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The World's End (UK 2013)


Genre      Action / Comedy / Sci-Fi
Regie    Edgar Wright ... 
Buch    Edgar Wright ... 
Simon Pegg ... 
Darsteller    Simon Pegg ... Gary King
Nick Frost ... Andy Knight
David Bradley ... Basil
Edgar Wright ... Voice of construction worker (voice)
Jasper Levine ... Young Steven
Martin Freeman ... Oliver
Pierce Brosnan ... Guy Shepherd
Rosamund Pike ... Sam
Thomas Law ... Young Gary
Zachary Bailess ... Young Andy
Synchronisation    Bill Nighy ... The Network (englisch)
Musik    Steven Price ... 
Studio    Big Talk Productions ... 
Relativity Media ... 
Working Title Films ... 
Verleih    Universal Pictures International (UPI) ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen300
Durchschnitt
6.64 
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DVD-Erscheinungstermin:
16.01.2014

Start in den deutschen Kinos:
12.09.2013



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
29.12.2013 13:27 Uhr / Wertung: 1 - Letzte Änderung: 29.12.2013 um 13:30
Es ist schon beeindruckend wie sehr sich Edgar Wright und Simon Pegg mit ihrem neuesten Film verhoben haben. Nach dem aberwitzigen Hot Fuzz sollte The World's End nun den vorläufigen Abschluss der Cornetto Trilogie bilden und die Grundkonstellation klingt auch wunderbar. Eine Gruppe ehemaliger Jungendfreude kommt zurück in ihr Heimatkaff um eine feuchtfröhliche Runde durch alle dort ansässigen Kneipen zu veranstalten und geraten mitten in eine Invasion. Perfekt! Doch was machen Wright und Pegg daraus? Einen Film, dem es nicht einmal gelingt auch nur ansatzweise so etwas wie ein Schmunzeln zu erzeugen ... im Grunde fast schon das Todesurteil für eine Komödie. Doch noch schlimmer wiegt die Tatsache, dass aber auch wirkliche jede der Figuren derart unsympathisch und unausstehlich gestaltet wurde, dass man sich nicht nur einmal überlegt, den Kinosaal vorzeitig zu verlassen. Es wäre definitiv die bessere Entscheidung gewesen. Schade um das vergeudete Talent der Darstellerriege.
Caenalor
22.09.2013 16:58 Uhr / Wertung: 7
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern fand ich das Ende das beste am ganzen Film. Auch "Shaun" und "Hot Fuzz" fingen ja gemütlich an und steigerten sich dann immer mehr ins Absurde. Bei "World's End" ist dieser Ansatz dann leider schon zu konsequent umgesetzt, der Anfang zieht sich wirklich lange und Peggs Figur nervt irgendwann doch mehr, als sie amüsiert.
Die Kurve wird aber trotzdem noch gekriegt, der Hauptteil des Films erreicht zwar bei weitem nicht die Genialität von "HF", ist aber sehr spaßige Unterhaltung und strotzt mal wieder vor bescheuerten Ideen. Und das Finale setzt dem Ganzen dann wie gesagt für mich noch die Krone auf - sowohl genreuntypisch konsequent als auch nochmal ein paar der besten (und bestvorbereiteten) Lacher.
Insgesamt 7 Punkte, und ich brauche unbedingt noch eine OV.
mountie
20.09.2013 23:56 Uhr - Letzte Änderung: 21.09.2013 um 00:02
The World`s End ist also nun der dritte Teil der sogenannten "Cornetto"-Trilogie und obwohl er immer noch gut ist für einen amüsanten Kinoabend, so ist er definitiv der schwächste Film vom Team um Edgar Wright. Hier die Details warum:
Das Cast besteht aus den üblichen Verdächtigen, die man bereits aus Shaun of the Dead und Hot Fuzz kennen und lieben durfte, und somit stellt es auch keine besondere Überraschung dar, das alle Darsteller und Figuren äußerst sympathisch rüberkommen, und dabei auch äußerst gut miteinander harmonieren. Außerdem sind SFX und Stunts erstaunlich gut geworden, und selbst die sich banal anhörende Story, von der altgewordenen Jugend-Clique, die nochmal die Sauftour ihres Lebens wiederholen will, ist nicht so stumpf und banal, wie sie sich anhört. Tatsächlich ist es so, das die Geschichte am besten ist, wenn die Story am bescheuertsten wird und sich unsere "Helden" dazu entschließen die Pub-Tour fortzuführen, obwohl bereits jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand abgebrochen hätte. Erstaunlich deshalb auch, weil uns die Autoren tatsächlich einfache, aber plausible Gründe liefern, weswegen die Figuren so handeln.
AB HIER SPOILER War der Film bis kurz vor Schluß auch auf gutem 8-Punkte-Kurs, so reißt ihn das Ende für mich doch noch zurück aufs Ganz-Gut-Niveau. Denn das Ende ging mir dann schon viel zu weit. Das Überreden eines "Netzwerks" war schon zu seligen 60er-Jahre-Captain-Kirk-Monologen unglaubwürdig, und auch die Epilog in der zerstörten Welt ist eine Sequenz die so gar nicht zum banalen Sauftour-Plot paßt. SPOILER ENDE
The World`s End ist spaßiges Komödien-Kino mit dem besonderen Story-Twist ala Shaun of the Dead und Hot Fuzz. Jedoch konnten die genannten Beispiele diesen Twist besser in die Ensemble-Comedy-Parts einbinden, außerdem ist das Ende eher Geschmackssache. Letztendlich: 7 Punkte und damit durchaus einen Kinogang wert.
Schneef
15.09.2013 00:08 Uhr / Wertung: 8
Ein wenig seltsam dass der Film hier im Durchschnitt schlechter wegkommt als die gemeine Kritik.
Vielleicht mag das daran liegen, dass solch ein Film natürlich ein MUSS in OV ist. Andernfalls gehen doch zuviele Witze verloren und der britische Kneipenflair ohnehin.

