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Horst Schlämmer - Isch kandidiere! (DE 2009)


Genre      Comedy
Regie    Angelo Colagrossi ... 
Buch    Angelo Colagrossi ... 
Hape Kerkeling ... 
Darsteller    Hape Kerkeling ... Horst Schlämmer
Alexandra Kamp-Groeneveld ... 
Maren Kroymann ... Renate Hammelböck
Norbert Heisterkamp ... Günni
Simon Gosejohann ... Ulle
Studio    Bluverde F.V.T. Produktionsgesellschaft ... 
Verleih    Constantin Film ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen178
Durchschnitt
4.71 
     Meine Wertung



DVD-Erscheinungstermin:
21.12.2009

Start in den deutschen Kinos:
20.08.2009



21 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
24.07.2014 17:40 Uhr
Die Figur Horst Schlämmer ist sehr unterhaltend...
Der Film jedoch ziemlich schwach.
Lediglich die gewohnten Schlämmer-Floskeln sorgen für ne heitere Unterhaltung im Film.
Andy1904
19.04.2010 16:05 Uhr
Oje, Hape, was war das denn? Obwohl ich von der deutschen Komödie im Allgemeinen nicht viel erwarte, hatte ich doch die kleine Hoffnung auf einen amüsanten Film, da ich Hape Kerkeling eigentlich für seinen Humor sehr schätze.
Aber das war kein Film, das war eine Aneinanderreihung von unlustigen Szenen. Zwei- bis dreimal konnte man leicht Schmunzeln, aber das war's auch schon. Sorry, Hape, aber das kannst du besser!
Tatanka
03.09.2009 11:23 Uhr - Letzte Änderung: 03.09.2009 um 11:24
Sry, Doppelpost
Tatanka
03.09.2009 11:23 Uhr
Wenn man Leute für Dr. Jürgen Rüttgers oder Kader Loth vor laufender Kamera bloßstellen möchte, bedarf es doch gar nicht Horst Schlämmer sondern nur eine laufende Kamera und besagte Protagonisten. :) Auch nach der 2. Sichtung stellt sich in mir Enttäuschung darüber ein, was Hape und Angelo hätten machen können und wie wenig davon gemacht wurde. Zudem fehlten ein paar typisch "Hape-treu" besetze Nebendarsteller... Schade!
SteffenX
03.09.2009 10:49 Uhr / Wertung: 7
Mir kann doch niemand erzählen, das die Politiker nicht zumindestens das Konzept des Filmes gekannt haben und unvorbereitet wie bei Borat und Michael Moore ins Messer gelaufen sind. Dazu ist Hape viel zu brav. Ich bleibe dabei, Provokation war nie die Absicht des Filmes, eher die Politik der Lächerlichkeit preis zu geben. Um zu provozieren hätte es eines anderen Formates, eben eines Borat oder Fahrenheit 9/11 bedurft.
ZordanBodiak
02.09.2009 23:02 Uhr / Wertung: 4
Einspruch: "Isch kandidiere" wollte durchaus provozieren. Das hat man wunderbar bei dem Rechenbeispiel mit Ursula Kwasny, der Grevenbroicher BM-Kandidatin, gesehen. Leider waren aber sowohl Cem Özdemir als auch Jürgen Rüttgers (aber der soll ja auch den Orden wider den tierischen Ernst im nächsten Jahr bekommen) viel zu locker, um sich von Schlämmer in die Pfanne hauen zu lassen. Daneben werden einige Offensichtlichkeiten "preisgegeben" (B-Promis geben sich für alles her - auch wenn Jürgen Drews zumindest mit dem Kopf schüttelte), Möglichkeiten vergessen (das Beulenmonster) und Altbekanntes neuaufgelegt (Autokauf).

