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Resident Evil: Afterlife (UK 2010)

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Resident Evil 4: Afterlife (UK 2010)
Resident Evil: Afterlife 3D (UK 2010)
Resident Evil - Afterlife (DE 2010)


Genre      Action / Horror / Sci-Fi / Thriller
Regie    Paul W.S. Anderson ... 
Buch    Paul W.S. Anderson ... 
Darsteller    Milla Jovovich ... Alice
Ali Larter ... Claire Redfield
Kim Coates ... Bennett
Shawn Roberts ... Albert Wesker
Sergio Peris-Mencheta ... Angel Ortiz
Spencer Locke ... K-Mart
Boris Kodjoe ... Luther West
Wentworth Miller ... Chris Redfield
Kamera    Glen MacPherson ... 
Schnitt    Niven Howie ... 
Musik    tomandandy ... 
Studio    Impact Pictures ... 
Davis Films ... 
Constantin Film Produktion ... 
Verleih    Constantin Film Verleih ... [de]
Sony Pictures ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen289
Durchschnitt
5.98 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
10.03.2011

Start in den deutschen Kinos:
16.09.2010



28 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Heroes81
13.12.2011 11:15 Uhr
Da nun Zuhause ein neuer 3D Fernseher eingeweiht werden wollte, hab ich mich entschlossen dies mit Resident Evil Afterlife zu machen.
Die Story ist noch immer nicht der Knüller. Aber die Effekte kommen zuhause genauso super an, wie im Kino. Meine Befürchtungen von damals sind somit erloschen, allerdings auch nur weil ich ihn wieder in 3D gesehen habe und nicht "normal". Denn dafür hat der Film einfach zu wenig Handlung, um auf normaler Ebene zu begeistern (zumindest mich).
In brillanten 3D wärmstens zu empfehlen!!!
Xyle
06.08.2011 21:23 Uhr
Ich bin eigentlich ein sehr geduldiger Mensch und vor allem gebe ich jedem Film eine Chance. Es gibt kaum ein Film den ich wirklich wirklich schlecht finde und so sind es wirklich nur die schlimmsten Gurken die unter 5 Punkte bekommen... Das ist einer dieser Filme und nun gibs auch die Erklärung dazu:

- Ich hab nichts gegen Filme die unlogisch sind, sich aber selbst nicht Ernst nehmen (Machete), aber hier... Ich habe das Gefühl das der Film sich Ernst nimmt, aber das kauft man ihm in keiner Sekunde ab. Dazu noch derbste Logiklöcher, die das Fass aus dem Boden schlagen

- Die Schauspieler wirken gelangweilt und spielen ihre Rolle einfach so runter

- Keine Story vorhanden (Eigentlich nicht schlimm, aber nichtmal die Kämpfe konnten überzeugen)

