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Tinker Tailor Soldier Spy (UK 2011)

La taupe (FR 2011)
Dame, König, As, Spion (DE 2011)


Genre      Drama / Mystery / Thriller
Regie    Tomas Alfredson ... 
Buch    Bridget O'Connor ... 
Peter Straughan ... 
John le Carré ... (Romanvorlage)
Darsteller    Gary Oldman ... George Smiley
John Hurt ... Control
Tom Hardy ... Ricki Tarr
Colin Firth ... Bill Haydon
Toby Jones ... Percy Alleline
Mark Strong ... Jim Prideaux
Benedict Cumberbatch ... Peter Guillam
Ciarán Hinds ... Roy Bland
David Dencik ... Toby Esterhase
John le Carré ... Christmas Party Guest
Zoltán Mucsi ... Magyar
Kamera    Hoyte Van Hoytema ... 
Schnitt    Dino Jonsäter ... 
Musik    Alberto Iglesias ... 
Studio    StudioCanal ... 
Paradis Films ... 
Kinowelt Filmproduktion ... 
Working Title Films ... 
Verleih    StudioCanal ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen158
Durchschnitt
6.74 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
09.08.2012

Start in den deutschen Kinos:
02.02.2012



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
05.10.2020 02:32 Uhr
"Dame König As Spion" mag ein professionell geschriebener Agenten-Thriller sein, der mit einem wahrlich brillanten Cast aufwarten kann, ist aber für mich viel zu trocken und ereignislos inszeniert, so das ich mehr gegen aufkommende Müdigkeit kämpfen mußte, als das mich die Geschichte packen konnte.
Mag die Buchvorlage ein Klassiker sein, und mag auch diese Verfilmung bei vielen gehobenen Filmkritikern hoch im Kurs stehen, so blieb für mich jedoch wenig übrig, wofür ich tatsächlich Punkte vergeben kann. Eine viel zu trocken erzählte Geschichte, die durch ihre vielen Handlungssprünge, ohne jegliche Angabe von Zeit und Ort, nur noch umso anstrengender zu verfolgen ist, machten den Film zu einer kleinen Tortur für mich. Alles zog sich wie Kaugummi und erweckte bei mir keinerlei Spannung oder Interesse an den Ereignissen. Da half auch das sehr erfahrene und tadelos aufspielende Cast nicht mehr.
Ein Film für Menschen mit Faible für Agenten-Thriller, die sich mehr auf dem Boden der Tatsachen bewegen. Allerdings so langwierig und träge inszeniert, das eine treibende und spannungsgeladene Handlung schmerzlich vermisst wird. Für Fans des ruhigen, subtilen Thrillers, der mehr auf Realismus setzt als auf kurzweilige Unterhaltung. Für mich jedoch eindeutig zu langatmig und trostlos inszeniert...
SofieWalden
03.04.2012 01:52 Uhr
Der Film hatte Spannung, mit einer sehr guten 'Männerriege' und ganz ohne zig-Millionen-Action aus dem Computer.
KeyzerSoze
06.02.2012 12:29 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 06.02.2012 um 12:30
Nach seinem wunderbaren Vampirdrame Let the Right One In schuf Tomas Alfredson erneut einen Film der eine unglaublich dichte Atmosphäre besitzt und den Zuschauer in seinen Bann ziehen kann. Die Ausstattung, die Kameraführung, die Musik und die durch die Bank hervorragenden Darstellerleistungen sind über jeden Zweifel erhaben. Auch die komplexe Geschichte ist durchweg spannend, wenngleich es teilweise als Nichtkenner der Romanvorlage unglaublich schwer ist den Zusammenhängen zu folgen, zumal die Figuren auch noch Codenamen besitzen und das Verständnisproblem nicht gerade erleichtern. Vermutlich braucht es eine zweite Sichtung um den Film wirklich würdigen zu können, aber alleine Inszenierung und Darstellerleistungen rechtfertigen schon den Ticketkauf.
callingben
31.01.2012 12:15 Uhr / Wertung: 7
Kurze Stenokritik: Irritierend grobkörniges Filmmaterial. Tolle Retro-Atmosphäre und Schauspieler. Handlung teils für nicht-Frauen nicht ganz leicht nachzuvollziehen (viele Zeitsprünge und Namen). Bisschen fehlt der Bums und der Klimax in der Handlung. Recht lange Laufzeit, wobei ich etwas mit der Länge zur Handlungs-Entwicklung sympathisieren. Minuspunkte für Tote & Gewaltdarstellungen. Die waren allerdings gut plaziert.
Caenalor
14.01.2012 00:43 Uhr / Wertung: 7
Ein wunderbar unterkühltes Retro-Spionagedrama, das die Zeit des Kalten Krieges glaubhaft wiederauferstehen lässt. Es wird eine äußerst spannende Geschichte erzählt, die aber Buchnichtkenner stellenweise etwas überfordert.
Die Optik könnte man als fernsehnah diffamieren, mir erschien sie aber als der grauen und bürokratischen Welt der Geheimdienste absolut angemessen - plus Retrochic-Effekt. Die Darsteller sind dazu über jeden Zweifel erhaben.
Inhaltlich konnte ich den Verwicklungen im Großen und Ganzen (wer? was? warum?) schon ganz gut folgen, aber die Deduktionen, die am Ende zur Auflösung führen, erschienen mir zu sprunghaft und nicht nachvollziehbar. Auch gab es ein paar überflüssig erscheinende Figuren (sogar mindestens eine der titelgebenden), und das Ende kam zu plötzlich und unspektakulär.
Die Grundkonstruktion der Handlung, die Figuren und die Atmosphäre sind aber so gut, dass diese Kritkpunkte nicht sehr schwer wiegen. Ich vergebe mal 7 Punkte, eine Aufwertung bei Zweitsichtung erscheint mir aber wahrscheinlich.

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