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Faster (US 2010)

Faster (DE 2010)


Genre      Action / Crime / Drama / Thriller
Regie    George Tillman Jr. ... 
Buch    Joe Gayton ... 
Tony Gayton ... 
Darsteller    Dwayne Johnson ... Driver
Tom Berenger ... Warden
Billy Bob Thornton ... Cop
Carla Gugino ... Cicero
Michael Irby ... Vaquero
Mike Epps ... Roy Grone
Kamera    Michael Grady ... 
Schnitt    Dirk Westervelt ... 
Musik    Clint Mansell ... 
Art Direction    Andrew Murdock ... 
Set Decoration    Jan Pascale ... 
Studio    Castle Rock Entertainment ... 
CBS Films ... 
State Street Pictures ... 
TriStar Pictures ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen280
Durchschnitt
6.02 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
25.08.2011

Start in den deutschen Kinos:
17.03.2011



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
05.07.2024 01:20 Uhr
Zwei Adjektive kommen mir bei diesem Film in den Sinn: Unoriginell und inkompetent.
Unoriginell ist er deswegen, weil die Rache-Story nicht mal im Entferntesten irgendetwas Besonderes besaß. Kein spezieller Grund des Rachefeldzugs, außer "Mein-Bruder-ist-bei-einer-kriminellen-Handlung-leider-durch-eine-andere-kriminelle-Handlung-draufgegangen", und auch kein besonders raffinierter Vergeltungs-Plan des Helden, sondern einfach nur Auftauchen-Umlegen-Weiterfahren.
Inkompetent deswegen, weil sowohl die verfolgende Polizei nicht mal simpelste Ermittlungsarbeit leisten darf, obwohl der "Verdächtige" sogar null Anstalten macht seine Absichten und Laufwege zu verschleiern. Denn dessen Plan besteht nur aus Adressen abholen, hinfahren, abknallen.
Vereint werden beide Punkte aber in Reinkultur durch die Figur des Auftragskillers, der nicht nur seinen Profi-Status in jeder Sekunde ad absurdum führt, sondern auch seine privaten Spielereien absoluter Mist sind, da sie nur oberflächlich angekratzt werden, und sie letztendlich auch komplett unwichtig und nutzlos für den Rest des Films sind.
Als "Männerkino" bietet "Faster" zwar etwas Kurzweil, und auch Dwayne Johnson ist durchaus eine Ideal-Besetzung für den stoischen, aber entschlossenen Anti-Helden des Films. Wer aber nur etwas genauer hinsieht, und beginnt Dinge zu hinterfragen, der stößt auf eine bodenlose Grube von einem Drehbuch, welches keinerlei Innovation, keinerlei Thrill, und nur bescheuert handelnde Figuren zeigt.
Für Liebhaber von ganz seichter Action-Kost vielleicht mal einen Streaming-Abend wert, der Rest findet zu allen Themen des Films Dutzende von besseren Alternativen...
joepistone
02.09.2011 16:25 Uhr
The Rock ist hammer drauf in dem Movie anderst !!!! liebe den Typen
Muddi
24.03.2011 02:51 Uhr / Wertung: 3
Faster sollte meiner Meinung nach Lamer heißen. Man mag zwar argumentieren, daß er augenscheinlich Unnötiges wegläßt und sich auf den interessanten weil actionlastigen Teil der Geschichte konzentriert, aber dasist nun auch nicht seine Stärke.
Das ganze 'Wir-schneiden-schnell-zu-einer-anderen-Szene-um-um-die-Auflösung-der-angesprochenen-Tatsache-zu-verzögern'-Taktik geht nach dem ersten Mal gehörig auf die Nerven. Auch der Rest ist mal echter Mist, fahren, killen, fahren, killen, fahren, killen, das Ganze zur Hälfte noch von Kill Bill geklaut und ein unnötiger Nebenhandlungsstrang, der einzig und allein dazu da ist, ein paar Schauwerte zu präsentieren.
Da ich die vorhandenen Logiklöcher nicht in ihrer Gänze hier ausbreiten möchte (Spoilergefahr), frage ich nur mal, was das denn mit seinen Tätowierungen auf sich hat, wenn er doch gar nicht so war laut seiner Mutter achwasscheißdrauf, die ganzen Klischees und Praise-Jesus-Propagande (noch schlimmer als in Book of Eli) fahren den Film schneller (oder auf Englisch: faster, hihi) ins Abseits, als ihm lieb sein könnte.
Thanatos
16.03.2011 19:11 Uhr / Wertung: 6
Was genau will dieser Film? Er will nichts vermitteln, er will nicht trashig sein, er will keine guten Dialoge, er will Action bieten - leider kaum vorhanden, er will schräge Charaktere - leider nur blasse Abziehbilder von dem was möglich gewesen wäre, er will ein spannende Story bieten - blöd nur wenn die Hauptfigur ein "unkaputtbarer" "Geist" ist, er will einen unerwarteten Twist am Ende - zugegeben das ist gelungen. Faster schafft es bei mir die Definition von kurzweilig neu zu definieren. Dwayne "The Rock" Johnson, Billy Bob Thornton und Maggie Grace schauspielern unter ihren Möglichkeiten (das will bei The Rock was heißen). Oliver Jackson-Cohen als Killer spielt anständig. Blöd nur, dass seine Figur ein absoluter Reinfall ist. Am Ende bleibt die pure Mittelmäßigkeit und 6 Punkte.
klonK
14.03.2011 23:05 Uhr - Letzte Änderung: 14.03.2011 um 23:07
Wie schlecht - und ja, ich wiederhole es - wie schlecht kann ein einzelner Film eigentlich sein? Wo findet man mit so einem Script noch einen Job? Wieso wird so etwas verfilmt? Wieso wird dieser Film an den Kinokassen wahrscheinlich auch noch Gewinn machen? In was für einer Welt leben wir?

