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The Lone Ranger (US 2013)

Lone Ranger (DE 2013)


Genre      Action / Adventure / Western
Regie    Gore Verbinski ... 
Buch    Justin Haythe ... 
Stephen Root ... Habberman
Ted Elliott ... 
Terry Rossio ... 
Produktion    Jerry Bruckheimer ... 
Darsteller    Johnny Depp ... Tonto
Armie Hammer ... The Lone Ranger
Helena Bonham Carter ... 
Barry Pepper ... 
Dwight Yoakam ... Butch Cavendish
Ruth Wilson ... 
Tom Wilkinson ... 
William Fichtner ... Butch Cavendish
Kamera    Bojan Bazelli ... 
Musik    Hans Zimmer ... 
Studio    Jerry Bruckheimer Films ... 
Verleih    Walt Disney Pictures ... 
 
Agent Xyle
 
Wertungen164
Durchschnitt
6.35 
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DVD-Erscheinungstermin:
05.12.2013

Start in den deutschen Kinos:
08.08.2013



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

jagger
21.04.2014 22:37 Uhr - Letzte Änderung: 21.04.2014 um 22:38
Unausgegoren. Das ist das Fazit dieses Streifens, der neben der bereits angesprochenen Fluch der Karibik-Imitation vor allem darunter leidet, dass er sich nicht entscheiden kann zwischen Klamauk und richtigem Western. Viele Ideen wurden angerissen und dann einfach ignoriert, ansonsten tauchen die Hauptfiguren immer dann wie aus dem Nichts auf, wenn sie gebraucht werden. Und dieses Überpferd nervte irgendwann nur noch. Das Finale fand ich nun wirklich zu schlimm - fast schon "Indiana Jones 4"-schlimm - und obendrein langweilig. Ich war ganz froh, als der Film vorbei war. Was hätte man mit dem Budget für einen, ach was, locker zwei tolle Filme drehen können. Zum Beispiel einen echten Western und eine richtige Slapstick-Komödie. Statt diesen halbgaren Unsinns. Wertung: 4
Horatio
08.12.2013 22:11 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 08.12.2013 um 22:11
Lone Ranger - Was vor zehn Jahren passte, dass muss 2013 nicht unbedingt mehr das Nonplusultra sein. Genau hier liegt der Fehler. Gore Verbinski macht so gar nichts anders in seinem fünften Fluch der Karibik im Wilden Westen und das ist richtig schade. Alles im Lone Ranger mag man im Fluch der Karibik vorher schon gesehen haben. Die Einstellungen, die Actionszenen, den überdrehten Johnny Depp und einen neuen Orlando Bloom. Großer Schwachpunkt ist demnach die für einen Western simple und langweilige Geschichte. Eisenbahn, Konflikt zwischen Indianern und Gaunern. Nichts ist überraschend oder neu. Fast fühlt man sich an im Eisenbahnfinalea an Wild Wild West erinnert. Dazu bleiben wir Disneytypisch dabei, dass Bösewichte töten und die Guten die Bösen sterben lassen. Wenn man es gut meint, dann kann man wenigstens sagen, dass Gore Verbinski seinem Still treu bleibt, denn soviel ähnliche Einstellungen, wie zum Vorgängerfilm sieht man selten.
Fazit: Ein gute Geschichte wäre das Wesentliche gewesen. Es ist nicht das Westerngenre, dass zu dem Flop führte. Es ist der unbedingte Wille ein Genre genau auf die gleiche Art zu beleben, so wie man es vorher schon machte.
Colonel
08.12.2013 11:42 Uhr / Wertung: 4
Gore Verbinskis Western-Ableger der Fluch der Karibik Reihe greift mal kräftig ins Klo und langweilt sein Publikum mit endlosen Verfolgungsjagden und wilden Schusswechseln. Das hört sich zunächst wunderbar spannend an, jedoch verschießt Verbinski sein Actionpulver schon in der wahrlich sprichwörtlichen Eröffnungsverfolgungsjagd, die gut gelungen ist, jedoch sehr deplatziert wirkt und von dem was jetzt noch kommt nicht mehr getoppt werden kann. Somit zieht sich der Rest des Geschehens unglaublich in die Länge, immer in der Hoffnung das Verbinski doch nochmal die Kurve kriegt. Das Einzige was ihm jedoch einfällt ist noch mehr Dinge durch die Gegend fliegen zu lassen. Der eigentliche Plot dagegen ist sehr mau und Johnny Depp wirkt eher nervig als komisch in seiner Indianerrolle. Zurecht als Flop betitelt.
KeyzerSoze
26.09.2013 20:02 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 26.09.2013 um 20:03
