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Mother and Child (US 2009)

Madres e hijas (ES 2009)
Mütter und Töchter (DE 2009)


Genre      Drama / Romance
Regie    Rodrigo García ... 
Buch    Rodrigo García ... 
Darsteller    Naomi Watts ... 
Annette Bening ... 
Kerry Washington ... 
Ahmed Best ... Julian
Alexandria M. Salling ... Karen (age 14)
Amy Brenneman ... Dr. Eleanor Stone
Brittany Robertson ... 
Cherry Jones ... Sister Joanne
Connor Kramme ... Tom (age 14)
David Morse ... Tom
David Ramsey ... Joseph
Jimmy Smits ... Paco
LaTanya Richardson Jackson ... Carol
LisaGay Hamilton ... Leticia
S. Epatha Merkerson ... Ada
Samuel L. Jackson ... Paul
Shareeka Epps ... 
Musik    Edward Shearmur ... 
Studio    Everest Entertainment ... 
Mockingbird Pictures ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen109
Durchschnitt
5.21 
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DVD-Erscheinungstermin:
16.09.2011

Start in den deutschen Kinos:
28.04.2011



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

TheRinglord1892
21.04.2011 17:48 Uhr / Wertung: 4 - Letzte Änderung: 21.04.2011 um 17:50
Es ist wirklich schade. Mother and Child bietet mehr als genug gute Ansätze aus denen man einen guten Film machen könnte. Vielleicht zu viele. Denn das größte Problem des Films ist, dass er einfach zu viel in zu kurzer Zeit abhandeln will. Zu oft fallen kurze, abgehackte Szenen auf, die dann mitunter zu unfreiwilligen Lachern führen. Gleichzeitig schafft es der Film trotzdem, langatmig zu erscheinen. Naomi Watts, Samuel L. Jackson und Annette Bening mühen sich redlich, ihre Charaktere dafür finden teils einen unwürdigen Abschluss. Es scheint, als hätte Regisseur und Drehbuchautor Rodrigo Garcia irgendwann selbst nicht mehr gewusst, wie er die verschiedenen Handlungsstränge zusammenführen soll und so verrennt er sich in abstrusen Zufällen nur um irgendwie einen Bogen zu schlagen. Regietechnisch bin ich auch nicht sonderlich begeistert. Es gibt mehr als genug merkwürdig anmutende Szenen und in jedem Fall erwähnt sein muss die wohl schlechteste Sexszene seit langem! Mich wundert es sehr, dass der Film eine Menge positiver Kritiken bekommen hat und oft das "fein detailierte Skript" gelobt wird. Anfangs kein schlechter Film, aber dann leider zu viel gewollt und nicht sauber ausgeführt.
daloddar
19.04.2011 01:21 Uhr / Wertung: 4
Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, mit so vielen unnötigen Nebencharakteren (Tochter von Jackson, Tochter von dem neuen Freund der Mutter und das Mädchen am Schluss) und Storyelementen.
Sven74
12.04.2011 09:45 Uhr / Wertung: 7
Ich tu mich ein wenig schwer bei der Bewertung dieses Films, denn eigentlich fand ich ihn gut, da hier mal ein Thema behandelt wird, welches bislang nicht oft präsentiert wurde. Auch sind die Schauspierler allesamt gut und spielen ihre Figuren sehr glaubhaft. Dennoch hat's ein paar Längen und ein bißchen mehr Schwung hätte auch nicht geschadet. OK, sicher, es ist ein ruhiges, ernstes Drama und es soll ja auch kein "Reißer" sein, aber ein klein wenig mehr Tempo wäre halt doch nett. Zumal auch vllt. 15 Min. weniger, mehr gewesen wären. Dennoch bleibe ich bei "ganz gut", da es interessante und ungewöhnliche Charaktere sind und die Geschichte an sich glaubhaft vermittelt wird und das ganze auch nicht zu gefühlsduselig (wie es die Amis sonst gerne machen) daher kommt.
Stuntman_Dan
09.04.2011 01:53 Uhr / Wertung: 8
Mir ist aufgefallen, dass bei diesem Film von unfreiwilliger Komik oder unbeabsichtigten Lachern gesprochen wird.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Für mich sind diese Lacher eher ein besonderes Phänomen des Sneak-Publikums, speziell bei ernsten Stoffen. In den Kommentaren heißt es dann immer der Film wäre unfreiwillig komisch...ähh, nein ist er nicht! In den allermeisten Fällen hat ein Teil des Sneak-Publikums einfach keine Lust, sich auf diese Art von Film einzulassen. Das liegt ja auch in der Natur der Sache, dass Leute mit den verschiedensten Erwartungshaltungen in eine Sneak Preview gehen.

