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Mad Max: Fury Road (AU 2015)

Mad Max: Fury Road (DE 2015)


Genre      Action / Adventure / Sci-Fi / Thriller
Regie    George Miller ... 
Buch    Brendan McCarthy ... 
George Miller ... 
Nick Lathouris ... 
Darsteller    Tom Hardy ... Max Rockatansky
Charlize Theron ... Imperator Furiosa
Rosie Huntington-Whiteley ... Splendid
Hugh Keays-Byrne ... Immortan Joe
Nathan Jones ... Rictus Erectus
Nicholas Hoult ... Nux
Zoë Kravitz ... Toast
Musik    Junkie XL ... 
Studio    Kennedy Miller Productions ... 
Village Roadshow Pictures ... 
 
Agent Mr.Blond
 
Wertungen260
Durchschnitt
7.83 
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DVD-Erscheinungstermin:
17.09.2015

Start in den deutschen Kinos:
14.05.2015



6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

blingblaow
14.12.2016 23:37 Uhr / Wertung: 6
Super Effekte, auch die 3D Fassung wirkt wirklich passend und handwerklich sehr gut umgesetzt! Leider ist die Geschichte ohne Anspruch, gut das muss bei einem Actioner natürlich auch nicht sein, aber hier passiert einfach gar nichts. Streckenweise quält man sich tatsächlich und rutscht auf dem Stuhl vor lauter Langeweile hin und her. Sehr schade bei einem Film der so breit gefächerte gute Kritiken hat, habe ich viel viel mehr erwartet.
Colonel
04.01.2016 13:30 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 04.01.2016 um 13:30
Geilomat! Die Neuauflage von Mad Max sprüht nur so vor Ideen und bringt vor allem eines: Spass! Super choreografierte Acion Szenen, eine wenn auch etwas zu lang geratene, aber mit den Action Sequenzen ausbalancierte Story und Endzeitfeeling in einer Welt die der puren Apocalypse entspricht. Was sich die Autoren hier alles haben einfallen lassen ist großartig, kaum beim ersten Mal komplett zu erfassen und macht anderen möchtegern Dystopien ala Panem oder Die Bestimmung mal vor wie Endzeit geht. Das das Ganze nur noch wenig mit Mad Max selbst zu tun hat und Tom Hardy eher eine Randerscheinung in Fury Road ist, ist letzendlich auch gar nicht mehr schlimm. Der Zuschauer bekommt das was er sehen will und das ist geil!
mountie
03.06.2015 20:39 Uhr - Letzte Änderung: 03.06.2015 um 20:40
Da ich die bisherigen Mad Max Filme, mit Mel Gibson als Hauptdarsteller, eher als mittelprächtige Kinounterhaltung ansehe, kann ich nun ehrlich behaupten, das Fury Road der beste Mad Max Film ist, den ich bisher gesehen habe...:)
Von dieser Feststellung mal abgesehen, ist das neueste postapokalyptische Abenteuer von Max ein Bombast-Fest in Sachen Explosionen, viel handgemachter Action, und einer Menge verrückt-genialer Einfälle. Hier gefällt mir besonders die Umsetzung des Kults um Bösewicht Immorten Joe. Da braucht es keine großen Erklärungen oder Hintergründe wer was warum tut, denn wenn sich etwas NICHT aus dem Zusammenhang in der Story erschließt, dann paßt es nur noch umso mehr zum abgedreht-wahnwitzigen Gesamtbild der Mythologie des Films.
Wo ich mir noch ein Erklärungen gewünscht hätte, und zwar hätten hier schon ein paar reine Texteinblendungen gereicht, war zur allgemeinen Situation bzw. des Status Quo zu Beginn des Films. So weiß der Zuschauer nämlich nie so richtig wie er z. B. Max`s Visionen einzuordnen hat. Man kann zwar einen Zusammenhang zu vorherigen Filmen vermuten, bestätigt wird einem das jedoch nie.
Weiterhin empfand ich Max schon immer als einen eher unspektakulären Hauptcharakter ohnen großes Alleinstellungsmerkmal. Dies wird nur umso deutlicher, wenn Charlize Theron als Imperator Furiosa (übrigens: genialer Name!), ihm hier in den Punkten Charisma, Sympathie und Intensität aber sowas von die Show stiehlt.
Abseits aber von den angesprochenen Kleinigkeiten ist Fury Road ein toller Endzeit-Film, bei dem die Macher das Wort Materialschlacht wirklich zum Programm machen. Die Story ist zwar einfach, aber strotzt vor kleinen Details, die dem Film eine tolle Atmosphäre beschert. Guter Film und eine absolute Empfehlung für die große Leinwand...
KeyzerSoze
22.05.2015 17:39 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 22.05.2015 um 17:41
Ich bin ja alles andere als ein Fan der Reihe, aber nach den Trailern und dem Hype von allen Seiten war ich doch etwas neugierig. Und auch wenn ein Hype dieser Art sich oft als Seifenblase entpuppt: Mad Max: Fury Road rockt sowas von das Haus. Im Grunde ist der Film nicht mehr als eine zweistündige Verfolgungsjagd, die weitestgehend auf einen größeren Plot verzichtet, aber hey: Brauchts den überhaupt, bei einem solchen Wahnsinn den man da auf der Leinwand zelebriert bekommt? Egal wo man hinschaut, sei es nun der Bösewicht, der nette Gitarrenmann der die Bösen in den Kampf dröhnt oder der absolut fantastisch agierende Nicholas Hoult, dem der Wahnsinn in jeder Szene ins Gesicht geschrieben ist und der zumindest in der OV eine sagenhafte Leistung an den Tag legt. Auch Charlize Theron begeistert in der wohl stärksten Frauenrolle in einem Genrefilm seit Ewigkeiten und Tom Hardy? Ja, der darf als Titelheld mehr oder weniger die zweite Geige spielen und kommt zusammen glaube ich kaum auf 20 Sätze. Aber das ist wie gesagt vollkommen egal bei diesem inszenatorischen Wahnsinn (ich glaube ich verwende das Wort zu oft ... egal, es gibt kein treffenderes). Zu guter letzt kommen noch die wunderbar orchestrierten Actionszenen, über weite Strecken sichtbar handgemacht und die ... nein, ich verwende das Wort nicht schon wieder,. Eine Tour de Force, bei der man sich nach jeder Szene fragt, wie man das eigentlich noch toppen will und Regisseur Miller findet einfach immer eine Antwort. Spätestens bei der "Metronom"-Actionsequenz kann man nicht mehr anders, als einfach nur begeistert in seinem Kinosessel zu versinken. Ganz großes Kino!
Mr.Blond
17.05.2015 17:07 Uhr / Wertung: 9
Nachdem der Film bereits 2003 aufgrund von Finanzierungsproblemen, Unwettern und Unruhen an den geplanten Drehorten immer wieder verschoben wurde, Mel Gibson schließlich nicht mehr an eine Realisierung glaubte und infolgedessen verkündete er habe mit dem Kapitel Mad Max abgeschlossen wurde es lange ruhig um das Projekt. Doch jetzt 12 Jahre nach dem geplanten Release und 30 Jahre nachdem Gibson das letzte mal als „Mad“ Max Rockatansky auf der Leinwand auftreten durfte, ist es nun für Tom Hardy an der Zeit, in die Lederjacke des „Road Warriors“ zu schlüpfen und das Wasteland vom Abschaum der übriggebliebenen „Zivilisation“ zu säubern.

