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X-Men: First Class (US 2011)

X-Men: Erste Entscheidung (DE 2011)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi
Regie    Matthew Vaughn ... 
Bryan Singer ... 
Buch    Ashley Miller ... Screenplay
Bryan Singer ... Story
Bryan Singer ... 
Jane Goldman ... Screenplay
Matthew Vaughn ... 
Sheldon Turner ... 
Zack Stentz ... 
Darsteller    James McAvoy ... Professor Charles Xavier
Kevin Bacon ... Sebastian Shaw
Michael Fassbender ... Erik Lehnsherr / Magneto
January Jones ... Emma Frost
Jennifer Lawrence ... Raven Darkholme / Mystique
Nicholas Hoult ... Hank McCoy / Beast
Rose Byrne ... Dr. Moira MacTaggert
Hugh Jackman ... Logan / Wolverine
Laurence Belcher ... Charles Xavier (12 Years)
Oliver Platt ... The Man in Black
Ray Wise ... Secretary of State
Rebecca Romijn ... Mystique - older
Zoë Kravitz ... Angel Salvadore
Musik    Henry Jackman ... 
Studio    Bad Hat Harry Productions ... 
Donners' Company ... 
Dune Entertainment ... 
Marvel Entertainment ... 
Twentieth Century Fox Film Corporation ... 
Verleih    20th Century Fox of Germany ... [de]
Twentieth Century Fox Film Corporation ... [us]
 
Agent Maddin
 
Wertungen424
Durchschnitt
7.60 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
14.10.2011

Start in den deutschen Kinos:
09.06.2011



19 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
28.09.2015 23:10 Uhr
Tja, wenn Hollywood keine Ideen mehr hat, muss man eben den hundertsten Comicfilm drehen.

Furchtbar unnötiger Kram.
Profillose Schauspieler, die zu dieser langweiligen Story perfekt passen.
Im Grunde same procedure as every movie...Gewalt, Intrigen und typisches Hollywood Helden Geschwafel.

Solche Filme interessieren mich gar nicht mehr.

X-Men 1-3 hatten einfach die besseren Darsteller (McKellen,
Stewart, Cox, Grammer etc.) und insgesamt gesehen auch die runderen Geschichten.
Diese neue Generation will mir auch gar nicht zusagen, das zeitweise auftretende Teenie-Gekasper empfand ich als mega-nervtötend.