Trotz der negativen Worte ist Schlämmers Kinodebüt aber kein Totalflop. Wenn er (z.B.) die Shows drittklassiger TV-Sender entert, wird's auch mal komisch. Für einen wirklichen Erfolg hätte man aber wohl eine unbekanntere Figur wählen müssen. Denn das größte Problem ist schlicht und ergreifend, dass jeder Schlämmer kennt und so gehörig aufpasst, was er in seiner Gegenwart sagt. Aber wenigstens ein Ziel hat Kerkeling mit diesem Film erreicht: Die Bevölkerung denkt erneut an die bevorstehende Bundestagswahl - und vielleicht werden ja auch ein paar wenige angespornt, doch ein Kreuzchen machen zu gehen. Bis dahin aber: "YES, WEEKEND"!!!
SteffenX
02.09.2009 22:14 Uhr / Wertung: 7
Einen Borat in dem Film sehen zu wollen, naja, ich weis ja nicht. Es war auch gar nicht Sinn und Zweck des Filmes zu provozieren. Er sollte einfach nur unterhalten und das hat er auch gemacht. Meiner Meinung hat er gar nicht erst versucht, Politiker bloss zu stellen und die Politiker, die in dem Film mitgemacht haben, ob die für sich eine Werbeplattform hergestellt haben, wage ich zu bezweifeln. Hape ist nicht der Provokateur, sondern einfach nur Unterhalter, nicht mehr und nicht weniger.
KeyzerSoze
02.09.2009 11:55 Uhr / Wertung: 0
Glückwunsch! Der Tiefpunkt des Kinojahres ist erreicht! Oh Hape, wie konntest du nur? Ich mag Kerkeling ja normal sehr gerne und seine bisherigen Filme waren durch die Bank amüsant, bisweilen sogar großartig (Kein Pardon) und dann kommst du mit dieser Figur ins Kino und versuchst einen auf Borat zu machen. Das funktioniert leider zu keiner Sekunde, da jedes Interview gestellt ist und er somit gar nicht die Möglichkeit bekommt die Politiker bloßzustellen wie es Cohen in Borat oder Maher in Religulous gelang. Nein, viel schwerwiegender ist es, dass er damit einige Politiker bei einer ganz anderen Zielgruppe ins Rampenlicht stellt und denen damit sogar eine Werbeplattform bietet. Meiner Ansicht nach ging das gar nicht, zumal gerademal ein einziger Gag mich ansatzweise zum Schmunzeln bringen konnte (Frauke Ludowig) und der Rest der Witze flache und peinliche Rohrkrepierer waren. Da kann ein Wiedersehen mit Uschi auch nichts mehr retten. Ganz klare 0 Punkte ... und wie gesagt ... ich sehe Hape normalerweise sehr gerne.
Marjan
28.08.2009 18:34 Uhr
@Thanatos:
:) vielen dank, auch für die ehrung. hab den Schlämmer film ja gar nicht gesehen, dafür find ich ihn (Schlämmer / Kerkeling) leider auch nicht witzig genug. hatte nur neulich einen Pispers-youtube-marathon hinter mich gebracht, so kam eines zum anderen.
/spam off
Thanatos
28.08.2009 18:00 Uhr / Wertung: 5
@Mirjan:
Das waren 6:21min meines Lebens die ich nicht wieder bekomme ;-)
Aber falls du wissen wolltest was ich erwartet habe: Mehr freie Comedy im Stile von Sacha Baron Cohen und weniger Witz nach Drehbuch.
PS: Du bekommst hiermit den Spamorden für außerordentliche Leistungen verliehen.
Marjan
28.08.2009 17:25 Uhr
@Thanatos:
zwar etwas off topic, aber zum thema "besser als erwartet" fällt mir immer das hier ein. ;)
Thanatos
28.08.2009 17:05 Uhr / Wertung: 5
Besser als erwartet aber trotzdem nur mittelmäßig. Das war einfach zuviel Kino nach Drehbuch und zu wenig Spontancomedy. Ab und an konnte man ganz gut lachen aber gegen Ende zieht sich der Film stark, was den Gesamteindruck nochmal deutlich nach unten drückt.
Fazit: Muss man nicht gesehen haben - 5 Punkte
SteffenX
28.08.2009 11:22 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 28.08.2009 um 11:23
Mit Hape Kerkeling ist es wie mit (der Vergleich wird mir Kritik einbringen) Helge Schneider. Man muss seine Art von Humor mögen (bei Hape ist er breiter angelegt) um seine Filme anzuschauen. Zum Glück mag ich beide und so hatte ich kein Problem mit Horst Schlämmer. Er hat zwar schon bessere Filme gemacht, aber ich habe mich ganz gut amüsiert. Ich glaube bei der nächsten Bundestagswahl würde die HSP die 5% Hürde locker knacken (im Gegensatz zur Pauli). Meine Stimme wäre sicher.
dumdoedel
24.08.2009 02:32 Uhr
Der Film war leider nicht das, was ich nach so viel Werbung erwartet habe.
Doch hier behauptet sich einmal mehr der Grundsatz, dass ein guter Trailer nicht gleich einen guten Film voraussetzt.
Der Film fängt schon mittelprächtig an. Man denkt sich die ganze Zeit gleich wird es besser. Doch leider kommt es nicht dazu... der Film ist eine pure Aneinanderreihung von Unlustigen Szenen geschmückt mit ein paar Schmunzlern
Schastin
24.08.2009 02:19 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 24.08.2009 um 02:19
Ich muss meinem Vorredner noch einmal zustimmen: Da ich im Kino arbeite, habe ich heute gleich 3 mal das Ende vom Film gesehen und die Schauspielleistung ist absolut Amateurhaft! Und zwar nicht nur von Frau Kamp, sondern leider auch von Simon Gosejohann =(
HUND
23.08.2009 19:34 Uhr - Letzte Änderung: 23.08.2009 um 19:36
Hape Kerkeling hat man schon besser gesehen, die Rolle des Horst Schlämmer ist meiner Meinung nach ausgelutscht, einfach zu bekannt, als dass er die Mengen reinlegen könnte...
Die Gesangseinlagen im Film fand ich äußerst unpassend, nur bei Bushido wars halbwegs lustig durch die HipHop-Video-Parodie. Negativ empfand ich ausserdem die schlechte Schauspiel-Leistung einiger Mitspielender (z.B. Alexandra Kamp)
Aber es gab auch positives, gute Witze und die Idee malwieder auf die Politikverdrossenheit der Deutschen aufmerksam zu machen...
Schastin
22.08.2009 05:38 Uhr / Wertung: 5
Ich empfand den Film doch leider als absolutes Mittelmaß.
Obwohl oder vielleicht gerade weil ich ein großer Schlämmer-Fan bin, hatte ich doch einiges mehr erwartet.
So richtig zum Lachen konnten mich nur die Szenen bringen, in denen er sich aufregt und man am Ende kein Wort mehr versteht, weil er keine Luft mehr hat ^^

