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The American (US 2010)

The American (DE 2010)


Genre      Action / Crime / Drama / Thriller
Regie    Anton Corbijn ... 
Buch    Martin Booth ... Romanvorlage
Rowan Joffe ... 
Darsteller    George Clooney ... Jack / Edward
Violante Placido ... Clara
Thekla Reuten ... Mathilde
Irina Björklund ... Ingrid
Johan Leysen ... Pavel
Paolo Bonacelli ... Father Benedetto
Kamera    Martin Ruhe ... 
Schnitt    Andrew Hulme ... 
Musik    Herbert Grönemeyer ... 
Studio    Focus Features ... 
Greenlit Rights ... 
Smoke House ... 
This Is That Productions ... 
Verleih    Focus Features ... [us]
Tobis ... [de]
 
Agent Maddin
 
Wertungen195
Durchschnitt
6.45 
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DVD-Erscheinungstermin:
24.02.2011

Start in den deutschen Kinos:
16.09.2010



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Rusticus
13.08.2012 22:44 Uhr / Wertung: 6
Auch wenn die Story sehr interessant ist, die Musik passt und die Schauplätze gut gewählt sind, schaffen es George Clooney und seine Kollegen nicht in dem Film die Spannung aufzubauen, auf die die ganze Zeit hingearbeitet wird. So verbleibt man am Ende des Filmes mit einem unbefriedigenden Gefühl, dass etwas gefehlt hat, zurück
Colonel
01.03.2011 11:11 Uhr / Wertung: 7
Ruhiger Action armer Film, der dafür umso mehr eine psychische Anspannung vermittelt und den Zuschauer gen Ende hin mit einer emotionalen Wucht niederwalzt. Spartenkino, aber die die solches Kino mögen, werden höchst zufrieden sein. Auch nochmal ein Lob an die Musik von Herbert Grönemeyer, bei dessen Namen im Intro ich erst recht verwundert war. Aber sehr gut gelöst.
wonderwalt
15.02.2011 13:27 Uhr / Wertung: 8
@rammel1989: Der Satz, den Du bei "The Boys are back" angefügt hast, würde hier auch gut passen.
;-)
Ich fand den megaspannend.
rammel1989
15.02.2011 12:37 Uhr
Mano man, lannnnnnnnnnnng gezogener, langweiliger Film den sich Jeorge Clooney hätte sparen können.... nicht ansehenswert und nicht zu empfehlen.... einfach nur langweilig......

Caenalor
16.01.2011 20:44 Uhr / Wertung: 8
Noch ein 2010er-Sichtungs-Nachtrag. Und der Amerikaner hat mir genauso gut gefallen wie meinen Vorrednern. Als die ersten Ankündigungen und Plakate auftauchten, hatte ich ja auf einen 60er-Retro-Film als projektgedankliche Fortsetzung von "Good German" für die 40er gedacht. Herausgekommen ist etwas völlig anderes, aber auch ganz besonderes. Ein wunderbar aufs Wesentliche reduzierter Film, wie man ihn selten sieht.

Karge, ehrliche und doch ganz starke Bilder; eine sauber geradeaus inszenierte Handlung; und natürlich mal wieder eine Glanzleistung von Clooney, der einen äußerst spannenden Charakter verkörpern darf, den kennenzulernen für den Zuschauer die Hauptaufgabe ist. Lediglich den Padre fand ich etwas aufgesetzt, und der Romanze kann man zwar wohl bewusstes Klischeereferenzieren anrechnen, gefühlt hat sie sich aber doch drin verfangen.

Starke 8 Punkte und ein respektabler 6. Platz in meiner Jahresbestenliste.

An Grönemeyer habe ich kaum geglaubt, bis ich die Credits mit eigenem Auge sah. ;)
Marjan
21.10.2010 22:43 Uhr / Wertung: 8
besonderes augenmerk möchte ich noch richten auf den schöpfer der offiziellen filmmusik: Herbert Grönemeyer. dessen musik mag ich normal wenig leiden, aber was er hier gezaubert hat, ist in punktualität, komposition und einsatz nahezu meisterhaft.

dem film zugute halten kann man vor allem, daß man als zuschauer endlich mal wieder nicht für total minderbemittelt gehalten wird. keine erzählstimme, keine flashbacks, keine dialoge vom schlage "hier nun mein teuflischer plan: ...". in erster linie beobachtet der zuschauer Clooney passiv, ohne daß Corbijn sich sonderlich darum bemüht, dessen beweggründe zu erläutern. daß das funktioniert, ist dem cast zu verdanken. durch die ruhige stimmung bleibt keine nuance verborgen und die schauspieler können ihre charaktere in kleinen bewegungen und gesten entwickeln.

