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The Social Network (US 2010)

The Social Network (DE 2010)


Genre      Drama
Regie    David Fincher ... 
Buch    Aaron Sorkin ... 
Ben Mezrich ... (Romanvorlage)
Darsteller    Jesse Eisenberg ... Mark Zuckerberg
Andrew Garfield ... Eduardo Saverin
Armie Hammer ... Cameron Winklevoss
Josh Pence ... Tyler Winklevoss
Justin Timberlake ... Sean Parker
Max Minghella ... Divya Narendra
Rashida Jones ... Marylin Delpy
Rooney Mara ... Erica Albright
Brenda Song ... Christy
Joseph Mazzello ... Dustin Moskovitz
Kamera    Jeff Cronenweth ... 
Schnitt    Angus Wall ... 
Kirk Baxter ... 
Musik    Atticus Ross ... 
Trent Reznor ... 
Studio    Michael De Luca Productions ... 
Scott Rudin Productions ... 
Trigger Street Productions ... 
Verleih    Columbia Pictures ... [us]
Sony Pictures ... [de]
 
Agent Maddin
 
Wertungen580
Durchschnitt
7.45 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
10.03.2011

Start in den deutschen Kinos:
07.10.2010



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
28.07.2014 12:01 Uhr
Ja meine Güte...war schon schwer genug die ersten Minuten aufmerksam zu verfolgen.
Zu viele Dialoge...die wahnsinnig schnell gesprochen werden.
Und vollkommen uninteressant sind.

Zeigt zum einen ein total unsympathisches Bild der Personen und der ganzen Maschinerie hinter Facebook, obwohl die Beteiligten selbst behaupten, der Film sei nicht faktenorientiert..
Und zum andern ist das auch schlicht ein total mieser, langweiliger, ja charakterloser Film.

Unnötiger Kram. und gut erst recht nicht...
Horatio
12.11.2012 13:23 Uhr / Wertung: 5
The Social Network - David Finchers Film galt als großer Oscar-Kandidat und ich frage ich mich wieso? Was ist an dem Film Oscr-würdig inszeniert? Die Geschichte um Marc Zuckerberg deckt wohl nur einen Randteil des großen Ganzen auf, der hinter der Entwicklung von einem Ideenklau zu dem größten sozialen Netzwerk der Welt stand. Jesse Eisenberg verkörpert dabei den Menschen Zuckerberg als ziemlichen Querdenker mit fast autistischen Merkmalen. Fehlende Emotionen und herabwürdigendes Verhalten kann man sich bei dem Herrn sicherlich vorstellen, doch wer mal ein Interview mit ihm gesehen hat, der merkt schnell, dass er doch irdischer ist, als es der Film einem verkaufen will. Wie der Colonel schon schrieb, so bleibt vieles reine Interpretationssache und oft auch reine Überziehung des Ganzen. Wenn man auch ganz hart ins Gericht mit Fincher geht, dann muss man zugeben, dass der Film inhaltlich das Niveau eines Standard-Tatortes besitzt, denn kurz gesagt geht es nur darum, dass zwei junge Männer etwas erfinden und sich später darum streiten, wer die Lorbeeren dafür einstreicht und wenn facebook nicht zur heutigen Zeit in aller Munde wäre, dann würde sich kein Mensch für diesen Film interessieren. Oder weiss jemand von euch, dass der Erfinder der Karaokemaschine niemals einen Heller für seine Arbeit bekommen hat? Mr Fincher, übernehmen sie bitte, denn in Japan und China könnte es durchaus Interessenten dafür geben!
Fazit: Der Film ist kurzweilig und gut gespielt, aber anstelle unangenehm zu sein, bleibt er an vielen Stellen fraglos!
DerHannig
24.02.2011 21:09 Uhr / Wertung: 5
Ein guter Film! Gute Schauspieler, gutes Drehbuch, gute Regie. Eigentlich alles gut, doch...