Ansonsten habe ich mich kurz vor Ende erwischt, wie ich mir das Ende des Films herbeigewünscht habe. Und das soll bei 96 min Spiellänge doch etwas bedeuten.
Tatanka
21.08.2009 17:17 Uhr
Isch kandidiere ist sicher kein Meisterwerk, aber dennoch gute Unterhaltung. Allerdings finde ich es sehr schade, dass man einigen Personen eine Plattform gegeben hat. Dazu zähle ich ganz besonders Gabriele Pauli, Kader K/Loth, Dr. Jürgen Rüttgers.
tycoon
20.08.2009 22:44 Uhr / Wertung: 6
Alles, was mit Stargästen (und seien es nur Kommunalpolitiker) zu tun hat, ist brillant. Auch Horst Schlämmer in seinem ursprünglichen Job weiß zu überzeugen - eine Figur, bei der es definitiv Spaß macht, sie näher kennenzulernen.

Der Film wird jedoch nach hinten heraus, wenn es also näher ans Kanzlerwerden geht, deutlich schwächer auf der Brust. Die Pointen sind am Ende rar gesät. Die Situationskomik, die Hape so perfekt beherrscht, scheitert an den arg fingierten Situationen. Es reicht für 6 Punkte - wobei die erste Hälfte deutlich mehr verdient hat.

Wann bekommt Hape wieder eine eigene TV-Sendung? Das Format steht ihm besser.
Joey 4ever
20.08.2009 21:00 Uhr - Letzte Änderung: 20.08.2009 um 21:07
*** Kann Spoiler enthalten *** ;-)
Im Jahre 2006 noch als Kandidat bei Wer wird Millionär? - mit einem außergewöhnlichen Auftritt - , und nun sucht er die Nähe zum Volk, um als Bundeskanzler zu kandidieren: Horst Schlämmer. Sein Kinofilm Isch kandidiere! wird dabei zur One-man-many-persons-Show. HanS-Peter "Hape" Kerkeling verkörpert zahllose Rollen von eben jenem Herrn Schlämmer über die Sängerin Uschi Blum bis hin zur Bundeskanzlerin.
Die Low-Budget-Produktion besticht insbesondere durch die Wandelbarkeit des Herrn Kerkeling, ein für mich durchaus recht überraschend gutes Drehbuch, Situationskomik ("Hosenpower" :D ), einige gelungene Parodien und satirenartige Elemente - und natürlich die zahlreichen Gast- / Starauftritte von mancher Persönlichkeit (diese möchte ich hier nicht im Einzelnen nennen, um den Überraschungseffekt nicht zu nichte zu machen; nur so viel: am Ende kommt jemand, mit dem man nicht gerechnet hätte... ;-) ). Den Abspann hätte man aber mit mehr Outtakes aufpeppen können.
Also: Hasenpower für Deutschland!
digifreak
18.08.2009 11:07 Uhr
Zugegeben, man muß Hape mögen - aber dann wirds ein Spass... er scheint auch selbst mehr Einfluss gehabt zu haben, als sein Regisseur, denn dass dieser nicht immer zum Besten für einen Film ist, kann man unter anderen Beispielen sehen (Alles wegen Paul; Samba in Mettmann). Für mich als absoluten KEIN PARDON - Liebhaber ist es natürlich umso schöner, wenn hier der lustige Glückshase und Uschi Blum wieder auftauchen.
Natürlich ist der Film billig und vermutlich schnell hingekloppt, aber endlich schafft es mal ein Film rechtzeitig zum Thema zu kommen, und nicht erst, wenn es rum ist.
Wie sagt Hape schon selbst: "Erwarten se nix!" Sie bekommen aber mehr, nette Reminisenzen, schöne neue Pointen und wenn man tiefgründig sein will - bekommt die Gesellschaft auch noch den Spiegel vorgehalten.
Man kommt also ganz bequem und wahlweise leise grinsend oder lauthals prustend durch 96 Minuten!

*HASENPOWER*

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