Auch malte ich mir den Showdown zwischen Magneto und Shaw spektakulärer aus.
Rusticus
04.05.2012 00:26 Uhr / Wertung: 5
Das man X-Men nicht zu den Dokumentarfilmen einordnen darf ist jedem wohl bekannt, aber dieser Film toppt alle Absurditäten und bricht mit allen Regeln der Physik, so dass eine gekonnte Erzählung durch den ungewollten Humor unmöglich gemacht wird. Bis auf wenige gute Mutantenszenen überwiegt doch das fragende Gefühl, wie man den Film wieder hinbiegen will, was zu einem stark gekünstelten Ende führt.
CS-M
04.08.2011 23:12 Uhr / Wertung: 8
Die Mutantenhelden aus dem Hause Marvel bleiben die qualitativ beständigste verfilmte Comicreihe. Zwar waren die letzten beiden Filme "X-Men: Last Stand" und "Wolverine" inhaltlich nicht so stark, wie die beiden ersten Mutantenfilme, boten aber immer noch gute Kinounterhaltung. Der neue Streifen "First Class" punktet nun auch wieder in Sachen Anspruch. Die Geschichte um das erste Zusammentreffen von Charles "Professor X" Xavier und Erik "Magneto" Lehnsherr greift das Ursprungsthema der Reihe wieder auf: Das konfliktfreie Zusammenleben von Menschen und Mutanten.
Eine der erfolgreichsten Fernsehserien der Nuller-Jahre war die Superhelden-Serie "Heroes", in der normale Menschen plötzlich entdecken, dass sie über ganz besondere Kräfte verfügen. Das war teilweise 1:1 von den X-Men abgekupfert, aber dennoch stimmig umgesetzt. Ihren großen Reiz bezog die Serie tatsächlich daraus, dass es "Menschen wie du und ich" waren, die sich plötzlich mit ihrem Anderssein konfrontiert sahen. Nun erleben wir quasi den Rückbezug: Den ersten X-Men ergeht es nicht anders, als den Menschen, die zu "Heroes" wurden. Zunächst scheint alles ein großes Abenteuer, und schließlich kann man mit den neuen Fähigkeiten auch einige coole Dinge anstellen. Doch umgekehrt stellen die jungen Mutanten auch fest: Sie sind anders als andere Menschen und fühlen sich aus der Gesellschaft ausgegrenzt. Um diesen Konflikt dreht sich alles und im Mittelpunkt stehen der behütet aufgewachsene Charles X. Xavier, der an das Gute in den Menschen glaubt und Erik Lehnsherr, der den Holocaust, die schlimmste Form der menschlichen Ausgrenzung, miterleben musste. Es ist eine große Stärke von First Class, dass es nicht darum geht, bloß neue Mutanten mit immer dolleren Fähigkeiten abzufeiern, sondern dass die charakterliche Entwicklung der Jung-Mutanten im Mittelpunkt stehen. Für Fans der Film- und Comicreihe dürfte als kleiner Wermutstropfen gelten, dass sich nicht immer um Kontinuität zu den Vorgängern geschert wurde. Im Gesamtkontext der Reihe entstehen so nicht nur kleine, sondern teilweise gravierende Ungereimtheiten. So tauchte etwa die Mutantin Emma Frost als kleines Mädchen bereits im Wolverine-Film auf, der zeitlich allerdings nach den Ereignissen von "First Class" angesiedelt ist. Hier sehen wir sie allerdings als erwachsene Frau!? Diese Kontext-Fehler kann man aber verschmerzen, weil man bei "X-Men: First Class" feinstes Superhelden-Kino geboten bekommt, das Anspruch und Unterhaltung endlich wieder vereint.
Horatio
10.07.2011 20:04 Uhr / Wertung: 5
X-Men: Erste Entscheidung - Der inzwischen fünfte Aufguss des Kampfes zwischen den Mutanten und Menschen macht ziemlich schnell eines oder besser vieles deutlich, was auf ein Ergebnis schließe läßt: Die X-Men brauchen einen völligen Neuanfang. Wenn man mit diesen Comichelden weiterhin in der oberen Liga der Superheldenverfilmungen spielen will, dann muss sich einiges ändern. 2000 war Teil Eins etwas neues und schaffte zusammen mit Spiderman den Comic-Boom in den Kinos. Durchaus ansprechend waren die Unterschiede zu der Comic-Reihe. Teil Eins konnte mit Figuren, Story und Optik zu dieser Zeit gut unterhalten. Es war der Zeit entsprechend. Teil 2 legte mit den Effekten einen Gang dazu und versuchte die Geschichte zwischen Mutanten auszuweiten. Teil 3 wirkte schon überladen und im Vergleich zu den aktuelleren Comicverfilmungen, wie Batman Begins wirkte dieser schon überholt. Ein Wolverine Sequel zeigte schon erhebliche Schwächen und die Idee des Prequels mit der Entstehungsgeschichte der X-Men wirkt leider nur noch, wie ein billiger Abklatsch von Ich Bin Nummer Vier. Nein, die X-Men benötigen dringend einen Neuanfang, der nicht nur bei neuen Figuren ansetzt. Hier muss alles neu gemacht werden oder besser einen Tick düsterer anstelle von weiterem Popcorn auf dem Produkt. Sonst kommt man sehr schnell an die gleiche Stelle, wie eine Reihe von Robotern, die sich in Fahrzeuge verwandeln können.
Fazit: Einfach neues Benzin in den gleichen Tank zu füllen macht das Auto auch nicht schneller. Die X-Men treten auf der Stelle. Absolutes Mittelmass!
Leon
17.06.2011 18:45 Uhr / Wertung: 10
SPOILER

Bin ich blöd oder haben die wirklich ein Schiff voller Atomraketen beschossen, um es aufzuhalten?
Filmfehler sind mir eigentlich völlig Wurscht, aber der hat mich durcheinandergebracht..

SPOILER ENDE

Ach ja. Super Film
KeyzerSoze
15.06.2011 19:02 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 15.06.2011 um 19:04
Ja, über weite Strecken ist das X-Men-Prequel durchaus gelungen. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass der Film an ADS leidet. Kaum 3 Minuten verharrt das Szenario am selben Ort und springt dabei oftmals schon wirr durch die Gegend so dass ein etwas roterer Faden und mehr Tiefe dem Film sicherlich gut getan hätte. Nichts desto trotz besitzt der Film viele optische Schauwerte und hat ein spielfreudiges Cast zu bieten (bei dem Fassbender, Lawrence und der überraschend gut deutsch sprechende Kevin Bacon besonders heraus stechen). Trotz einiger Widersprüchlichkeiten zu den bisherigen Verfilmungen bietet Matthew Vaughn seinem Publikum einmal mehr solide Unterhaltung, auch wenn er bei seinen Charakteren nur ziemlich an der Oberläche kratzt oder diese in einigen Fällen nicht einmal ansatzweise ausarbeitet und ein Stück entfernt von den gelungenen ersten beiden Teilen entfernt ist. Dennoch ist alleine schon das wohl lustigste Cameo seit Langem fast alleine schon das Eintrittsgeld wert.
Heroes81
14.06.2011 16:47 Uhr
@mountie: er ist ein Mutant, da kann es schon mal passieren, dass er zwischendurch mal wieder laufen kann *ironie ende* xD

Mir hat der Film gut gefallen. Die Darsteller waren gut gewählt und die Geschichte passend zum Verständnis, warum jeder der beiden letztendlich eigene Wege geht.

