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Dschungelkind (DE 2011)

Jungle Child (2011)


Genre      Adventure / Drama
Regie    Roland Suso Richter ... 
Buch    Sabine Kuegler ... (Romanvorlage)
Pia Hart ... 
Beth Serlin ... (Drehbuch)
Natalie Scharf ... (Drehbuch)
Richard Reitinger ... (Drehbuch)
Darsteller    Stella Kunkat ... Sabine Kuegler (Kind)
Thomas Kretschmann ... Vater Klaus Kuegler
Nadja Uhl ... Mutter Doris Kuegler
Sina Tkotsch ... Sabine Kuegler (Jugendliche)
Michael Baral ... Michael
Kamera    Holly Fink ... 
Schnitt    Bernd Schlegel ... 
Musik    Annette Focks ... 
Studio    UFA Cinema ... 
ARD Degeto Film ... 
Biscuit Films ... 
teamWorx ... 
Verleih    UFA Cinema ... 
Universal Pictures International (UPI) ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen38
Durchschnitt
7.86 
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Start in den deutschen Kinos:
17.02.2011



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
26.01.2015 22:45 Uhr
Ein sehr guter Film über eine außergewöhnliche Lebensgeschichte...

Perfekte Besetzung.
Und jetzt weiß ich auch, woher ich Stella Kunkat kenne...
Außer vom Film 'Keine Zeit für Träume'...

Sie spielte noch im Werbespot der Knochenmark-spende mit.


Auch wenn der Film auf der Autiobiographie von Kuegler beruht...die Geschichte ist wirklich toll.
Und wird auch im Film wunderbar erzählt.
Die Länge des Filmes vergisst man recht schnell.
Die Aufnahmen sind gelungen, die Darstellung auch.
Ein tolles Werk.

Die letzte halbe Stunde hätte man jedoch nicht wirklich gebraucht.
Kuegler wollte zwar zeigen, dass ihre innere Zerissenheit sie verunsichert...aber aufgrund der 2 Stunden zuvor war das nicht wirklich mehr von Bedeutung.
Colonel
04.01.2012 10:29 Uhr / Wertung: 7
Sabine Kuegler kreierte mit ihrer gleichnamigen Romanvorlage ein interessantes Fenster in eine andere Welt, dass Roland Richter filmisch recht gut und authentisch umsetzte und den Zuschauer in ein völlig anderes, abwegiges Leben reinschnuppern und teilhaben lässt. Schöne Landschaftsaufnahmen tun dazu ihr Übriges und nach etwa 2 Stunden hat man einen empfehlenswerten Ausflug in ferne Gefilde dieser Welt hinter sich und einen Blick über den Tellerrand hinaus getan. An Dramatik und Inszenierung wäre vielleicht noch etwas Luft nach oben gewesen, aber der Focus liegt hier dann doch eher auf der dokumentierenden Ebene, als auf der Kollision zweier fremder Welten. Geschmackssache was am Ende hier vielleicht besser gewesen wäre.
jaumoin
21.02.2011 19:30 Uhr / Wertung: 8
Ich habe schon vor einiger Zeit das Buch (eine wahre Geschichte) als Hörbuch gehört. Der Film hält sich, so gut wie ich mich an die CDs erinnern kann, ganz gut an das Buch.
Zum Inhalt: Ein deutscher Forscher zieht mit seiner Familie in den Dschungel West-Papuas, um dort einen Indianerstamm zu erforschen und mit ihnen zu leben. Sabine, ein kleines Kind, und ihre zwei Geschwister leben sich dort schnell ein, auch wenn alles fremd ist und die Kulturen kaum unterschiedlicher sein könnten. Die Familie muss in vielen Situationen ertragen lernen, dass ein auf Steinzeitniveau lebender Indianerstamm kaum Medizin kennt, sehr abergläubisch ist und so etwas wie Nächstenliebe unbekannt ist.
Man darf nicht in den Film gehen und einen kitschig-romantischen Abenteuerroman erwarten. Der Film ist zwischenzeitig ganz schön heftig. Aber so ist auch die tatsächliche Geschite der jungen Frau und ihrer Familie gewesen.
Auf der Kinoleinwand kommt der Dschungel auch schön zur Geltung. Der Film ist gut. Aber auch nicht mehr.

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