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Der Name der Rose (DE 1986)

Il nome della rosa (IT 1986)
Le nom de la rose (FR 1986)
The Name of the Rose (US 1986)


Genre      Drama / Mystery / Thriller / Crime
Regie    Jean-Jacques Annaud ... 
Buch    Umberto Eco ... 
Andrew Birkin ... 
Produktion    Bernd Eichinger ... producer
Jake Eberts ... executive producer
Thomas Schühly ... executive producer
Darsteller    Sean Connery ... William of Baskerville
Christian Slater ... Adso von Melk
Helmut Qualtinger ... Remigio da Varagine
Elya Baskin ... Severinus
Michael Lonsdale ... The Abbot
F. Murray Abraham ... Bernardo Gui
Feodor Chaliapin Jr. ... Jorge de Burgos
Ron Perlman ... Salvatore
Urs Althaus ... Bruder Venantius
Valentina Vargas ... The Girl
Volker Prechtl ... Bruder Malachias
William Hickey ... Ubertino da Casale
Kamera    Tonino Delli Colli ... 
Schnitt    Jane Seitz ... 
Musik    James Horner ... 
Kostüme    Gabriella Pescucci ... 
Art Direction    Dante Ferretti ... Szenenbild
Makeup Artist    Hasso von Hugo ... 
Studio    Neue Constantin Film ... 
Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) ... 
Verleih    Constantin Film ... de
Twentieth Century Fox Film Corporation ... us
 
Agent Fox
 
Wertungen1365
Durchschnitt
8.10 
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DVD-Erscheinungstermin:
20.07.2004

Start in den deutschen Kinos:
16.10.1986



14 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

purpletom
02.05.2012 03:32 Uhr / Wertung: 5
Immer so eine Sache, wenn man das Buch bereits gelesen hat und dann den Film dazu sieht. Umberto Eco als Autor ist ja schon schwere Kost, nicht einfach zu lesen.

Die Geschichte noch in einen zwei Stunden Film zu quetschen ist nicht minder schwer. Man merkt übrigens , daß der Film von Bernd Eichinger mitproduziert wurde. Klischees reihen sich aneinander und manchmal frage ich mich, ob der Film selbst im Mittelalter gedreht wurde.