Was ich positiv fand, war die Anfangssequenz. Die war echt super gemacht und die einzige Stelle wo Atmosphäre rüber kam.
Alles in allem konnte ich mich nur über den Film amüsieren, sonst war das absolut nichts!
RimShot
05.06.2011 10:48 Uhr
Nach mehrmaliger Sichtung (jetzt halt auf DVD) muss ich sagen, das der Film auch ohne den 3D-Bonus punkten kann und erst hier hat sich mir nun auch der Unterhaltungswert richtig erschlossen, so dass ich meine erste Meinung zwar nicht revidiere, aber dem Film doch schon das "gelungen" Siegel reichen möchte. Ein guter Teil der Serie in bester Resi-Tradition. Keinesfalls einwandfrei, aber gut unterhaltsam.
Heroes81
15.02.2011 11:07 Uhr
Der Film hat eine hohe Wertung, weniger wegen der Story. Die ist letztendlich bei allen Resident Evil Teilen doch irgendwie gleich.
Für mich ist Afterlife bisher der beste 3D Film. Selbst Avatar kann von den Effekten nicht so überzeugen.
Ich war von der ersten bis zur letzten Minute begeistert und froh das ich mich dazu entschieden habe, den Film im Kino anzuschauen. Ich bin nur nicht sicher, ob ich den Film auf DVD nochmal anschauen soll, weil das Fler einfach fehlt.
Muddi
26.10.2010 13:07 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 26.10.2010 um 13:12
Noch primitiver kann man einen Actionfilm nicht gestalten. Zuerst ist die Einführung der Protagonistin und des Antagonisten aus purem Selbstzweck und dazu noch sinnfrei inszeniert. Um Zeit zu sparen (die man ja für die unzähligen Zeitlupenaufnahmen braucht), wird die gute alte 'x-Jahre/Monate/Wochen/Tage-später'-Einblendung bemüht. Um am Ende einen nichtssagenden Film zu bilden, der wie aus verschiedenen Episoden einer TV-Serie zusammengeschnitten wirkt und kurz vor dem Finale abbricht. Wäre es nicht besser gewesen, weniger Zeitlupen einzubauen, den Film dafür auf zwei Stunden anzulegen und die (aufgrund des Erfolgs an den Kinokassen wohl unausweichliche) Fortsetzung gleich mit einzubauen? Ich finde schon. Denn was da am Ende des Films gezeigt wurde, ist kein Cliffhanger, sondern pure Abzocke mit zwei Filmen statt einem.
Btw.: Platte Dialoge und vorhersehbare Opfer und Überlebende sind auch dabei. Mehr als spannungsarm.
hautschi
30.09.2010 08:42 Uhr / Wertung: 9
Gewaltgeladene Actionkost erwartet - und bekommen! Handlung sekundär, 3D-Effekte perfekt, Kampfszenen sehr fein. Ich habe genau das bekommen, was ich wollte. Keine Ahnung was sich ein mancher von einem Resident Evil Ableger verspricht, denn die Reihe war noch nie bekannt für raffinierte Storylines oder tiefsinniges Blabla. Die 3D-Umsetzung ist perfekt gelungen, nie übertrieben oder nervig. Nur am Ende ist ihnen ein "minimaler" Logikfehler bei der Dimensionierung des Schauplatzes unterlaufen^^
Egal, genug geschwafelt! Ich fand ihn genial!!!
Spooksta
29.09.2010 17:28 Uhr
Mal nur zum Punkt 3D, fand ich es hier sehr angenehm, dass die Effekte nicht zu überzogen wirkten, sondern ein Kino ohne Kopfschmerzen möglich war.