Die Story des Films würde zwar auf eine Streichholzschachtel passen aber was der Zuschauer hier an Schauwerten geboten bekommt, macht diese kleine Manko schlicht und ergreifend unwichtig. Max beschützt diesmal eine Gruppe von unschuldigen jungen Frauen die einem verrückten Warlord und dessen degenerierten Sippe als Leihmütter für das Fortbestehen seiner Blutlinie dienen sollen. Dieser Aufhänger mündet in 120 Minuten explosiver Action in der wahrscheinlich größten Verfolgungsjagd der Filmgeschichte, lässt keine Zeit zum verschnaufen und JEDER Action-Fan wird jeden einzelnen Moment vollends genießen. Hardy erfüllt als wortkarger Anti-Held die Anforderungen an die Rolle und gibt einen Max der, einmal wortwörtlich von der Kette gelassen, ganze Gegnerhorden wie ein wildes Tier mit extremer Härte und Brutalität dezimiert. Charlize Theron ist quasi sein weibliches Gegenstück und die eigentliche Attraktion des Films. Seit Sigourney Weaver's Ellen Ripley in der „Alien-Saga“ hat man wohl keine so starke und harte Frauenrolle mehr im Kino gesehen. Wahrlich Atemberaubend wie sie sogar den Titelhelden zur zweiten Geige degradiert und dieser sich ohne Widerworte fügt.

Das Setting bietet einige Schauwerte und kam im sehr guten 3D besonders zur Geltung. Was den Film aber mit ziemlicher Sicherheit über die Jahre zu einem neuen Kultfilm machen wird, sind die grandios in Szene gesetzten Actionszenen. Man kann wirklich nur staunen, über das was man hier zu sehen bekommt und stellt sich ständig die Frage wie Regisseur George Miller das noch toppen will. Eine überflüssige Sorge denn er schaffte es stets das bereits gesehene noch um Längen zu überbieten.

Zum Schluss bleibt nur zu sagen, dass es dem 70-jährigen Miller zu wünschen ist, dass er seine bereits geplante neue Trilogie mit „Mad Max: Furiosa“ weiterführen kann und das sich jüngere Regisseure wie z. B. Michael Bay zukünftig ein großes Beispiel an seiner Inszenierung von Action nehmen. Epischer geht es wohl kaum und „Fury Road“ hat alle meine Erwartungen vollends erfüllt. Einzig einen kleinen Cameo-Auftritt von Mel Gibson hätte ich mir gewünscht da dieser für mich immer Max sein wird aber mit Tom Hardy für die beiden hoffentlich entstehenden Fortsetzungen einen würdigen Nachfolger gefunden hat.
bienetvous
15.05.2015 00:07 Uhr
Seit den Alien-Filmen haben wir nicht mehr so eine starke weibliche Actionrolle gesehen. Charlize Theron kickt Arsch in diesem Film. Nicht dass Tom Hardy das nicht täte -aber er spielt, gewohnt gut, die zweite Geige in diesem postapokalyptischen Märchen. Im Vordergrund stehen Frauen - Theron, aber auch einige andere Charaktere, die man nur mit dem englischen Wort "badass" betiteln kann.
Abgesehen davon ist Mad Max: Fury Road exakt das, was man erwartet: fantastische Vehikel, surreale post-apoc Designs, Kostüme, und Sets. Jede Menge Sand, Explosionen, Schiessereien. Schnelle Schnitte und viel, viel Spaß.
Wir haben Mad Max: Fury Road in 2d geschaut, überlegen aber durchaus, eine zweite Runde in 3D dranzuhängen.

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