Okay, zu melodramatisch, zu übertrieben, aber ganz ehrlich: Ich habe mich oft in einer Sneak aufgeregt, aber dieser Film gehört zu den schlechtesten, die ich je über mich habe ergehen lassen müssen.
Einer der Vorredner meint, dass das große Plus "The Rock" sei. Wieso? Weil er ca. 20 Sätze hat und selbst diese noch klingen, als würde er sie von einem großen Teleprompter, respektive (angesichts des sonst steigenden Budgets) von einem Transparent ablesen? Oder weil er seiner ohnehin absolut sinnlosen Rolle nicht den Hauch von Glaubwürdigkeit verleiht? Oder weil er einfach nur The Rock ist, groß, muskulös und "unglaublich cool"? Letzteres könnte ich noch gerade so verstehen.

Der Film ist vorhersehbar von Anfang bis Ende, die Rollen sind absolut unbrauchbar; sogar unnötig, die Geschichte um den Drogenabhängigen Cop, der versucht seine Familie wieder ins Lot zu bringen ... Wow! Wie originell, hab ich bestimmt erst in einem Duzend andrer Filme gesehen ...
Ich habe kaum ein Actionfilmklischee gefunden, dass dieser BLOCKBUSTER nicht zu bedienen wusste.

Um nicht zu spoilern hier ein kleines Fazit: Wer auf schlechte Dialoge, vorhersehbare Story, schwache Schauspieler (Ja, tut mir leid, auch Billy Bob war einfach fehlbesetzt), Muskeln, dicke Autos und Klischees steht: Empfehlung!
Heroes81
11.03.2011 09:37 Uhr
Ich geb Dir ja im Grunde schon recht. Ich bewerte manchmal Filme auch nur deswegen ein wenig besser, weil wenn ich in die Sneak gehe viel weniger Erwartungen habe und manchmal von Filmen nicht unbedingt was gehört habe, wie wenn ich gezielt ins Kino gehe.
Ging mir aber auch schon umgekehrt. Ich hätte Winter´s Bone vielleicht besser bewertet, wenn ich vorher gewusst hätte um was es geht.
Wobei die Bewertungen nie gravierend sich unterscheiden, ob ich ihn regulär oder in der Sneak sehe. Denn unterm Strich ist er entweder genrell gut oder schlecht ;-)
Mir hat der Film deshalb gefallen, weil ich nicht darüber nachgedacht habe, worum es eigentlich geht und ob es wirklich Sinn macht. Sonst würde der Film mindestens 2 Punkte Abzug erhalten. Weil eben kaum geredet wird, wenn dann seltsame Dialoge und wie ich Dir recht geben muss, die Morde eigentlich immer gleich sind.
Aber nur mal zum Abschalten ist der Filme echt ok.
bloodsplash
10.03.2011 18:36 Uhr
/!\ Achtung, könnte Spoiler enthalten /!\
Nein, ich denke wir haben den selben Film gesehen.. ich habe ihn auch in der Sneak gesehen, allerdings halte ich es für wertungsverzerrend, einen Film besser zu bewerten, bloß weil er in der Sneak lief ( so gesehen hätte er auch von mir 1 Punkt mehr bekommen können.. ).. naja gut, "absolut keine Ballerei" wie ich sagte, stimmt nicht ganz, aber ich finde, belanglose Dialoge oder der Nonsens mit dem Killer, der auf den "Driver" angesetzt war, haben den Film eher dominiert, als Schießereien ( wenn ich mich recht entsinne gab es 3, wovon 2 ziemlich gleich waren ) und alle anderen Morde wurden eigentlich schlicht mit einem Schuss besiegelt.. was ich halt ehrlich gesagt ziemlich langweilig fand.
Vor allem fehlten dem Film aber auch ein paar kernigere Sprüche als "Wo ist der Ausgang?" und "Das willst du gar nicht wissen".. die wohl noch zu den Highlights zu zählen wären... aber das ist eben Geschmackssache ;)
Heroes81
10.03.2011 08:22 Uhr