3D kann schon Fuß in den Kinos fassen, nur sollten es auch besondere Filme bleiben wie Avatar oder auch RE 4, die darauf ausgelegt werden. 3D als standard fände ich katastophal und würde schlagartig mein Kinoverhalten ändern.
Horatio
27.09.2010 13:59 Uhr / Wertung: 1
Resident Evil: Afterlife - Wo Bernd Eichinger draufsteht, da sollte Bernd Eichinger einfach auch drin sein. Der deutsche Produzent, der mit seinen amerikanischen Investionen(Resident Evil, Fantastic Four) immer wieder im Blockbusterbereich eine perfekt arrangierte und unter die Qualitätsgürtellinie zielende Mischung aus einem schlechten Jerry Bruckheimer und einem gängigen Uwe Boll präsentierte, entdeckt unüberraschend den 3D-Bereich.
Es ist ja auch hipp und gleichzeitig finanziell profitabel seine gängigen Produkte in einer unnötigen Fortsetzung mit dem 3D-Stempel auf dem Poster ins Kino zubringen. Am Horizont wartet ja bekanntlich auch Saw 3D.
Was dabei getrost außer Acht gelassen werden konnte, sind anscheinend jegliche Gütekriterien, die bisher für Filme standen oder einfacher gesagt: ein gewisser Unterhaltungswert. Das alles brauch man nun nicht mehr, denn das Prädikat 3D sagt aus, dass man mehr zahlt und dafür weniger bekommen muss oder fast sollte. Was gibt es nun hier zu bestaunen?
Effekte, tja, hier geht es um Effekte. Es muss einfach nur noch Szenen geben in denen dem Zuschauer etwas ins Gesicht springt (3D). Dieses Kredo erfüllt Paul W.S. Anderson mit großer Bravour.
Gut, und das war es auch schon was Resident Evil: Afterlife so einem präsentiert.
Schade, dass der beste 3D-Effekt des Films vor dem Film in der Vorschau zu Pirahna 3D(Ja, da kommt der nächste Stempel)auftaucht.
Merkwürdigerweise scheint der Film dann auch noch falsch vermarktet worden zu sein, denn hier erwartet einem nicht das 3D-Actionfeuerwerk, sondern eine pseudokunstvolle Spitzenkomödie.
Ohne Witz präsentiert sich ein Schenkelklopfer dem nächsten und wird dabei von Milla Jovovich bierernster und gefühlsloser Synchrostimme immer simpelst unterstrichen. Der Film enthält demnach soviele bescheuerte Szenen, dass der Regisseur es nur willentlich so konzepiert haben kann. Für einen wirklich ernsthaft gedachten Actioner kann man das keinem so verkaufen! Diese Tatsache leicht zu überprüfen benötigt es nicht vieler Dinge.
Nehmt euch einen Klicker mit ins Kino und klickt bei jedem gezähltem Filmfehler oder irgendeiner dämlichen Szenen. Ein Muskelkater in den Fingermuskeln sollte in diesem Fall nur professionellen Konzertpianisten erspart bleiben.
Wem das zu viel wird kann auch eine Pause einlegen, so wie es der Film ja auch gerne macht. Er nutzt hierfür die modernste Technik, die zwar nicht durch Avatar revoluiniert worden ist, aber dafür gerne im Sportbereich seine Anwendung findet: Die Zeitlupe.
Wenn euch also zwischendurch auffällt, dass der Finger entspannt werden muss oder das Popcorn alle ist, der Durst auf Zuckerlimonade oder Bier steigt, die Eiswerbung im Vorspann endlich einmal gezündet haben sollte, dann habt keine Angst etwas zu verpassen, denn die Szenen bremsen sich mit der doch ein oder anderen Slowmotion selbst aus. Auch ein lächerliches zehminuten gefühltes Standbild eines abstürzenden Hubschraubers lässt dem Zuschauer viele Möglichkeiten dem Snackkauf an der Popcorntheke ohne Verlust an guten Szenen, Handlungsstrang oder ähnlichem zu fröhnen. Eigentlich sogar eine recht nette Sache. Aber genauer genommen könnte man den Kinosaal auch ganz einfach verlassen und nach Hause fahren.
Am Ende bleibt der Film sich natürlich treu, deutet die nächste Fortsetzung nicht nur an, sondern bricht mitten in ihr ab.
Bleibt zu sagen, dass man davon ausgehen kann, dass Resident Evil 4 der schlechteste Film der Reihe ist und Milla Jovovich eine wirklich hübsche Frau, womit man auch der einzigen Punkt des Filmes erklären kann.
Fazit: 3D, bitte gehe zurück in den Freizeitpark und lass das Kino damit in Ruhe. Solch einen Mist braucht man wirklich nicht für knapp 12 Euro zu sehen!
RimShot
27.09.2010 07:30 Uhr
Resident Evil Afterlife versprach mit seinem Trailer geradezu DER Film des Jahres zu werden. Typischerweise kann man solche Erwartungen dann auch kaum erfüllen weswegen ich etwas enttäuscht aus dem Kino kam.
Klar, das Intro ist supergut gelungen, wie wahr - der Soundtrack ist der Wahnsinn und unterstreicht die Szenen perfekt und klar, die Effekte sind Bombe! Auch über den Auftritt Weskers habe ich mich gefreut, welcher sehr gut dargestellt wird. Zwar wirkt dieser nicht so größenwahnsinnig wie im Spiel, aber man hat doch einiges aus dem Charakter rausgeholt. Der ganze Look des Films ist eigentlich super gut gelungen. Leider gibt es aber auch die Schattenseite, auf der man Resi4 vorwerfen könnte einiges aus Genre-brüdern wie Dawn Of The Dead etc. geklaut zu haben. Manche Szenen erinnerten gar an Left4Dead und auch Matrix dürfte einen kurzen Innovationsschimmer durchscheinen lassen. Klar, für brainafk-Kino ist das kein Problem! Allerdings leidet der Film auch unter einer langen Einleitung mit häufigen Szenewechseln, welche nicht ganz so atmosphärisch rüberkommt, wie sie wohl gedacht war. Die Darsteller sind gewohnt gut, nicht herausragend aber für die Art Kino durchaus in Ordnung. Neben Action und Spannung wird einem auch 'ne Portion Witz geboten was die Sache ganz gut abrundet.