Was bringt mir der Film, wenn ich die Interpretation der jüngsten Facebook-Geschichte für frei erfunden halte? Sicherlich, jedes Biopic muss ein bisschen dramatisch aufgepeppt werden und das historische Umschreiben gab es auch schon bei Shakespear. Trotzdem halte ich eher mit den Kritikern, die behaupten, dass in die Charaktere viiiiiiiel zu viel reingedichtet wurde. Das würde mich womöglich gar nicht so stören, aber da sich das Ganze erst vor ein paar Jahren abgespielt hat, kann ich die Geschichte einfach wenig ernst nehmen. Für mich ist sie damit eigentlich völlig sinnlos. Genauso als würde jemand das Leben Karl-Theodor zu Guttenbergs verfilmen und ihn als machtgeilen Narzissten hinstellen. Das kann ganz dramatisch und emotional sein, nur bleibt es eben eine belanglose Fiktion. Das ist also in meinen Augen "The Social Network": Erzählerisch gut, aber belanglos = 7 Punkt - 2 Punkte.
Colonel
17.02.2011 16:41 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 17.02.2011 um 16:44
"The Social Network" dreht sich also um die Internetseite "Facebook" und bleibt dabei nah an der Realität, denn es geht hier um die Entstehung des Milliarden schweren Unternehmens und seinen "Erfinder" (Anführungszeichen sind hier bewusst eingefügt und sollen ihren Zweck erfüllen) Mark Zuckerberg, der unstreitbar mit Sicherheit ein Genie, Visionär seines Feldes und gleichzeitig Reizfigur ist. Warum man den Film dann nicht gleich "Facebook.com" nennt? Vielleicht weil man letzten Endes doch nicht ganz realitätsgetreu berichtet? Zwar ist die Umsetzung und Inszenierung von und durch David Fincher gut gelungen, doch zu oft hat man einfach den Eindruck, das der Film ein Exempel für Mark Zuckerberg statuieren soll und so letztlich Facebook nicht nur Publicity verschafft, sondern auch ein wenig Imagepflege für Herrn Zuckerberg betreibt. Eher harmlos erscheint hier der aufgetischte Gerichtsstreit um den Ideenklau zu "thefacebook", denn, wie auch oft genug erwähnt, ging es dem armen Kerl ja gar nicht ums Geld, und sowieso, die ganze Geschichte hat sich ja nur aus Liebeskummer entwickelt. Wieso jedoch ein großer Konzern 500 Millionen Dollar in diese Firma investiert und was Mark mit den ganzen Profil und User Infos veranstaltet, sowie wieviel Geld ihm eigentlich die ganzen Facebook Apps bringen, davon ist nicht die Rede. Kurzzeitig öffnet sich mal ein authentisches Fenster zur Person Zuckerberg, wenn er z.B. gleich in der Eröffnungsszene mit seiner Freundin in einem Pub sitzt oder es im zweiten Gerichtsprozess um seinen "einzigen" Freund geht, den er scheinbar schamlos hintergangen hat, und so klar wird, welchen Preis enormer Erfolg auch mal auf menschlicher Ebene kosten kann. Doch für die Verbreitung der großen negativen Schwingungen sind hier andere zuständig, zum Beispiel der an der Geschichte beteiligte Napster Erfinder Sean Parker, der im übrigen sehr gut gespielt wird von Justin Timberlake. Ein guter Film, der einem relativ kompakt die Entstehungsgeschichte des erfolgreichen Internetunternehmens "Facebook" zusammenfasst, den man jedoch nicht allzu ernst nehmen sollte, da viele interessante und relevante Fragen offen gelassen werden. Die Oscar-Nominierung ist völlig überzogen.
FreuleinUrst
04.11.2010 13:24 Uhr / Wertung: 9
Wie so ziemlich jeder war ich am Anfang sehr skeptisch. Wie soll denn bitte ein Facebook-Film aussehen? Dialog: „Hallo, ich heiße soundso, komme aus derundder Stadt und mag dieunddie Haarfarbe.“ Charakter 2: „Echt? Ich bin derundder und mag auch dieunddie Haarfarbe! Lass uns Freunde sein.“ Nein. Das geht nicht. Und schon gar nicht, wenn David Fincher das Ding in die Hand nimmt.

Ich muss zugeben, skeptisch war ich schon. Aber Mister Fincher hat mich vom Gegenteil überzeugt. Was er geliefert hat, ist eine der besten „Based on the truth“-Geschichten, die ich seit langem gesehen habe (und dabei bin ich gar kein Fan von Anglizismen).
Bestens besetzt mit Jesse Eisenberg, der sich nach Zombieland für mich nun auf jeden Fall in die höhere Liga gespielt hat. Hat er den Schnellsprechrekord 2010 mit diesem Film gebrochen? Ich hoffe es. Außerdem hat es seit Bill Murray lange niemand mehr geschafft, mit so wenig Gesicht so viel Emotion zu zeigen.
Auch Justin Timberlake hat nach Black Snake Moan ein weiteres Mal gezeigt, dass er es eigentlich drauf hat, nur leider wieder eine viel zu unfordernde Rolle abbekommen hat.
Alle weiteren Schauspieler bleiben gut, aber blass. Ganz im Gegenteil zum Score. Für mich ist da auf jeden Fall die Oscarnominierung drin. Ich unterschreibe jede Petition für Atticus Ross und den sowieso immer brillanten Trent Raznor .