Mmh... haben wir 2 verschiedene Filme gesehen? Letztendlich wird in dem Film doch ständig irgendwie geschossen oder geprügelt. Sicherlich nicht soviel wie bei The Expendables oder dergleichen. Aber es ist auch nicht so das der Film innerhalb von knapp 1 1/2 Stunden nur Gerede ist (wie bereits erwähnt ist die Sprechrolle von The Rock SEHR minimal gehalten).
Zudem unterscheide ich persönlich auch noch, wie ich den Film gesehen habe. Regulär oder Sneak. Und für die Sneak war es absolut in Ordnung. Die 4,90 Euro haben sich gelohnt.
bloodsplash
10.03.2011 03:27 Uhr - Letzte Änderung: 10.03.2011 um 03:28
Na, das war wohl nichts.
Von Anfang bis Ende vorhersehbar, KEINE Spannung, aber absolut gar KEINE. Schwache Dialoge und Story ( was zwar vorauszusehen war, aber meine 0-Erwartungshaltung wurde doch noch enttäuscht ) "Actionszenen" waren auch ziemlich grottig. Immer wenn man denkt, schlechter kann der Film nicht werden, wird man kurz darauf eines besseren belehrt. Sorry, aber weil er da ein paar mal mit seinem Musclecar nen Burnout hinlegt das ganze deswegen als Männerkino zu bezeichnen, ist unsinn.. akzeptabel wäre wenn überhaupt "eher für Männer geeignet", aber selbst das ist nicht die ganze Wahrheit..
"Viel Action, viel Geballer" wie, Heroes81 es schreibt, gab es auch nicht. Überhaupt nicht.
suelzepollution
10.03.2011 01:32 Uhr / Wertung: 7
Männerkino - da kann ich mich nur anschließen. Faster wird zwar nicht mit Stirb langsam und Co. gleichziehen, war aber für eine Sneak ein gelungener Film.
Sven74
08.03.2011 09:47 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 08.03.2011 um 09:47
Schönes "Hirn-aus"-Kino mit super Soundtrack und einem (bzw. 2-3) sehr schönen Auto(s)! ;-) Muscle-Cars, wie wir sie auch aus DeathProof kennen, haben einfach einen ganz besonderen Charme. ;-)
Zum Film an sich: Wenige Überraschungen und vorhersehbar ab Min. 1, aber das wurde grundsolide inszeniert und produziert. Wie meinte mein Vorredner so treffend: Männerkino! ;-)
Heroes81
02.03.2011 07:59 Uhr
Sicherlich ist der Film nicht originell und die Szenen in denen Dwayne Johnson spricht, sind wirklich sehr selten (was allerdings etwas positives hat).
Dennoch war der Film für die Sneak ein absolutes Highlight. Viel Action, viel geballer - einfach Männerkino ;-)
SteffenX
01.03.2011 12:28 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 01.03.2011 um 12:29
Die Story ist recht platt und schon zig mal verfilmt worden. Die Figur des Killers war auch ziemlig übrig und das Verhalten der beiden Hauptfiguren machte dort wenig Sinn, zumal er "Driver" permanent in seinem Vorgehen behindert und das ohne Konsequenzen. Der größte Pluspunkt des Filmes ist Dwayne Jonson. Er macht hier eine sehr gute Figur und hilft darüber hinweg, über die Plattheiten des Filmes nachdenken zu müssen.
Jan Ove Waldner
05.01.2011 18:13 Uhr
Mit nem Chevy Camaro SS und einem Revolver begibt sich der Ex-Sträfling "Driver" (Dwayne Johnson) auf einen blutigen Rachefeldzug und wird dabei selbst gejagt. Sein einziges Ziel: Den Mördern seines Bruders ihre 'gerechte Strafe' zukommen zu lassen.
Originalzitat: "I wanna kill them all." ... ob ers geschafft hat und wieviel Blut 'wirklich' vergoßen wurde, wird ab dem 17. März in den Kinos begutachtet werden können.
Zwischenzeitlich gibt es hier diverse Trailer zu sehen.

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