Resi Afterlife hat sowohl gute als auch schlechte Seiten. Ich denke aber das man den Film einmal auf großer Leinwand gesehen haben sollte, denn hierfür scheint er geschaffen zu sein. Zum einen Punkten die Effekte und der Soundtrack, sowie einige gelungene Szenen und die Darstellung des Albert Wesker. Zum anderen hinkt die lange Einleitung etwas und viel mehr als eben Effekte-kino wird nicht geboten.
Trotz allem... durchaus einen Kinobesuch wert!
Thanatos
26.09.2010 02:54 Uhr / Wertung: 5
@Zoidberg: Ich wollte auch albern sein, weißte.
Zugegeben ich hab die Spiele nie gespielt. Nachdem geschrieben wurde, dass der Film nicht viel mit dem Spiel zu tun hat, habe ich entsprechendes interpretiert. Tut dennoch nichts zur Sache: Ich kannte entsprechende Inszenierungen bereits und wurde somit wenig begeistert.
Dr. Zoidberg
26.09.2010 01:26 Uhr / Wertung: 5
Dem Film vorzuwerfen, etwas geklaut zu haben, was den Resident Evil Spielen entnommen ist(!), ist etwas albern.
Thanatos
26.09.2010 00:32 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 26.09.2010 um 00:33
Mal vorab: Resident Evil: Afterlife hat aktuell einen Bewertungsdurchschnitt von 6.66 x-D (Edit: Jetzt hab ich den Schnitt versaut :-/)

Egal, zum Film: Was gleich von Anfang an nervt sind diese bescheuerten Szenenwechsel. Ständig wird auf Schwarz oder Weiß ausgeblendet. Einzelne Szenen kommen dabei gänzlich ohne Worte aus und werden dem Zuschauer unkommentiert vor die Füße geworfen - Zusammenhänge? Fehlanzeige! Es geschehen Dinge die aus Sicht der Macher wohl keiner tieferen oder weiterführenden Erläuterung bedürfen. Dazu gehört unter anderem auch Alice´s Verlust ihrer übernatürlichen Fähigkeiten durch den Gegenvirus (?!?).
Im Verlauf des Filmes stolpern dann wie üblich die dumm handelnden Protagonisten von einer Szenerie in die andere, wo selbstverständlich stets neue Gefahren lauern. Leider sind die einzelnen Szenerien wenig sinnvoll miteinander verknüpft, sodass es eher wie ein Haufen Kurzgeschichten wirkt, als wie ein Film. Die Story ist wie bereits erwähnt dünn - sehr dünn... und geklaut wurde zudem viel: Der Metzger (Silent Hill), Die Zunge der Zombies (Blade 2), Der Bösewicht (Matrix), Arcadia (Die Insel, Waterworld), Alice-Klone (Aeon Flux), usw. Die Effekte waren da noch das geringste Übel, zwar nicht High-End aber alles anderes als schlecht.

Fazit: Schlechte Fortsetzung der RE-Reihe, da Story und roter Faden fehlen. Alles zielt auf die bereits von mehreren Usern erwähnte Effekthascherei ab. Der 3D-Effekt ist gut aber rechtfertigt den Kinogang keines wegs. Ich rate von einem Kinobesuch ab! 5 Punkte.
Inyrie
24.09.2010 17:26 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 24.09.2010 um 17:26
Resident Evil sollte man nur aus einem Grund ansehen - allerdings auch aus genau diesem gesehen haben:

Hier sieht man ein Beispiel, wie die 3D-Technik wirklich eindrucksvoll um- und eingesetzt werden kann. "Avatar" war optisch der reinste Dreck gegen diesen Film. Mittendrin statt nur dabei ist das große Motto, und das gelingt Resident Evil IV tadellos. Dieses "Mittendringefühl" ist an manchen Stellen so beeindruckend, dass man dem Streifen die Effekthascherei gerne verzeiht. Mehr davon!!!

