A Nightmare On Elm Street 6 (1991)

Wie tötet man eine Horrorikone? Und dies gleich im zweifachen Sinne? Zum einen wird Freddy nämlich im sechsten Teil der Reihe „final“ getötet, zum anderen töten die Macher des Films mit diesem Film auch die Filmreihe selber. A Nightmare on Elm Street 6: Freddy’s Finale wirkt wie ein schlechter Comic. Freddy hat komplett seinen Schrecken verloren, die Charaktere sind alle blasse Abziehbilder der typischen Genrefiguren und alles wirkt zusammenhanglos und zusammengeschustert. Selbst die Meta-Ebene wirkt aufgesetzt. Nach diesem traurigen Ende für Freddy ist es ein Wunder, dass Serienschöpfer Wes Craven tatsächlich den Mut hatte drei Jahre später der Kultfigur neues Leben einzuhauchen.

wer vor freddy keine angst mehr haben will, der soll sich diesen film ansehn. absolut nicht im sinne der ´´nightmare´´reihe

Was war denn bitte das!?!?! Nach dem ganz netten 5. Teil hab ich mich auf einen ebenfalls „netten“ 6. Teil eingestellt aber…. weit gefehlt. „Freddy’s Dead“ ist mehr als nur nett, er hat sich als richtige Spaßbombe entpuppt. Die Traumsequenzen waren von den Ideen her wohl mit die besten der Reihe, der Humoranteil ist so groß wie in keinem Nightmare-Film zuvor, die Darsteller machen ihre Sache ebenfalls recht gut (was hab ich lachen müssen als ich den farbigen Psychologen als Kananga aus „Live and Let Die“ erkannt hab) und auch einige mehr als gelungene Anspielungen und Seitenhiebe hat der Streifen zu bieten. Angefangen mit einer herrlichen Parodie auf „The Wizard of Oz“ über absolut schräge Cameos von Johnny Depp, Tom Arnold, Roseanne und Alice Cooper, bis hin zu den Veralberungen von „Twin Peaks“ und dem Nintendo Game „Super Mario Bros.“. Hier war mächtig was geboten. Teilweise war das was sich Freddy an Scherzen mit dem letzten Spring Wood-Überlebenden erlaubt hat so comichaft, dass es mich oft an den Road Runner und den Coyoten erinnert hat ;-). Bei all den gelungenen Gags stört die recht dünne Story und die absolut blutarmen Kills in keinster Weise und fallen eh nicht weiter ins Gewicht. Einziger Wermutstropfen war das ich leider nicht die 3D-Version sehen konnte, das wäre dann die Krönung des Spaßes gewesen.

FAZIT: Regisseurin Rachel Talalay liefert mit "Freddy's Dead: The Final Nightmare" eine äußerst gelungene Horrorkomödie ab. Sogar so gelungen, das ich meinen Kommentar zu Nightmnare 5 hier korrigieren muss: Teil 5 ist nur noch der VIERTBESTE der Reihe.

freddy so gut wie immer. die traumsequenzen gehören halt immer noch zu den highlights. auch wenn die filme meist ähnlich enden, ist freddy doch immer wert sich mal wieder einen seiner filme anzusehen.

Einer der gelungeneren Nightmarefilme. Das liegt vor allem an den Traumszenen und daran, dass hier nicht zuviel hinzugedichtet wurde. Fand auch Breckin Meyer ganz witzig. Würdiger Abschluss der "richtigen" Freddy Reihe!

Freddy Krüger, the man who enters the dreams of
children. The 6th film in the series.