Gore Verbinski und Johnny Depp machen Fluch der Karibik im Wilden Westen ... und das ist auch genau der Grund, der den Film davor hindert in höhere Wertungsphären vorzudringen. Wir haben alles schon vier Mal gesehen und wenn Depp eine kleine Kopie seines Jack Sparrows gibt, dann lockt das niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Das ist überaus schade, denn für einen Familienfilm gibt sich The Lone Ranger überraschend düster. Davon abgesehen bekommt der Zuschauer eindrucksvolle Sets geboten, spielfreudige Darsteller in den kleineren Rollen, ein absolut furioses Finale, das wohl sicherlich zu den besten Sequenzen des Kinosjahres zählt sowie eine gehörige Portion Humor. Dummerweise schwingt jedoch immer der Fluch der Karibik-Vibe mit, was das (überlange) Seherlebnis letzten Endes ein wenig madig macht.
kabra@gmx.net
14.08.2013 08:12 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 14.08.2013 um 08:27
Der Film war auf jeden Fall besser als erwartet. Dass ein Hauch von Pirates of the Caribean über dem ganzen schwebt war auch irgendwie klar. Es ist gute Popcorn Kino Unterhaltung. Aber es gibt einige Kritikpunkte: Ich konnte keinerlei Schauspielkunst bei Johnny Depp erkennen, Armie Hammer war austauschbar, die Geschichte ist dem durchschnittlichen Europäer wohl nicht bekannt, so staunt man auch über die unpassende Musik. Dazu erfährt man dann im Internet, dass das Stück aus Wilhelm Tell für die Amis untrennbar mit dem Lone Ranger verbunden ist.Na gut. Die Stunts waren wie aus einem Comic, völlig überdreht und unmöglich.Es gibt einige Szenen die offensichtlich lustig sein sollten aber es nicht waren. Armie Hammer hat in div. Talkshow Auftritten über eine Szene berichtet, in der er auf einem risiegen Turm ohne Stunman Unterstützung stehen musste - und dann ist diese Szene gereade mal wenige Sekunden im Film, und es ist weder klar warum, und wie er hinauf und herunter gekommen ist. Hier wurde wohl mit Geld um sich geschmissen. Der Film ist zwar lang, aber ich fand hatte nicht das Bedürfnis auf die Uhr zu sehen, er ist sehr unterhaltsam.
mountie
09.08.2013 00:16 Uhr - Letzte Änderung: 09.08.2013 um 00:20
Team Bruckheimer versucht seinen damaligen Überraschungserfolg der Fluch-der-Karibik-Formel zu wiederholen, und bekommen es nicht ganz so gut hin...
So könnte man Lone Ranger im Allgemeinen zusammenfassen. Johnny Depp ist wiedermal der Show-Stealer des Films, und es ist schon ziemlich faszinerend anzusehen, wie er dies mit eigentlich nur 1 1/2 Gesichtsausdrücken zustande bekommt. Sein Konterpart Armie Hammer ist zwar bei weitem kein Totalausfall, aber mehr als einen bemühten Auftritt in seiner großen Titelrolle des Rangers, will die Figur einfach nicht so ganz hergeben. Dabei hat Hammer schon seine Momente, aber so wie mich ein, mir damals unbekannter, Brendan Fraser in einem gewissen anderen Abenteuer(Mumien-)film begeistert hat, das schafft Armie Hammer nicht, und braucht wohl noch den einen oder anderen Part in dem er richtig glänzen kann. Verdient hätte er es. Der Rest des Films, sei es Cast, Kulisse, Effekte und Story, fügt sich zu einem ganz netten Abenteuer-Filmchen zusammen, das aber leider deutlich zu lang geraten ist. Mehr Straffung in der Geschichte wäre von Nöten gewesen, denn so spürt der Zuschauer doch deutlich seine 2 1/2 Stunden Laufzeit.
The Lone Ranger ist also ein durchaus nett anzusehender Abenteuer-Film aus dem Wilden Westen, der viele Anleihen aus dem Bruckheimer-Universum vorweist. Wer aber einen wiedermal äußerst genial verschrobenen Johnny Depp-Charakter sehen will, der diesmal nicht mit "Captain" angesprochen werden will, der könnte dem Film die eine oder andere Schwäche durchaus verzeihen. Ansonsten wird ordentliche Unterhaltung geboten, die aber leider deutlich zu lang geriet... Ein Tipp für den billigeren Kinotag.

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