Einige Schwächen hat die Optik leider trotzdem, teilweise war das Bild verschwommen, die Fokuswechsel stören am Rande leider trotzdem und jegliche Form des Schießens verleitet einen gerne zu Lachanfällen, so billig sind die Effekte umgesetzt und so schlecht wird es von den Schauspielern gespielt.

Die Story... die passt wohl auf einen Bierdeckel und hat ungefähr die gleiche Daseinsberechtigung. Aber wen hat bei RE schon jemals die Story interessiert? ^^

Achja, nicht nur optisch fand ich den Film beeindruckend, auch die Atmosphäre im gesamten Film hat mir sehr sehr gut gefallen. Wenn man der Reihe jetzt noch einen vernünftigen Drehbuchautor spendiert, könnten die Filme zu einem echten Spektakel werden ;)
Knille
23.09.2010 22:10 Uhr / Wertung: 3 - Letzte Änderung: 23.09.2010 um 22:13
Achtung, leichte Spoiler

Leider der mit Abstand schlechteste Film der Reihe. Hat mir RE:3 noch überaschend gut gefallen, fällt der vierte Teil ganz dramatisch ab. Außer tatsächlich recht gelungenen 3D-Effekten gibt es hier nichts, aber auch gar nichts, was es in den ersten drei Teilen nicht schon besser zu sehen gab. Leider macht P.W.S. Anderson genau den Fehler, den man von einem spätpubertierenden Adrenalinjunkie wie ihm erwarten konnte: kaum hat er das nette Spielzeug "3D-Effekt" in den Fingern, entwickelt er einen schlimmen Fall von Effekt-Tourette: Mit Special Effects schmeißt er wahllos, ziellos und blindwütig um sich und missachtet dabei alles andere, was einen gelungenen Film ausmacht. Die Dialoge sind unterirdisch, die Story hanebüchen und die Klamotten von Milla Jovovich bei weitem nicht knapp genug. Nicht mal eine Duschszene gönnt man uns ;-).
Aber Scherz beiseite. RE:4 macht von Anfang bis Ende einen unausgegorenen Eindruck. Die mit viel Boohei eingeführten Alice-Klone verheizt man in einer überflüssigen Eröffnungssequenz, die über drei Filme entwickelten Fähigkeiten nimmt man Alice ebenso schnell. Dazu kommt eine Story, die so recht nicht zusammenpassen will und die zum ersten Mal so richtig derbe einen echten Levelcharakter aufweist: Level 1 - Umbrella Headquarter, Level 2 - Alaska, Level 3 - Knast, Level 4 - Frachter. Dazwischen immer wieder harte Schnitte und Übergänge, weil man hat ja schließlich keine Zeit für ordentliche Verknüpfungen der Story. Ganz toll. Das schlimmste aber sind die Figuren: dieser sonnenbrillenbewehrte Chairman ist mal der fürchterlichste Filmbösewicht seit mindestens zehn Jahren. So was krampfhaft cooles und gerade dadurch ganz extrem uncooles wie diese Performance habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Schade, aber hier hätte ich mir tatsächlich mehr erwartet.
Velociraptor
23.09.2010 13:33 Uhr / Wertung: 9
Immerhin weiß Anderson, worauf es ankommt: Satte Bassklänge, Leute, die mit zwei Kanonen gleichzeitig schießen und coole Moves der Protagonisten in Zeitlupe. Da kann es einem doch egal sein, wenn die Handlung ab und zu Fragen aufwirft (von anderen Logiklöcher genannt)oder der Plot nicht sehr vorankommt. Den einzigen Anspruch, den der Film hat, ist cool zu sein.
Meiner Meinung nach zusammen mit Resident Evil 1 der beste Teil, vobei man ihn mit dem Ersten nicht so richtig vergleichen kann.
Die Optik ist hervorragend und das war der erste Film, bei dem mir 3D gefallen hat. Von mir 9 Punkte.
Colonel
21.09.2010 22:34 Uhr / Wertung: 3
Einfach unglaublich, dass der neuste Resident Evil Ableger hier momentan noch mit einer Durchschnittswertung von 7 wegkommt. Das kann nur bedeuten, dass sich bisher nur die härtesten Genrefans getraut haben sich diesen absoluten Mist anzutun und wahrscheinlich einfach aus Prinzip den Film nicht abwerten. Alle anderen scheinen aus den ersten drei Teilen ihre Lehren gezogen zu haben und den Film bisher gemieden. Und da gibt es ja immer noch die, die voller Hoffnung sind, dass die Kino Adaption einer der grandiosesten Videospielserien endlich die Kurve kriegt und zu dem findet was die Spiele ausgemacht hat. Aber das schafft auch der fünfte Teil nicht ansatzweise, nein er ist sogar deutlich der schlechteste Teil! Man kommt null voran im Resident Evil Plot. Die Actionszenen sind langweilig und ermüdend inszeniert, nach innovativen Einfällen sucht man vergebens. Wieder mal kämpft man sich im 10 kleine Jägermeisterprinzip durch die Szenerie, am Ende bleibt eine handvoll übrig und wird mit einem Ende zurückgelassen, das jedem Kinobesucher mit dem Arsch ins Gesicht springt.
Ungefähre 90 Minuten geballte Frechheit, die nur mit 2 Punkten glänzen können: die wunderschöne Milla Jovovitsch und dem Namen "Resident Evil". Die 3D Effekte sind teilweise wirklich gelungen, aber wofür braucht man die wenn der Rest nicht stimmt?! Klares Fazit: Resident Evil Afterlife ist sein Eintrittsgeld nicht wert!
Spooksta
19.09.2010 14:39 Uhr
Nun gut, ich finde die Filme die sich zu sehr am Spiel orientieren eher schlecht. Eine Spielgeschichte lässt sich nunmal nicht 1 zu 1 in einen Film umsetzen. Von daher finde ich die RE Reihe mit ihrer eigenen Geschichte durchaus überzeugend.