Irre ich mich oder war die Szene als junger Erik genau die gleiche, wie bereits im ersten Teil zu sehen war (im KZ)?
Der erwachsene Erik erinnerte mich oft an den rebelischen Wolverine xD

Gut gelungener Teil, der mir nach dem für mich enttäuschenden 3. Teil wesentlich besser gefallen hat!
SteffenX
14.06.2011 16:07 Uhr / Wertung: 8
reiht sich nahtlos in den guten Eindruck die die anderen X-Men Filme bei mir hinterlassen haben ein. Ich finde auch, das hier die Entstehung der Figuren Xavier, Magneto gut herausgearbeitet ist und Erklärungen zu einigen Utensilien und Gerätschaften der Folgen geliefert werden. Bei Mystic hat mountie völlig Recht. Sie sollte sich bei der Historie in den Folgen eigentlich anders gegenüber Xavier verhalten. Sei es wie es sei, Mystic war trotz allem wieder mal genial.
Nackenschelle
13.06.2011 09:24 Uhr
Mal abgesehen vom Fehler, der von "anakconda" erwähnt wurde (Respekt!), fand ich den Film gut. Meiner Meinung haben die drei Hauptdarsteller Kevin Bacon, James McAvoy und Michael Fassbender eine gute Leistung gebracht. Dabei blieben mit Außnahme von Mystique alle anderen Charaktere ein wenig blaß. Für Fans vom Marvel-Universum ein sehenswerter Film.
mountie
11.06.2011 09:37 Uhr
SPOILER VORNEWEG...
@ankaconda Genau solche Widersprüchlichkeiten meinte ich... aber andererseits konnte Professor X in seiner inzwischen seeehr langen Comic-Historie auch immer mal wieder laufen zwischendurch, dann mal wieder nicht, dann doch wieder... und alles konnte irgendwie erklärt werden... Gute, alte Superhelden-Comic-Logik halt ;)
ankaconda
11.06.2011 02:30 Uhr
SPOILER:

Wieso wird in diesem Film "erklärt" wieso Xavier im Rollstuhl sitzt, wenn er im Dritten Teil mit Magneto doch fröhlich laufend (wohlgemerkt in bereits fortgeschrittenem Alter) zu Jean Grey spazieren kann?

SPOILER ENDE

Aber ansonsten fand ich das doch einen ganz unterhaltsamen Film.
mountie
08.06.2011 23:56 Uhr - Letzte Änderung: 08.06.2011 um 23:57
Also zuallererst ist mal anzumerken, das dies KEIN Neustart ist, sondern es sich hier um einen Vertreter der "Episode-1"-Filme handelt, und somit die Vorgeschichte zu den bisherigen X-Men-Teilen erzählt...
Und dies wurde meiner geschätzten Fan-Boy-Meinung nach ganz ordentlich erledigt. Einige Ereignisse, Verhaltenweisen, oder auch Charakterbeziehungen untereinander, die hier erdacht wurden, sind etwas widersprüchlich zu den Folge-Teilen (als Beispiel sei hier nur mal die Beziehung zwischen Mystique und Xavier und deren gemeinsamer Vergangenheit erwähnt). Doch davon mal abgesehen konnten mich McAvoy und Fassbender vollends überzeugen in ihren Rollen als Charles und Eric, und es wurde glaubhaft vermittelt, wie die Beziehung der Beiden ihren Anfang nahm, und woher die Basis der jeweiligen Figur herrührt.
War für mich bei den X-Men die moralische Frage des Hasses der Menschen gegen alles Fremdartige, schon immer einer der Punkte, warum diese Superheldengruppe etwas Besonderes darstellt, wurden auch hier wieder einige interessante Dialoge zu diesem Thema geführt. Gerade die verschiedenen Standpunkte (radikal = Eric vs. diplomatisch = Charles) werden dabei nicht bewertet, sondern der Zuschauer kann sich selbst fragen, welchen Weg er einschlagen würde.
Durch diesen Schwerpunkt auf Xavier/Lehnsherr bleibt leider nicht genug Raum für Charakterentwicklung bei den Nebenfiguren, aber für einige tolle Actioneinlagen reichts trotzdem, und Kevin Bacon gibt auch wiedermal einen lohnenswerten, weil hassenswerten Gegenspieler.
First Class ist also ein guter Film für Liebhaber der X-Men, Fans der Marvel-Verfilmungen, und für Leute die mal wieder eine gute Comic-Verfilmung sehen wollen. Von mir gibts ein "Gut" mit der Aufwertung aufs "Sehr Gut" durch pures Fan-Boy-Gehabe und einem ACHTUNG SPOILER genialen Gastauftritt von Hugh Jackman SPOILER ENDE
Heroes81
08.06.2011 11:02 Uhr
Ich denke es ist im moment einfach "In" alle bekannten Filme einen "Neubeginn" zu verpassen. Kann ja auch gut laufen, wie bei "Star Trek". Wie es bei X-Men damit aussieht (ob gut oder schlecht gelungen) kann ich erst am Sonntag beurteilen ;-)

