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The Way Back (US 2010)

The Way Back - Der lange Weg (DE 2011)


Genre      Drama
Regie    Peter Weir ... 
Buch    Peter Weir ... 
Slavomir Rawicz ... 
Darsteller    Ed Harris ... Mr. Smith
Jim Sturgess ... Janusz
Colin Farrell ... Valka
Saoirse Ronan ... Irena
Mark Strong ... Khabarov
Alexandru Potocean ... Tomasz
Dragos Bucur ... Zoran
Gustaf Skarsgård ... Voss
Sebastian Urzendowsky ... Kazik
Studio    Crispy Films ... 
Exclusive Films ... 
Point Blank Productions ... 
 
Agent Xyle
 
Wertungen133
Durchschnitt
7.03 
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DVD-Erscheinungstermin:
25.11.2011

Start in den deutschen Kinos:
30.06.2011



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Muddi
12.07.2011 00:36 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 12.07.2011 um 00:37
Die Geschichte, auf der dieser Film basiert, spricht schon für ein großes Werk. Das ist The Way Back zu manchen Teilen auch, vor allem anfangs und am Ende. Mittendrin verschiebt sich der Fokus sehr oft immer mal wieder von einer Situation zur nächsten, wobei man sich darüber streiten kann, was denn nun zu sehr ausgewalzt (z.B. der Mongolei-Part) und zu abgehackt inszeniert wurde.
Was den Film jedoch auszeichnet, sine seine grandiosen Landschaftsaufnahmen und die Tatsache, daß Peter Weir darauf verzichtet hat, unnötige küstliche Spannungsbögen einzubauen und somit wohl der Vorlage einigermaßen gerecht geworden ist.
Fazit: Wenn man sich darauf einlassen kann, einen teilweise doch ergreifenden Film über die Kraft freiheitsliebender Menschen zu sehen, der ein paar inszenatorische Schwächen, dafür aber ein grandioses Ende aufweist, liegt man mit The Way Back genau richtig.
Coasterolli
30.06.2011 12:50 Uhr
Der Film war in keinster Weise auf Anspruch aus. Er hat durchweg nur Langeweile erzeugt. Ich sehe darin auch kein Drama sondern eine Doku.
Aber schön dass es mehrere Geschmäcker und damit Meinungen gibt. So bekommt halt jeder was für seinen Geschmack geboten.
SteffenX
21.06.2011 12:08 Uhr / Wertung: 7
@ Coasterolli
an anderer Stelle in diesem Forum wurde schon einmal darauf hingewiesen, mit dem Begriff Machwerk sehr sorgsam umzugehen. Es tut mir für Dich persönlich leid, das du Dich bei diesem anspruchsvollen Film gelangweilt hast. Jedenfalls hat dieser Film rein gar nichts mit einem Machwerk zu tun.
Ich bin eigentlich dem Genre Drama nicht sonderlich zugetan, aber dieser Film hat es mich doch beeindruckt. Es wird eine Flucht geschildert, über eine unglaubliche Strecke von 5000 km zu Fuß und das in den unwirtlichsten Gegenden die unsere Erde zu bieten hat. Das man dabei an seine physischen und psychischen Grenzen gelangt muß wohl nicht extra erwähnt werden. Ich fand den Kampf ums Überleben und die verschiedenen Charaktere mit ihren Ansichten und Stategien sehr sehenswert.
Fix mal schlau gemacht, der Film basiert auf einem Buch von Slawomir Rawicz.
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C5%82awomir_Rawicz
der darin seine persönlichen Erlebnisse verarbeitet. Allerdings gibt es bis auf seine Aussagen keine Beweise.
Coasterolli
20.06.2011 17:39 Uhr
Selten so einen schlechten und langweiligen Film gesehen, wie diesen.
Habe ja nichts gegen Dokus, aber eine Wüstenpilgerei zu verfilmen. wo rein gar nichts interessant bei ist, das schafft auch nicht jeder.

Deshalb hat dieses Machwerk auch nicht mehr als 0 Punkte verdient.
Heroes81
14.06.2011 09:04 Uhr
Cool das den Film jeder bewertet (vor allem so hoch) und keiner was dazu schreibt xD Dann erweise ich dem Film die Ehre ;-)

Grundlegend muss man dazu sagen, dass der deutsche Titel nicht hätte besser getroffen werden können. Es ist wahrlich ein langer Weg und somit auch manchmal das Durchhaltevermögen eines jeden Kinogängers gefordert. Denn mit etwas mehr wie 2 Stunden "Laufzeit" (was für ein Wortwitz xD), hat der Film ein wenig Überlänge.

Dennoch wird man nicht enttäuscht vom Film. Ob er nun auf Tatsache beruht oder nicht spielt ansich keine Rolle. Da es sicherlich solche Flüchtlinge gegeben hat. Sehr schön anzusehen ist auch Colin Farells Rolle als Russe. Generell muss gesagt werden, dass ALLE eine gute Partie abgeben.

Der Film überzeugt durch Landschaftsaufnahmen, Humor an den richtigen Stellen und dem Gefühl der Hoffnung das alle Überleben.

(SPOILER) Schade das nicht zu sehen ist, ob Ed Harris es am Ende wirklich in die amerikanische Botschaft geschafft hat - oder hätte ich mal wieder sitzen bleiben müssen, bis der Abspann zu Ende war? xD Auch ist unglaublich die enorme Liebe von Janusz zu seiner Frau. Das er soviele Jahre darum kämpft sie wieder zu sehen um Ihr zu verzeihen?! Respekt. Wenn mich meine Frau in Gefangenschaft bringen würde, wüsste ich nicht ob ich ausgerechnet für dieses Ziel die Flucht wagen würde. Zum Glück stecke ich in so einer Situation auch nicht ;-P (SPOILER ENDE)

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