David Fincher hat bei mir jetzt offiziell einen Stein im Brett. Ich wurde noch nicht einmal enttäuscht. Was ist Dein neues Prjekt, Mister Fincher?
Und natürlich eine Abschlussfrage: Wer darf sich aussuchen, wer die Filmmusik macht? Wenn es nämlich der Regisseur ist, muss ich einen größeren Stein ins Brett stecken.
KeyzerSoze
12.10.2010 14:28 Uhr / Wertung: 8
Als ich das erste Mal hörte, dass es einen Film über Facebook geben wird hatte ich meine Zweifel und auch die Tatsache, dass sich David Fincher für begeisterte war anfangs noch keinen Grund zur Freude. Als jedoch noch der Crator von West Wing und Studio 60 on the Sunset Strip Aaron Sorkin hinzukam und das Drehbuch schreiben sollte war ich erstmals guter Dinge, dass das Ganze auch was werden würde. Und Fincher hat es geschafft ein wirklich hervorragendes Biopic über den jüngsten Millardär aller Zeiten und dem Gründer von Facebook zu schaffen. Das Drehbuch ist hervorragend, die Dialoge könnten besser nicht sein und man erkennt wirklich in jeder Minute die Handschrift Sorkins. Zudem weiß es Fincher einfach einen Film zu inszenieren, denn technisch gibts keinen Grund zur Klage! Die Kameraeinstellungen sind perfekt gewählt, der Musikeinsatz extrem ungewöhnlich und passt dennoch punktgenau auf die einzelnen Szenen und auch sonst gibts immer wieder ein paar toll inszenierte Szenen (wenngleich auch manchmal nicht mehr als eine unnötige Spielerei wie bspw. der Ruderwettbewerb). Die größte Überraschung ist jedoch Jesse Eisenberg, der es mit diesem Film schafft sein Michael Cera abzulegen und hier eine sehr eigene und wie ich finde großartige Performance ab, bei der mich nicht wundern würde wenn da eine Oscarnominerung herausspringen würde. Auch deswegen empfehle ich unbedingt eine Sichtung in der OV um das tolle Stimmenspiel Eisenbergs überhaupt würdigen zu können. Ein überraschend guter Film für alle Freunde der oben genannten Serien mit dem sich Fincher auf für seinen optisch zwar tollen aber inhaltlich total verpfuschten Benjamin Button rehabilitieren kann.
suelzepollution
10.10.2010 21:53 Uhr / Wertung: 7
The Social Network war für mich sehenswert, aber nicht unerlässlich. Ich werde ihn mir wohl nicht so schnell noch einmal ansehen, auch wenn er mir doch ganz gut gefallen hat.

Man muss kein Facebook-Mitglied oder gar -Fan sein, um den Film zu verstehen. Ich würde aber im Gegebsatz zu meinem Vorredner in keinem Fall sagen, dass er eine große Werbung für Facebook ist, wo doch Mark Zuckerberg nicht unbedingt verschont oder gar beworben wird.

Nach dem Trailer habe ich mir was Besseres vorgestellt, aber insgesamt kann ich doch 7 Punkte vergeben. Nette Unterhaltung für einen Abend...
vmaster
06.10.2010 23:01 Uhr
Hab auf erst den ersten Kommentar hin zugestimmt, den Film anzusehen (ja, ich hab keinen Facebook Account). Und war dann quasi enttäuscht - weil ich den Film schon fast als Werbung für Facebook ansehe. Ich mag da alleine sein, und hab wohl auch öfters alleine in nem onehin fast leeren Kinosaal gelacht, aber mir hat der Film gefallen, und ich "mag" Facebook und M. Zuckerberg jetzt mehr als vorher. Auf jeden Fall sehenswert für jeden, der die letzten Jahre ein klein wenig Zeit im Internetz mit mehr als nur Facebook verbracht hat.
TheRinglord1892
09.07.2010 21:02 Uhr / Wertung: 8
Fincher's Facebook-Film. Wird wohl nicht auf facebook beworben werden ;-) Teaser 1 und Teaser 2

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