Meiner Meinung nach ist Teil 4 einer der besten RE Filme.

+Atmosphäre top
+Geschichte gut weitergedacht
+unterhaltend

-viele Logiklöcher ;)
KeyzerSoze
18.09.2010 12:37 Uhr
Die aktuell in den deutschen Kinos laufende Fassung ist im übrigen eine zensierte Fassung:

http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=2279
Dr.MZ
17.09.2010 02:01 Uhr / Wertung: 5
So langsam bin ich mir sicher das die Verantwortlichen für die Resident Evil Filme nicht eines der Computerspiele mehr als 20 Minuten gespielt haben. Denn dieser Film hat, bis auf ein paar bekannte Namen, nichts mit den Spielen zu tun. Das war zwar auch schon beim 3.Teil so, aber diese hatte wenigstens noch eine halbwegs gute Story und ein schönes Setting. Aber bei Afterlife wurden alle Karten auf die 3D-Technik gesetzt, die auch wirklich gut anzusehen ist, aber nicht über die schlechte und langweilige Story hinwegtäuscht.
Als Fan der Resident Evil Spiele, habe Teil 1 bis 5 sowie Code Veronica komplett durchgespielt, wünsche mir keinen 5.Teil mehr, sondern wie bei vielen anderen Filmen auch, einen Reboot. Nur sollte sich dieser dann mehr an die Spiele halten.
Fazit: Fans der Resident Evil Spiele sollten einen Bogen um diesen Film machen auch wenn die ersten 15 Minuten geniale 3D Optik mit einer Menge Action bieten.
mountie
16.09.2010 02:49 Uhr - Letzte Änderung: 16.09.2010 um 02:50
So seh ich das auch Ringlord!
Paul W.S. wird nie großes Kino produzieren, darüber sind wir uns doch alle schon einig. Er hat es beim vierten Resi-Teil aber wiedermal geschafft ein paar Bedürfnisse meinerseits zu bedienen, auf die ich bei anderen Action-Reißern der jüngeren Vergangenheit vergeblich hoffte. Denn endlich darf der Zuschauer wieder die Action in vollen Zügen genießen, wenn in der Totalen und in Slow-Motion gezeigt wird, wie sich Alice durch Zombiehorden metzelt (auch wenn dadurch der eine oder andere schlechte CGI-Effekt offenbart wird), und auch das bei mir bei Teil 3 bemängelte Verheizen des im Game genialen Wesker-Charakters, hat sich hier etwas negiert.
Alles in allem ist Afterlife ein unterhaltsamer Actionspaß, der an einigen Stellen ein bißchen too much übertriebene, weil zu lange, Actioneinlagen bietet, und auch die eine oder andere CGI-Effekt-Schwäche nicht leugnen kann. Trotzdem wird man besser unterhalten als beim eher belanglosen 3. Teil, und bekommt hier doch tatsächlich ein paar nette Ideen für 3D-Effekte präsentiert, die den Aufpreis fast schon lohnenswert machen.
Trotzdem nur "Ganz gut" von mir, damit Herr W. S. Anderson nicht übermütig wird...;)
TheRinglord1892
15.09.2010 23:58 Uhr / Wertung: 6
