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Monkeybone (US 2000)


Genre      Animation / Comedy
Regie    Henry Selick ... 
Produktion    Chris Columbus ... 
Henry Selick ... 
Darsteller    Brendan Fraser ... Stu Miley
Bridget Fonda ... Dr. Julie McElroy
Harry Knowles ... Lucky
Rose McGowan ... Kitty
Whoopie Goldberg ... Death
Synchronisation    John Turturro ... Monkeybone
Kamera    Andrew Dunn ... 
Musik    Anne Dudley ... 
Studio    20th Century Fox ... 
Verleih    20th Century Fox of Germany ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen20
Durchschnitt
3.60 
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DVD-Erscheinungstermin:
02.05.2002

Start in den deutschen Kinos:
28.06.2001



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
23.04.2014 20:56 Uhr - Letzte Änderung: 23.04.2014 um 20:58
Ich frage mich für wen dieser Film eigentlich gedacht war. Denn die kindlich-fantastisch anmutende Geschichte von Comic-Zeichner Stu, der nach einem Autounfall ins Koma fiel, und nun versucht aus einer Art Alptraumwelt sich wieder zu seiner Liebsten ins Leben zurück zu kämpfen, paßt so gar nicht zu dem extrem abgedrehten, fast schon psychotischen Styling der Bewohner von Stu`s Fantasywelt, und den teils derben, und auch oft unter der Gürtellinie liegenden, Gags dieser Komödie.
Vergleichbar mit einem Beetlejuice wartet Monkeybone weder mit einer ähnlich guten, spannenden Story auf, und auch wenn Tim Burton schon abgefahrene Ideen hat, so sind diese nicht einfach nur grundlos verstörend, sondern erfüllen doch meist auch einen Zweck. Dieses Gefühl hat man hier meist nicht, sondern einfach nur den Eindruck, das man so abgefahren wie möglich sein wollte, ohne Rücksicht auf Verluste in Storytelling und Sympathiewerten.
Monkeybone ist ein Film geworden dessen Misch-Masch aus Jim Carreys "Die Maske" und "Beetlejuice" nie vollends überzeugt, da alles ZU konfus, ZU wenig durchdacht, und ZU wenig Wert auf wichtigere Dinge, wie eine gute Geschichte oder sympathische Figuren gelegt wurde. Einzig das Chirurgen-Kommando konnte mich, wie auch schon Keyzer, zu einem Lächeln bewegen. Der Rest ist unausgegorener Fantasy-Murks...
KeyzerSoze
15.05.2004 12:01 Uhr / Wertung: 3
Trotz den negativen Meinungen bin ich mit neutralen Erwartungen in den Film, da ich diesem Genre normalerweise immer etwas abgewinnen kann, aber leider wurde ich diesmal enttäuscht. Nightmare before Christmas-Regisseur Henry Selick übertreibt es mir nämlich in der ersten Stunde ein wenig zu sehr. Zwar sind die Settings ganz nett, aber mir war das Ganze teilweise einfachzu gaga. Ab der Szene in der der richtige Stu den neuen Körper bekommt wirds wenigstens etwas spaßiger, denn über die Ärzte die ihrem Organspender hinterher sind konnte ich mich köstlichst amüsieren, auch wenn das Ganze sehr morbide war. Brendan Fraser kaspert ganz nett rum, Chris Kazan ist als Leiche aberwitzig und John Turturro leiht dem Affen gekonnt seine Stimme. Dennoch: Die erste Stunde war derart nervig, dass mir die witzigen letzten Minuten auch nicht viel retten konnten.
evelyn
11.06.2002 16:51 Uhr
Also im Gegensatz zu meinen Vorrednern habe ich den Film gesehen...leider! Die Attribute Surreal, präpubertär und Klamauk passen ganz gut auf diesen Film, aber mehr stellt er dann auch nicht dar. Obwohl, als Stu´s Ich vom Tod (Whoopi Goldberg)in den Körper eines gerade durch Genickbruch gestorbenen Turners zurück geschickt wird, dem die Organe eben zur Transplantation entnommen werden und dieser wiederbelebte Leichnam sich die OP-Wunde mit Klebeband zutaped und den Kopf mit einem Lineal am herumbaumeln hindert....da hat der Film sogar irgendwie sowas wie Witz, wenn auch einen eher morbiden.
inktvis
14.06.2001 01:07 Uhr
woo, sneaker, du gehst ja ganz schoen ab mit deinen kommentaren. jeder einzelne ist ja ganz in ordnung, aber alle zusammen gesehen, die du heute geschrieben hast ... hat deine freundin wohl keine zeit fuer dich gehabt? ;-) oder zu viel zeit ...
Sneaker
13.06.2001 12:44 Uhr
Man könnte meinen, trendsetter hätte den Film schon gesehen... Oder er schreibt die Kommentare von irgendwoher ab? Soviele Fremdwörter... Ach ich vergaß: wir haben es ja mit einem Juristen zu tun, der kann gar nicht mehr anders ;-)
trendsetter
08.06.2001 16:40 Uhr
Monkeybone heißt ein Real/Trickfilm-Mix in der Tradition eines "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" oder "Cool World". Regisseur Henry Selick ("Nightmare before Christmas") setzt hier visuell gekonnt eine Geschichte voll surrealer Romantik, morbider Komik und präpubertärem Witz um. Der mit Stopmotion und Schauspiel gepaarte Film ist eine Adaption der Comicstory "Downtown" um Trickzeichner Stu Miley (Brendan Fraser). Dieser hat großen Erfolg mit seiner Schöpfung Monkeybone, die ein künstliches Ventil für seine eigene unterdrückte Sexualität ist. Ein Autounfall läßt Stu in ein Koma fallen und er landet in einer bizarren Zwischenwelt, in der sich neben seiner Schöpfung etwa auch Stephen King, der sich selbst spielt, herumtreibt.
Alles in allem wagt der Film einen Brückenschlag von interessantem Psychologie-Film zu Familienklamauk; viele Kritiker sind allerdings der Meinung, diese Brücke sei mehr als morsch.

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