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Allt flyter (SE 2008)

Männer im Wasser (DE 2010)
The Swimsuit Issue (2008)


Genre      Comedy / Drama
Regie    Måns Herngren ... 
Buch    Brian Cordray ... 
Jane Magnusson ... 
Måns Herngren ... 
Darsteller    Jonas Inde ... Fredrik
Maria Langhammer ... Lillemor
Paula McManus ... Lotta
Andreas Rothlin-Svensson ... Charles
Benny Haag ... Peter
Henrik Svalander ... Bobo
Jimmy Lindström ... Larry
Kalle Westerdahl ... Markus
Ossi Niskala ... Jarmo
Peter Gardiner ... Victor
Shebly Niavarani ... Börje
Jan Henrik Stahlberg ... Karl
Kamera    Henrik Stenberg ... 
Schnitt    Fredrik Morheden ... 
Musik    Ebbot Lundberg ... 
Studio    Nordisk Film ... 
Sveriges Television (SVT) ... 
Zentropa Entertainments ... 
Verleih    Pandora Filmverleih ... 
 
Agent bhorny
 
Wertungen75
Durchschnitt
6.77 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.02.2011

Start in den deutschen Kinos:
19.08.2010



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Hatsepsut
25.08.2012 01:02 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 25.08.2012 um 01:02
Ein Film, der intelligent und witzig unterhält, dabei aber auch wichtige gesellschaftliche Probleme thematisiert (gender issues im Sport, Homophobie, Eltern-Kind-Probleme)
Lowtzow
06.09.2010 13:17 Uhr / Wertung: 6
Männer im Wasser

Die schwedische Produktion hat gute Chancen, vom amerikanischen Markt neu verfilmt zu werden. Irgendwie spüre ich das. Denn mit etwas mehr Geld und bekannten Schauspielern kann diese nette Komödie sicherlich ein Massenpublikum erreichen und ähnlichen Erfolg wie "ganz oder gar nicht" erzielen. Selbstverständlich würde dann der Charme verloren gehen...aber das dürfte die Amis wenig interessieren.

Es ist die Geschichte des Loosers Fredrik, der mit dem Leben einfach nicht zurecht kommt. Er hat vor kurzem seinen Job verloren, ist geschieden, die Tochter kann ihn nicht leiden und sein einziges Hobby, das Hockeyspielen, wird ihm genommen - von einer Frauenhockeymannschaft.

Durch einen Zufall wird seine Hockeymannschaft gebucht - fürs Synchronschwimmen. Der Auftritt wird ein totaler Flop, aber Fredrik hat gefallen an der Sportart gefunden. Er findet heraus, dass in etwa 8 Monaten die Weltmeiterschaft im Synchronschwimmen in Berlin ist. Er überredet seine Tochter, langjährige Synchronschwimmerin, und seine Mannschaft, daran teilzunehmen.

Die Geschichte ist sehr süß, aber nichts neues. Ein paar durchschnittliche Underdogs versuchen sich an etwas sehr komischen und durchstoßen dabei mehrmals die Schmerzgrenze zum Fremdschämen. Leider fehlt dem Hauotcharakter Fredrik, also Jonas Inde, das Charisma und die Sympathie. Leider sieht er auch sehr jung aus, in der ersten Szene dachte ich, die Tochter wäre seine Freundin.

Der Soundtrack hingegen ist fantastisch. Mit der Band "Soundtrack of our Lives" konnte man eine der bekanntesten schwedischen Roockbands der Neuzeit für sich gewinnen. Wirklich sehr schöne Lieder, die auch für die einzig emotionalen Momente gesorgt haben.

Ein riesigen Pluspunkt bekommt der Film für sein Ende. Ich habe mir während des Films ständig Gedanken über das Ende gemacht ("Wie sie das wohl auflösen, ohne das es richtig kacke wird..."). Tja, und geschafft. Dieser Pluspunkt wiegt bei mir so groß, da ich dann einfach mit einem sehr positiven Gefühl das Kino verlassen konnte. Daher reicht es bei mir sogar für eine

6 Punkte

Afri.Cola
12.08.2010 15:54 Uhr - Letzte Änderung: 12.08.2010 um 15:55
Was soll man sagen: Lustig wars! :)
Wenn 9 Männer sich im Synchronschwimmen versuchen, dann kommen natürlich schwule Klischees auf. Diese waren allerdings nie so ausgeprägt, dass sie entwürdigend oder peinlich rüber kamen. Es hat alles gepasst!

Lustig, unterhaltsam. Is was für die Sneak.
Spreewurm
10.08.2010 21:41 Uhr / Wertung: 8
Ich stimme da voll zu.

Toll auch die vielen Berlin-Szenen von Olympiastadion, Ex-Kino Kosmos, Friedrichstraße etc.,
da freut man sich, wenn sowas in der Berliner Sneak gezeigt wird. Gell Sven ;-) ?
Sven74
10.08.2010 08:50 Uhr / Wertung: 8
Kurz und knapp; ein schöner Film. Die Schauspieler überzeugen allesamt, das Drehbuch ist klasse, die Musik ebenfalls.
Die Grundidee erinnert ein wenig an "Ganz oder garnicht", aber das ist absolut kein Problem.
Klasse ist vor allem der Umgang des Films mit dem Thema der Homophobie bzw. den dazugehörigen Klischees. Solide 8 Pkte.

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