Es bleibt eine gute Geschichte mit einem hervorragendem Hauptdarsteller (Connery) und einem katastrophalen Nebendarsteller (Christian Slater - wer kauft dem Typen einen zweiten Gesichtsausruck). Stilistisch eher fragwürdig und sehr auf Effekthascherei aus - halt typisch Eichinger.
hagcel1337
17.02.2009 11:18 Uhr - Letzte Änderung: 17.02.2009 um 11:19
Der Film wird zwischenzeitlich leider nicht mehr auf DVD gepresst, die Produktion ist eingestellt worden. Schade eigentlich, da der Film nicht oft im TV gezeigt wird und auch im Verleih regelmäßig nicht mehr zu bekommen ist.
Glücklich sei also der, der noch eine Scheibe hat ergattern können ;)
Czech
02.02.2008 11:54 Uhr
Einfach ein Klassiker.
Super Spannend von der ersten in die letzte Minute. Mehr kann man von dem Film nicht erwarten. Vor allem wie Sean Connery die Rolle
gespielt hat einfach exzellent. Wie sie alles am Ende lösen finde ich einfach toll, natürlich hat auch Christian Slater hat seine Rolle super gespielt.
Einfach ein Genialer Thriller.
Sehr zu empfehlen.
Daher auch von mir 10 Punkte.
Sserpyc
14.11.2007 12:33 Uhr
Was z.B. ein Kniff war, ist das Labyrinth der Bibliothek ganz anders darzustellen. Im Buch besteht die Bibliothek aus vielen, auf einer Ebene liegenden gleichförmigen Räumen, in denen man sich leicht verlaufen kann - es sei dem, man kann mit den Hinweisen umgehen die über den Eingängen stehen. Außerdem gibt es mehrere "Fallen" um Eindringlinge abzuschrecken. Im Film hingegen hat man ein ganz anderes Bild genommen, was einfach besser in Szene zu setzen ist: Ein großer Turm voll mit wirr angeordneten Treppen über mehrere Ebenen verteilt. Keine umständlichen Inschriften, keine lange Grübelei was sie denn bedeuten. Und so in der Art werden auch viele andere Nebenrätsel ausgelassen.Mich muss hier keiner falsch verstehen: DNdR ist definitiv ein guter Film, aber er beschränkt sich eben rein auf die Detektivgeschichte mit etwas Rahmenhandlung. Im Buch haben die Umstände zu der Zeit aber auch einen hohen Stellenwert. Für sich gesehen macht der Film nichts falsch, aber er gibt meiner Meinung nach einfach den Geist der Vorlage nicht richtig wieder. Wenn man den Film mag, muss einem nicht zwangsläufig das Buch gefallen - und umgekehrt.
wonderwalt
13.11.2007 15:43 Uhr / Wertung: 8
@SSerpyc: Jetzt solltest Du aber auch Farbe bekennen. Wie sehen denn deiner Meinung nach diese "Kniffe" aus? Was genau hat Dir denn gefehlt und welche Konsequenzen hätte es für den Film? Mehr character-driven Plot würde bedeuten, für jede der zentralen Figuren noch ein oder zwei zusätzliche Szenen einzubauen. Und mehr Kirchengeschichte und - ohnehin hervorragend gestaltetes - Zeitkolorit hätte auch einige mühsame Szenen erfordert, die beim Papst oder in irgendwelchen mönchischen Gremien spielen. Und paßt so etwas zur Dramaturgie eines Films, geschweige denn zu einem Unterhaltungsfilm von Eichinger? Muß man sich immer genau überlegen, ob die resultierenden 180 Minuten Spielzeit den Schuß nicht schnell nach hinten losgehen lassen.
namecaps1
13.11.2007 13:54 Uhr / Wertung: 10
@Sserpyc: Ich versteh dich, nur ist halt ein "Buch" ein Buch und ein Film ein Film. Gemessen an einer Buchvorlage hat wohl jeder Film eine Menge zu verlieren. Die Frage ist halt auch, wie sehr sich die Macher eines Filmes an die formalen Kriterien halten, die auf Filme selbst anzuwenden sind. Aus dieser Sicht schneidet "Der Name.." hervorragend ab. Was nichts an deinen Einwänden gemessen ma Buch ändert.Es ist das aber halt schon ein bisserl Äpfel mit Birnen vergleichen, oder?;-)
Marjan
13.11.2007 13:41 Uhr / Wertung: 8
@Sserpyc:
ich kann deine argumente nachvollziehen, aber auch nachdem die storyschere angesetzt wurde, ist der film beinahe zu lang geraten. im falle von Der Name der Rose haben sich die drehbuchautoren gekonnt aus der affäre gezogen, andere buchadaptionen verlieren bedeutend mehr.
Sserpyc
12.11.2007 21:47 Uhr
Ich finde der Film verliert im Vergleich zum Buch leider vieles. Ok, die geschichtlichen Ausführungen sind nicht besonders interessant, aber die Motive und Motivationen der Charaktere kommt viel besser rüber, auch ein gewisser Geschichtlicher Hintergrund gehört einfach dazu. Der Film reduziert das einfach auf die pure Kriminalgeschichte (wobei nicht alles enthalten ist was im Buch vorkommt) und schneidet historische Themen nur an, wenn sie dem Film dienlich sind. Auch ist das Ende so nicht im Buch enthalten, ich hätte mir gewünscht der Film hätte sich da mehr an der Vorlage orientiert. Ansonsten wären da natürlich noch viele "Kniffe" die man wohl einfach benötigt, um so einen Wälzer auf die Leinwand bringen zu können. Was bleibt? Ein unheimlich atmosphärischer Film mit tollen Darstellern und einer interessanten und spannenden Story. Aufgrund der Mängel im Bezug zur Vorlage kann ich leider nur 8 Punkte geben.
namecaps1
24.01.2006 00:46 Uhr / Wertung: 10
How peaceful life would be without love, Adso. How safe, how tranquil... and how dull. (William of Baskerville)
Moociloc
03.04.2004 02:53 Uhr
Wow was für ein unglaublich atmosphärischer Film, welcher mich sofort durch diese dunkle, mystische, mittelalterliche Klosteratmosphäre in seinen Bann gezogen hat. Die recht bizarre Klostergesellschaft trägt ihr Übriges dazu bei. Die Story ist von Beginn an durchgehend spannend, lediglich das Ende war ein wenig entäuschend muss ich sagen. Sean Connery und Christian Slater geben ein Spitzenduo ab, bei dem besonders Slater unglaublich glänzen kann. Der Film ist in Kirchenkreisen sicher nicht sehr gern gesehen, da er im späteren Verlauf auch noch auf die Greueltaten der Inquisition eingeht. Ein verdammt guter Film und ich bin froh, dass ich ihn endlich gesehen hab. 9 Punkte
Singapur
09.09.2003 12:15 Uhr
das Buch ist schon grandios zu lesen und der Film eine herrliche Ergänzung zu diesem. Ein Meisterwerk!
Alice Harford
25.02.2003 17:28 Uhr / Wertung: 10
Ich bin selber Atheist, und meinte auch nicht nur die kirchenphilosophischen Ausführungen (obwohl es eine tolle Idee ist, die Sexszene im Buch komplett aus Gebetsbruchstücken zusammenzusetzten).
Der einzige Fehler am Film ist für mich, dass sie das Mädchen leben lassen.
Das gibt dem Titel ein ganz neue Bedeutung, und ist einfach zu gefällig.
Aber er verdient trotzdem eine 10.
Hiram ben Tyros
25.02.2003 10:04 Uhr
Um ehrlich zu sein: Gerade durch die Weglassung der kirchenphilosophischen Excurse des Buches gewinnt die Geschichte in meinen Augen. Als Atheist fand ich die Ausführungen beim lesen extrem anstrengend um nicht zu sagen langweilig.
Alice Harford
24.02.2003 17:10 Uhr / Wertung: 10
Auch wenn für diesen Film alle philosophischen Ausführungen der brillianten Buchvorlage von Umberto Eco aus dem Drehbuch gestrichen wurden,
bleibt trotzdem einer der besten Detektiv Filme aller Zeiten übrig.

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