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Striptease (US 1996)

Striptease (DE 1996)


Genre      Comedy / Crime / Thriller
Regie    Andrew Bergman ... 
Produktion    Andrew Bergman ... 
Mike Lobell ... 
Darsteller    Demi Moore ... Erin Grant
Burt Reynolds ... Congressman David Dilbeck
Armand Assante ... Lt. Al Garcia
Ving Rhames ... Shad
Kamera    Stephen Goldblatt ... 
Schnitt    Anne V. Coates ... 
Musik    Howard Shore ... 
Studio    Castle Rock Entertainment ... 
Verleih    Concorde-Castle Rock/Turner ... 
 
Agent Duke
 
Wertungen232
Durchschnitt
3.50 
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DVD-Erscheinungstermin:
27.05.2005



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
14.08.2010 00:31 Uhr - Letzte Änderung: 14.08.2010 um 00:32
Was Regisseur Bergman hier abgeliefert hat ist fast schon kriminell. Es ist ja nicht so, das er ein schlechtes C-Klasse Cast benutzen mußte, um eine Story zu erzählen, die in der Vorlage wohl gar nicht mal so übel war (da vertrau ich mal in Knilles Kommentar unter mir). Nein, Bergman schafft es namhafte Darsteller so zu verheizen, das diese wirklich bedauern sollten den Vertrag jemals unterschrieben zu haben.
Das schlimmste an Striptease ist die Tatsache, das Bergman sich hier für keinerlei Stil-Richtung entscheiden konnte. Erotik-Thriller-Szenen wechseln sich ab mit Szenen, die wie aus einer lustigen Verwechslungskomödie stammen könnten, gleich darauf sieht man Teile, die wie ein Kriminalthriller anmuten, nur um kurz darauf wieder in ein Sozial-Drama umzuschwenken. Sogar Herr-der-Ringe-Komponist Howard Shore liefert nur lustiges Gedudel, das so gar nicht zu den gezeigten Szenen paßt, was ich auch wieder dem Regisseur anlasten muß, da dieser die letzte Zustimmung zum engültigen Zusammenschnitt gibt.
Das einzige was wirklich ansprechend filmisch umgesetzt wurde, waren die titelgebenden Tanzeinlagen von Frau Moore und Co. Aber dies ist nunmal keine Grundlage für einen unthaltsamen 90-Minüter, sondern das sind eher ansehnliche 5 Minuten. Der Rest ist ein kruder Misch-Masch aus unausgereiftem Genre-Quark. Schade für Frau Moore, die mit diesem Fllm ihren Ruf alles andere als verbessern konnte, denn schauspielern kann die Frau durchaus. Sie muß nur mal Rollen wählen, wo sie das auch benutzen muß...
Knille
12.11.2006 14:22 Uhr / Wertung: 2
Die wenigsten Leute wissen, dass Striptease eine Romanverfilmung ist. Und von denen, die es wissen, kann sich kaum einer vorstellen, dass der Roman tatsächlich etwas taugt. Trotzdem ist die Vorlage ein durchaus gelungenes Werk (klingt komisch, ist aber so). Striptease ist ein Frühwerk des kalifornischen Kritikerlieblings Carl Hiaasen, der als einer der hartnäckigsten Kritiker des "American Way of Life" gilt. Und so ist das Buch eine bissige, schwarzhumorige Gesellschaftssatire voller Wortwitz und Sozialkritik. Von beidem findet sich in der Verfilmung leider so gut wie gar nichts, wahrscheinlich wurde es schlicht vedrängt von Demis groteskem Atombusen. Lediglich Burt Reynolds und Ving Rhames bringen ein wenig Humor in die Geschichte, können aber gegen Moores hölzernes Spiel und die überaus schlechte Drehbuchadaption wenig ausrichten. Und so muß man zehn Jahre nach dem Gewinn der goldenen Himbeere zugeben, dass der Award völlig zu recht vergeben wurde. Striptease ist ein überaus schlechter Film, Demi Moore ist völlig fehlbesetzt und die guten Nebendarsteller reiben sich zwischen ihrer miesen Performance und der völlig kastrierten Story auf. Das ist umso bedauerlicher, da der Film ein schlechtes Licht auf den damals noch kaum bekannten Hiaasen wirft und der von dem Ergebnis der Verfilmung so schockiert war, dass er schwor, nie wieder ein Buch zur Verfilmung freizugeben. Das ist sehr schade, denn gerade spätere Werke (vor allem das grandiose "Basket Case", in dem er sich das verlogene Musikbusiness vorknöpft und "Skinny Dipp", ein Buch über den amerikanischen Raubbau an der Natur) hätten mit ihrer Mischung aus Witz und Kritik durchaus das Potential zu ganz großen Filmen. Allein deshalb müsste man Striptease noch einige Punkte abziehen.
namecaps1
25.07.2005 02:57 Uhr / Wertung: 4
Gewinner der Goldenen Himbeere (Razzie Award) als schlechtester Film des Jahres 1996.
yonker
07.02.2002 11:12 Uhr
Wenn Demi Moore nicht wäre, hätte der Film einen klasse B-Movie-Charakter mit einem abgedrehten Burt Reynolds.
ScoreMaster
14.04.2001 17:49 Uhr
Ich gebe dem Film jetzt einen Punkt, obwohl ich ihn gar nicht gesehen habe! Und zwar für die witzigen Kommentare. Wahrscheinlich muss ich den Punkt später wieder abziehen, wenn ich ihn denn jemals anschaue.
wonderwalt
13.04.2001 17:54 Uhr / Wertung: 2
Stimmt! Demi Moore hat zwei Silikon-Implantate in den Brüsten, Helge Schneider aber nur eins im Hirn! Macht logischerweise einen Punkt Abzug.
Christian
26.03.2001 17:06 Uhr
Ach komm hört auf, der Film kriegt von mir nur einen Punkt, weil es noch Helge Schneider gibt.
Masterlu
19.03.2001 10:28 Uhr
Der Film ist witzig und unterhaltsam, immer wenn die Moore nicht im Bild ist. Leider ist sie die Hauptdarstellerin!
RobRack
Wenn man nun bedenkt, daß schon alleine D. Moore einen Stern wert ist, dann braucht man kein Wort mehr über die Story ...

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