Wie mein Vorredner schon erwähnt hat, handelt es sich um das gleiche Trio wie auch schon in Shaun of the Dead und Hot Fuzz.
Edgar Wright harmoniert einfach wunderbar mit dem Schauspielerduo Pegg & Frost, auch wenn ich Hot Fuzz diesem Film vorziehen würde. Alles in allem fand ich den Film richtig gut, auch wenn er an manchen Stellen, wie auch "This is the End" ein bisschen ZU overthetop wirkte, ich es bei diesem Film hier aber mehr verzeihen kann. Die Gagdichte stimmt, ab und an sentimentale Momente und ein interessantes, wenn auch unglaubwürdiges Ende, das nicht weiter ins Gewicht fällt, da der Film ohnehin nicht zu ernst genommen werden sollte. Das Cast ist durch die Bank weg gut gestimmt und der Film hat keinerlei Längen.
8 Punkte. Mach bitte weiter in diesem Format und der Qualität Filme, Edgar!
Horatio
15.08.2013 14:09 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 15.08.2013 um 14:10
The World's End - Alkohol ist in. Besonders im Kino in der Sparte Komödie. Seitdem 3 Typen in Las Vegas nach einer durchzechten Nacht ihren Freund suchten, wurde in diversen Komödien die Zigarette gegen ein gutes Glas Gerstensaft getauscht. Das neuste Werk von Edgar Wright und seinen beiden Mitstreitern Simon Pegg und Nick Frost stellt da keine Ausnahme, denn zwanzig Jahre nachdem der erste Versuch, die wohl anspruchsvollste Kneipentour der Welt zu bewältigen, leider daneben ging, versuchen fünf Jugendfreunde es erneut. Alle haben sich mittlerweile gesellschaftlich von einander entfernt und sich verändert. Zu allem übel hat das aber auch ihr Heimatort, denn die Bewohner verhalten sich neuerdings sehr merkwürdig. Kein Grund für Anführer Gary, gespielt von Simon Pegg, den Plan nicht fortzuführen.
Edgar Wright hat es geschaft und vollendet mit der Kneipentour seine Trilogie, die mit Shaun of The Dead und Hot Fuzz begonnen hatte, in bester Art und Weise. Wieder trifft die spießbürgerliche, britische Tradition auf eine völlig, absurde Situation, der sie sich stellen muss und bietet dabei ein Fest für die Lachmuskeln des Schwarzen Humors. Hinzu kommt ein perfekter Soundtrack für Freunde der britischen Popmusik. Obwohl man nicht ein Gagfeuerwerk mit hoher Freuqeunz präsentiert bekommt, bleibt der gesamte Eindruck positiv und macht Lust auf den Pubcrawl in der eigenen Stadt. Aber bitte dann mit einem anderen Ausgang.
Fazit: Wer die Vorgänger mochte, der wird auch The World's End genießen. Am besten mit dem ein oder anderem Pint.

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