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Hot Tub Time Machine (US 2010)

Hot Tub - Der Whirpool ... ist 'ne verdammte Zeitmaschine! (DE 2010)
Hot Tub - Zurück in die '80s! (DE 2010)


Genre      Comedy / Sci-Fi
Regie    Steve Pink ... 
Buch    Josh Heald ... 
Sean Anders ... 
Darsteller    John Cusack ... Adam
Rob Corddry ... Lou
Clark Duke ... Jacob
Craig Robinson ... Nick Webber
Chevy Chase ... Repair Man
Lizzy Caplan ... April
Studio    Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) ... 
New Crime Productions ... 
United Artists ... 
 
Agent Maddin
 
Wertungen282
Durchschnitt
6.52 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.02.2011

Start in den deutschen Kinos:
30.09.2010



7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
21.07.2015 19:33 Uhr / Wertung: 6
Das Szenario von „Hot Tub Time Machine“ ist wirklich gelungen, doch leider kann der Film nicht komplett überzeugen. Es ist klar zu merken, dass Steve Pink (High Fidelity, The Genesis Files) ein wenig versucht vom Erfolg von derben Komödien wie „Hangover“ zu profitieren. Pink gelingt dies allerdings nur zum Teil. Die Figuren sind zwar ähnlich interessant wie im Vorbild, doch der derbe Humor schießt bei „Hot Tub Time Machine“ leider öfters mal über das Ziel hinaus. Kot- und Pipiwitze sind einfach nicht die Art Humor die ich unbedingt sehen will und leider bietet der Film von dieser Art Comedy einiges an.

Doch es gibt auch Humor der überzeugen kann. So gibt es eine Menge gelungene Wortwitze, die natürlich in der Originalversion um einiges besser funktionieren als in der synchronisierten Fassung. Auch hat es Pink sehr witzig inszeniert, wie die Freunde realisieren, dass sie in der Vergangenheit gelandet sind und gerade der Jungspund Jacob sorgt für einige gelungene Witze, da er mit sein, zarten Alter von 20 Jahren die 80er natürlich nicht erlebt hat.

Schön an „Hot Tub Time Machine“ ist auch, dass der Film solide besetzt ist. Mit John Cusack (Being John Malkovich, Zimmer 1408), Rob Corddry (Warm Bodies, Sex Tape), Craig Robinson (Das ist das Ende, Zack and Miri Make a Porno) und Clark Duke (Snackpocalypse, Voll abgezockt) hat man Darsteller gewählt, die allesamt prima in Ihre Rolle passen und Comedylegende Chevy Chase (Caddyshack, Zoom) konnte man sogar für einen kurzen Gastauftritt gewinnen.
Urdar
29.05.2012 17:31 Uhr
Ausgewählt für einen "Schlechte Filme Abend" wegen des bescheuerten Titels.
Ich erwartete eine Katastrophe wie in "Mein verschärftes Wochenende" wurde aber durchaus positiv überrascht und habe mich streckenweise gut amüsiert, was vorallem an diesem unfassbaren 80er-flair gelegen haben dürfte (und der bescheuerten, und deswegen gradiosen, szene in der Hot Tub)