Aber Leute, hey...wenn erwachsene Männer in der Reihe hinter mir anfangen zu kichern und zu gackern wie kleine Schulmädchen, sobald Männertitten ins Bild kommen (ja is klar, David Morse war auch schon mal besser in Form) oder in einem Satz das Wort "Periode" vorkommt, dann ist das schon ein wenig nervig.

Aber das ist halt Sneak Preview. Darum gehen wir hin, darum lieben wir sie ;-)
writeable
31.03.2011 08:48 Uhr
Wieder einmal einer dieser Filme, die ich mir ohne die Sneak niemals angesehen hätte.
Der Film ist eine Überraschung und ist definitiv keiner dieser "Mainstream-habe-ich-alles-schonmal-gesehen"-Filme.
Unaufgeregt erzählt er, teiweise in sehr kurzen Szenen, die Geschichte von Menschen, die sich in irgendeiner Weise mit dem Thema der Adoption auseinander setzen müssen.
Muddi
24.03.2011 02:15 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 24.03.2011 um 02:15
Tja, das Problem bei diesem Film ist, trotz der ambitionierten Inszenierung, daß zu viele Situationen einfach kommen und gehen, ohne einen entsprechenden Eindruck beim Publikum zu hinterlassen. Zudem finden einige Charakterentwicklungen einfach zu schnell und zu halbherzig statt, so daß einiges wirt wie gewollt und nicht gekonnt. Fast alle Schicksalsschläge, die den Zuschauer berühren sollten, treffen ins Leere, da ihre Vorhersehbarkeit und zu gewollte Intention dermaßen gezwungen wirken, daß sie das Publikum nicht so erreichen, wie es eine entsprechend gute Inszenierung hätte bewerkstelligen können.
Hinzu kommt, daß die durch die häufigen Wechsel der gerade agierenden Charaktere eine zeitliche Parallelität suggeriert wird, die bei genauerer Betrachtung gar nicht vorhanden sein kann. Übrig bleibt ein durchschnittlicher Film, der weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt, da er trotz der über zwei Stunden Laufzeit teilweise unnötig gehetzt wirkt und gut gemeinte Szenen einstreut, die aber völlig am Ziel vorbeischießen und unfreiwillige Komik erzeugen, die dann doch fehl am Platz ist.
Nichts gegen ordentliche Dramen, aber hier geht's ein bißchen daneben.
Smilegirle
15.03.2011 00:30 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 15.03.2011 um 00:31
Irgendwie war er gut, aber auch irgendwie ähhhh und äääh und boha und iiiiiihh

Der Film sollte besser "Frauen die Kinder bekommen, sie aber nicht behalten, und die Probleme von allen betroffenen" aber der Titel scheiterte wohl an der länge. Ich seh das auch nicht als Spoiler obwohl es schon alles über den Film sagt was zu sagen ist.

Es steckt eine menge Arbeit in dem Streifen, und den Schauspielern kann man auch keine Schuld geben das der Film nicht so richtig gefallen mag. Er ist nunmal furchtbar ernst, und ich glaub alle lacher waren unbeabsichtigt.

Trotzdem 7Punkte verdient er einfach.

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