Hach ja. Die Story ist dünn, voller Logiklücken, die Dialoge hohl und die Synchro, passend dazu, jenseits von Gut und Böse. Auch kann ich mich nicht erinnern wann ich zuletzt so viel Slow-Motion gesehen habe, nichtmal bei 300, wohl eher bei The Duelist. Alles schön 3D-effekthascherisch. Aber dafür sahen die Zombies gut aus. Es gibt viel, worüber man sich beim neuesten Resident Evil aufregen könnte, aber im Gegensatz zu den vorherigen beiden Teilen war mir das hier irgendwie alles egal und ich hab einfach drüber gelacht (Spoiler Wenn Clarie und Chris unter viel Gegenwehr im Boden verstaut wurden und kurz später auch schon mit schnuckem Foto und allen Infos im System eingepflegt auf dem Display erscheinen kann man nur lachen) und meinen Spaß gehabt. Brothohlen, effekthascherisch stylischen Spaß. Wer mit anderen Erwartungen reingeht ist selbst Schuld.
KeyzerSoze
15.09.2010 22:38 Uhr
Wundert mich ehrlich gesagt nicht ;)
Sebbe
15.09.2010 22:29 Uhr
Ich hab nen anderen Film als mein Vorposten gesehen. Von mir 10 Punkte. Ausfürliches gibt's wenn ich zuhause bin.
ZordanBodiak
14.09.2010 21:39 Uhr / Wertung: 1 - Letzte Änderung: 14.09.2010 um 21:39
Paul W. S. Anderson beweist erneut wieso er einer der miserabelsten Regisseure und Drehbuchautoren ist. Völlig belanglos werden Versatzstück vom "Dawn of the Dead"-Remake in das "Resident Evil"-Universum transportiert. Dazu der wahrscheinlich größte Haufen Filmklischees und unglaublich billige Actionszene - fertig ist ein gigantischer Fehltritt, der sogar noch die bisherigen "Resident Evil"-Filme meilenweit unterbieten kann. Doch neben kopflos agierender Figuren und platten Sprüchen bietet "Afterlife" natürlich noch die bahnbrechendsten 3D-Effekte, die optisch das verhältnisgemäß kleine Budget (für einen 3D-Film) deutlich erkennen lassen. Aber im Grunde weiß es ja jeder. Selbst der beste 3D-Effekt kann einen Film nicht retten - er macht ihn nur teurer, sodass man im Nachhinein noch einem höheren Eintrittspreis nachweint.
thomasf80
16.05.2010 13:38 Uhr / Wertung: 7
und wer bitte meint diesen Film schon gesehen zu haben? :)
batskull
16.05.2010 11:11 Uhr
nach dem neuesten Trailer wird das ganze wohl auch in 3D kommen....da bin echt gepannt =)
KeyzerSoze
18.07.2009 14:33 Uhr
Wann werden wir endlich verschont?
Mr.Blond
18.07.2009 14:16 Uhr / Wertung: 7
Drehstart ist September. Milla Jovovich ist wieder als Alice dabei und auch Paul W.S. Anderson ist wieder als Drehbuchautor mit von der Partie. Sieht so aus als ob der US-Kinostart am 17. September 2010 gehalten werden kann.

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