Am ende positiv mitelmäsige comedy: 6 Jacuzzi-Punkte
SneakPeak
20.11.2010 19:25 Uhr
Okay, der Film ist sicher kein Meisterwerk das man im Kino auf der großen Leinwand braucht, aber für nen Videoabend oder so sicher lustig (wenn man flachen Humor mag). Ich bin noch so jung, dass ich die 80er nicht miterlebt hab, für meine Generation ist der Retroeffekt dadurch nicht so schön, wie für die Älteren, die da ihre Jungend hatten.
SPOILER: Am Ende gefiel mir, dass endlich mal ein Zeitreisender sein Wissen um die Zukunft richtig ausnutzt um reich zu werden - nicht mit popeligen Sportwetten sondern in dem Google etc. aufgekauft werden, solange es noch kleine Klitschen sind.
Colonel
08.10.2010 15:17 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 08.10.2010 um 15:25
Kurz und knapp: Ganz nett, muss man aber nicht gesehen haben.
Etwas ausführlicher: Der erhoffte Überraschungshit 2010 ala Hangover ist Hot Tub nicht geworden. Dafür habe ich zu wenig gelacht. Das lag wohl daran, das der Großteil der Witze und Lacher mittlerweile genauso alt sind wie das Jahr in dem der Film spielen soll, nämlich 1986. Zwar ist die Idee ganz nett, eine Männertruppe zurück in ihr noch partyträchtiges Leben zurück zu schicken, doch muss hier dann auch die Männercombo stimmen und da erscheinen mir die 4 zu sehr zusammengewürfelt. Der viel zu übertrieben aufgedrehte Charakter des Rob Corddry ist mehr als nervig und John Cusack passt mit seiner melancholischen Ausstrahlung nicht ganz ins Bild dieser Fäkalkomödie. Nach ein paar Schmunzlern und einem erstaunlich erquickenden Auftritt des aus Back to the Future bekannten Crispin Glover, der diese ganzen Zeitreisen anscheinend sehr gut weg gesteckt hat und fast so aussieht wie füher, entschließt man sich dann letztendlich für ein völlig schnörkelloses Ende, welches dann auch keine Lust mehr hat dem Film noch irgendein Highlight hinzu zufügen.
Muddi
04.10.2010 12:56 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 04.10.2010 um 12:58
Der Film ist leider genauso mittelmäßig wie es der Trailer vermuten ließ. Die paar Lacher, die nicht unplazierte Schläge unter die Gürtellinie sind, reißen Hot Tub (mit einer der unnötigsten deutschen Titelerweiterungen der letzten Zeit) genausowenig aus der unteren Mittelmäßigkeit wie die Auftritte der Komikerikone der 80er Chevy Chase. Viele Aktionen der Jungs bleiben schwer nachvollziehbar, Spannung kommt niemals auf und auch das Ende (das aufgrund der fehlenden Ironie eher in einen kitschtriefenden Cecilia-Ahern-Roman passen würde) hinterläßt einen faden Nachgeschmack, was jedoch in Anbetracht der Tatsache, daß der Film sowieso nicht auf Auseinandersetzung mit Raum-Zeit-Paradoxa abzielt (obwohl die Protagonisten viel zu oft darauf herumreiten), sondern nur platte und anzügliche Unterhaltung bieten will, nicht weiter negativ wirkt. Dafür gibt es jedoch auch einfach zu wenig nackte Haut zu sehen. Wenn schon auf den kleinsten gemeinsamen Nenner abgezielt wird, dann bitte richtig.
Sven74
21.09.2010 09:28 Uhr / Wertung: 8
Herrlich überdrehter Blödsinn mit schöner 80er-Musik. Und gut zu wissen, dass John Cusack auch noch Komödien spielen kann. Habe des öfteren herzlich gelacht. Ein wenig weniger Fäkalhumor wäre allerdings noch netter gewesen. Trotzdem sehr amüsant.
KeyzerSoze
07.07.2010 18:57 Uhr / Wertung: 7
Hat man zu Beginn die etwas unnötigen Fäkalwitzchen überstanden, kann Hot Tub Time Machine kurzweilige Unterhaltung bieten. Dieser Mix aus Hangover und Back to the Future ist teilweise eine herrliche Hommage an die 80er Jahre, hat viele amüsante Momente zu bieten und eine so abgefahrene Story, dass man sich schon fragt wie die Macher überhaupt auf eine solche Geschichte gekommen sind. Ohne dass sich einer in den Vordergrund spielt harmoniert das Cast sehr gut und hat mit Crispin Glover einen herrlich abgefahrenen Charakter zu bieten hat und wie schon in dem Vorbild Back to the Future darf er erneut sowohl seinen Gegenwarts-, als auch seine Vergangenheitscharakter spielen. Das Ganze ist zudem überraschend freizügig inszeniert und dürfte spätestens beim herrlichen Finale das Publikum auf seiner Seite haben. Schade nur, dass der Film doch etwas braucht um in Gang zu kommen und man zu Beginn nicht auf den Fäkalhumor verzichtet hat.

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