Dicke ist keineswegs "blöd", sondern im Gegenteil sogar der einzige, dem die Hautfarbe egal ist. Er trägt soger entscheident zum Entstehen ebendieser Gemeinschaft bei, indem er die Grenzen sprengt.
wonderwalt
29.03.2001 11:03 Uhr / Wertung: 0
Dennoch halte ich meine Kritik auch an der möglichen ideologischen Botschaft aufrecht. Nimm z.B. den weißen Dicken aus dem Film. Fett = Blöd = dekadent. Nur die Gemeinschaft mit den anderen gestählten Jungs führt ihn zur Erleuchtung.
Christian
29.03.2001 09:47 Uhr
Ehrlich gesagt wenn es nur das ist, finde ich es nicht nur "scharf formuliert", ich hab mir eigentlich einen Football-Trainer immer genau _so_ vorgestellt. Ausserdem finde ich sollte man generell mit derartigen Vergleichen ein bisschen vorsichtiger sein.
wonderwalt
28.03.2001 23:04 Uhr / Wertung: 0
...diffusen Zweck zu instrumentalisieren. Außerdem geht es ständig um Elite, Perfektsein, Stärke etc. Der Wert des Individuums geht völlig unter. Dieses Gedankengut erinnert stark an Scientology (Ich glaube, Bruckheimer ist tatsächlich Scientologe)
wonderwalt
28.03.2001 22:59 Uhr / Wertung: 0
Zugegebenermaßen vielleicht etwas scharf formuliert. Aber die Gehirnwäschemethoden, mit denen Denzel Washington zwei Stunden lang den Zuschauer und Spieler drangsaliert, dienen lediglich dazu, Menschen zu entmündigen und sie eher für einen ...
Christian
27.03.2001 21:46 Uhr
(ist Bruckheimer Scientologe ?) Ok, nicht jeder (ich inklusive) steht auf Bruckheimer Hochglanz-"am Ende haben wir uns alle lieb"-Filme, aber die Aussage mit der Herrenrassenideologie müsst Ihr mir noch mal genauer erklären. Hab ich was verpasst ?
wonderwalt
14.03.2001 01:06 Uhr / Wertung: 0
Der Film verkauft ungeniert Herrenrassen-Ideologie. Wir streiten über "Hitlerjunge Quex",dabei mag es sein, daß es sich bei "Remember the titans" um eine Art Remake handelt. Ein indiskutabler und gefährlicher Film!
ScoreMaster
14.03.2001 00:55 Uhr
Scientologie-Propaganda hübsch verpackt in einen Antirassismus-Film und das Ganze noch in Bruckheimer's Hochglanzformat. Mir ist schlecht!
wonderwalt
14.03.2001 00:17 Uhr / Wertung: 0
Kann mir mal einer sagen, was gut an diesem Film ist??

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