Aber grundlegend nur von der Idee her, finde ich es gut auch mal die Anfänge zu zeigen und die Schauspieler sind auch gut gewählt (was ich zumindest aus den diversen Trailern sagen kann).

Wenn er zumindest besser ist wie der 3. Teil bin ich schon zufrieden :-)
Colonel
08.06.2011 10:46 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 08.06.2011 um 10:51
Warum man nach 3 Teilen "X-Men" und einem Wolverine Spin Off das Bedürfnis sah einen Neuanfang der Reihe zu starten, war mir vorher ja schon etwas schleierhaft. Nun gut, wenn man sich aber beispielsweise ein neues Ziel setzt und man versuchen möchte weg von der Action Schiene zukommen, die ja nun die ersten Teile sehr geprägt hat, und mehr auf Story setzt, bitte. Aber wenn man das Ganze dann direkt so in den Sand setzt wie das U-Boot am Ende des Films, dann kann man es auch gleich bleiben lassen.
Im vorliegenden Endresultat kann man dem Thema nicht viel Neues abgewinnen. Zwar zeigt man ein paar neue Aspekte der Entstehungsgeschichte der X-Men, vor allem legt man hier Wert auf das erste Aufeinandertreffen von Professor X und Magneto, jedoch greift man mit den neuen Mutanten ziemlich daneben, die Figurenzeichnung ist eindimensional und vorhersehbar geworden, Dialoge besitzen stellenweise Sprechblasenqualität, mit pseudowissenschaftlichem Geschwätz versucht man etwas Anspruch in den Kontext zu bringen. Und so merkt man an vielen Ecken und Enden, dass das Drehbuch nicht vollends ausgereift ist. So setzt man im Mittelteil des Films plötzlich Comicpanele ein um Szenen in einander zu schneiden, was so gar nicht zum Stil des restlichen Films passen möchte. Aber auch storymäßig ist hier nicht alles astrein. Es fehlen auch viele Details, die einen guten Film ausmachen. Nun gut, zwischen Dreh- und Kinostart liegen gerade mal 8 Monate, doch das kann ja nun wirklich nicht als Entschuldigung dafür gelten dürfen, dass man keinen guten Film abliefert.
Im Grunde hat jeder der schon erschienen 3 Teile in Punkto Action, Geschichte und Figuren mehr zu bieten, als "First Class".
Gelungen ist also nicht viel bei diesem Neustart. Vielleicht noch der kurze Chameo Auftritt von Hugh Jackman und Kevin Bacon füllt den Bösewicht mal wieder ganz gut aus, der Rest driftet allerdings schon fast in Richtung B-Movie Schiene ab und somit stellt "X-Men: First Class" eher eine der schlechteren und vor allem unnötigeren Comic Verfilmungen dar, die Hollywood bisher hervorgebracht hat. Eine gewisse Popcornkinoqualität ist ihm aber nicht apzusprechen, doch weitere Fortsetzungen wenn überhaupt bitte nur mit akzeptablem Reifestatus.
KeyzerSoze
21.02.2011 22:33 Uhr / Wertung: 7
Halloooo? Ich hab den Filmtitel doch ganz eindeutig gelobt! :D
TheRinglord1892
21.02.2011 20:12 Uhr / Wertung: 8
Na is doch wahr!
Marjan
21.02.2011 17:34 Uhr
sie lasen: Keyzer gegen deutsche titel englischer filme. Teil 97.
;)
KeyzerSoze
21.02.2011 12:46 Uhr / Wertung: 7
Wunderbarer deutscher Titel ...
TheRinglord1892
11.02.2011 02:28 Uhr / Wertung: 8
Ganz frisch: Der erste Trailer!

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