der film ist bei weitem nicht für jeden etwas und die zusammenfassung "auftragskiller will aus dem geschäft aussteigen" suggeriert etwas anderes, als man bekommt. trotzdem eine kleine perle.
KeyzerSoze
07.10.2010 13:54 Uhr / Wertung: 8
Ich war ja durchaus sehr skeptisch, fand ich doch als nahezu einzige Person überhaupt Corbijns Control absolut unterirdisch. Auf Empfehlung und aufgrund der Möglichkeit den Film OV zu sehen habe ich ihn dann doch eine Chance gegeben und bin ziemlich begeistert. Wer bei The American einen Actionfilm erwartet ist definitiv an der falschen Adresse: Corbijn erzählt in sehr ruhigen, fast schon einsamenen Bildern die Geschichte eines Auftragskillers, der sich in einem kleinen Nest in Italien verstecken muss. Dabei erinnert vieles an Zinnemanns Day of the Jackal und hat neben seiner ruhigen, aber gleichzeitig auch unglaublich spannenden Inszenierung viele tolle Einstellungenzu bieten. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Ende konnte trotz einigen offenen Handlungssträngen besser kaum gewählt sein. Ein hervorragender Film für alle die ruhiges Erzählkino zu schätzen wissen.
Muddi
05.10.2010 00:20 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 05.10.2010 um 00:21
Laaaangweilig, gar keine Action, ey. Dies warder Tenor, der mir auf die Frage, wie The American denn so sei, entgegenschlug. Nachdem ich die ersten paar Minuten dann mal zu Gesicht bekommen hatte, wußte ich genau: das ist ein Film für mich. Ich weiß ja nicht, wer nach dem Trailer auf die Idee kommen sollte, daß das ein vor Geballer strotzender Actionstreifen sein könnte. Anscheinend viele.
Ist er aber nicht. Es ist vielmehr ein wirklich ruhiger Film, der z.B. auch Hintergrundmusik sehr spärlich, aber dafür gut einsetzt, der statt schneller Schnitte lieber auf lange und präzise Einstellungen setzt und oft nur andeutet. Film ist eben auch (und hier vor allem) visuell. Die Dialoge sind meist kurz gehalten, was dazu führt, daß die Schauspieler spielen müssen statt belangloses Zeug von sich zu geben. Dies führt auch dazu, daß viele Dinge im Dunkeln bleiben und man sich halt selber einen Reim darauf machen muß. Einer der besten Filme, die dieses Jahr bis jetzt zu sehen waren, auch wenn der größte Teil des Publikums (solche, die Action erwarten und solche, die ihn sich hauptsächlich wegen George Clooney anschauen) anderer Meinung sein sollte. Wer mal einen etwas größeren Hauch zugänglicher Filmkunst abbekommen möchte, dem sei dieser Trip in die italienische Provinz wärmstens empfohlen.
ZordanBodiak
14.09.2010 21:47 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 14.09.2010 um 21:48
"The American" ist ein in Ruhe schwelgender Thriller, in dem George Clooney trotz durchtrainiertem Körper mal wieder nach Herzenslust gegen sein Traummann-Image ankämpfen kann. Bereits nach fünf Minuten ist klar, dass der von Clooney verkörperte Auftragskiller kein Saubermann ist und notfalls über Leichen geht. Im Folgenden passiert eigentlich wenig. Anton Corbijn definiert vielmehr seinen Film über die Hauptfiguren und deren innere Konflikte - und das gelingt dank des gewohnt überzeugenden Clooneys über weite Strecken ziemlich gut. Einzig die Laufzeit hätte man etwas nach unten regulieren können.
Jan Ove Waldner
28.12.2009 21:45 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 28.12.2009 um 21:45
Corbijn traut sich wieder, 3 Jahre nach seinem überraschend gutem Erstlingswerk Control wirft der niederländische Promifotograf und "Gelegenheitsregiesseur" seinen neuen Streifen ins Rennen.
Für "The American" konnte er unter anderem Frauenschwarm George Clooney gewinnen, der hier als arbeitsmüder Profikiller auftritt und seinen Ausstieg aus dem "Geschäft" plant. Der Film soll weitestgehend im ländlichen Italien gedreht werden. Ein Kinostart ist für den Herbst 2010 geplant.

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