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The Guard (IE 2011)

The Guard - Ein Ire sieht schwarz (DE 2011)


Genre      Comedy / Crime / Thriller
Regie    John Michael McDonagh ... 
Buch    John Michael McDonagh ... 
Darsteller    Brendan Gleeson ... Sergeant Gerry Boyle
Don Cheadle ... FBI agent Wendell Everett
Liam Cunningham ... Francis Sheehy
David Wilmot ... Liam O'Leary
Rory Keenan ... Garda Aidan McBride
Mark Strong ... Clive Cornell
Kamera    Larry Smith ... 
Schnitt    Chris Gill ... 
Musik    Calexico ... 
Studio    Reprisal Films ... 
Element Pictures ... 
Crescendo Productions ... 
Prescience ... 
Verleih    Element Pictures ... [ie]
Ascot Elite / 24 Bilder ... [de]
 
Agent flamingmoe
 
Wertungen295
Durchschnitt
7.40 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
23.03.2012

Start in den deutschen Kinos:
22.09.2011



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KeyzerSoze
17.01.2012 10:23 Uhr / Wertung: 6
Hab ich mir aufgrund der einheiligen Meinung er wäre Mist auf der Berlinale nicht angeschaut ... im Laufe des Jahres kamen dann komischerweise nur noch euphorische Meinungen ... daher nachgeholt und ich bin wohl irgendwo dazwischen. Gleeson ist gut und der Film hat durchaus einige amüsante Momente, aber vieles ist zu aufgesetzt und gerade die Sprüche wirken krampfhaft konstruiert. Fand das Ganze über weite Strecken doch sehr langweilig ... nicht meine Art von Film ...
Horatio
02.11.2011 14:22 Uhr / Wertung: 8
The Guard - Brendan Gleeson hat hier wohl einen der besten Charaktere des Jahres auf den Leib geschrieben bekommen. The Guard präsentiert eine der letzten Festungen, die die große schillernde, westliche übertechnologierte Welt vor ein uneinnehmbares Problem stellt - Irland. Wunderbar kautzig auf der äußeren Schale und doch liebenswert im Innern. Die Geschichte folgt den klassischen Schemen einer Gaunergeschichte getreu dem Muster, dass sie mit allem gerechnet haben, nur nicht dem...Guard. Als Highlight entpuppen sich die wunderbaren Dialoge zwischen Gleeson und Cheadle, der meist doch den kürzeren ziehen muss. Alles wird nochmal in den schönen Grundton Irlands getaucht und fertig ist ein gelungener Kinoabend.
Fazit: "Ich bin Ire, da gehört Rassismus einfach dazu...". Es lebe britischer Humor!
Smilegirle
30.08.2011 00:38 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 30.08.2011 um 00:43
Schließe mich den Lobenden Worten meiner Vorredner an (überlege noch ob das meine neue Nr.:11 wird) aber um noch was neues beizusteuern :
Amerika hat Bruce Willis
Irland hat Brendan Gleeson!

Oder auch
hard tough, cool, sau cool! Oh ja wir sprechen von Brendan Gleeson!!!
Sergeant Boyle ist auch wenn es vielleicht nicht den Anschein hat ein Super Bulle wie es ihn nur einmal gibt! (oh ja der Mann verdient überall Ausrufezeichen!...!!)
Aber nicht nur er, sondern auch die Nebenfiguren sind einfach herrliche Charaktere. Man schenke bitte auch jedem einzelnen Anzug der in dem Film vorkommt ausreichend Beachtung, wer auch immer für die Ausstattung verantwortlich war hat ein äußerst interessantes Verhältnis zu Mustern ^^

Ich bin Guy Richie auch sehr zugetan, aber eigentlich sehe ich da kaum parallelen. Mal abgesehen von skurrilen Gangstern, aber auf die hat er wohl kaum ein Patent ;)
Dr.MZ
23.08.2011 17:18 Uhr / Wertung: 5
Wie ich bereits auch schon bei anderen Filmen mit vorwiegend britischem Humor mitgeteilt habe, stimuliert dieser nur bedingt meine Lachmuskeln und so konnte „The Guard“, der bei meinen Sitznachbarn reichlich lautes Gelächter auslöste, mir auch nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern. Das soll nicht bedeuten dass die Gags nicht gut waren, sondern ausschließlich darauf hinweisen das ich mit diesem trockenen, englischen Humor eher wenig anfangen kann. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regeln und so lassen Filme wie „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“, „Paul – ein Alien auf der Flucht“ und „Sterben für Anfänger“ auch mein Zwerchfell nicht zur Ruhe kommen.
Auch wenn in diesem Film der ein oder andere coole Spruch über die Lippen wandert und die Gags jenseits der Gürtellinie landen, täuscht diese Tatsache nicht darüber hinweg das die vorhandene Story doch eher dünn und schwach ist und somit die Zeit zwischen den einzelnen Gags als langatmig und ermüdend darstellt. Dagegen können auch die beiden brillant spielenden Schauspieler Brandon Gleeson als Sergeant Gerry Boyle und Mark Strong als Clive Cornell nichts unternehmen. Hier wurde aus meiner Sicht am Drehbuch zu wenig gefeilt, sondern sich ausschließlich auf die Komik konzentriert. Schade, mit etwas mehr Tiefgang in der Handlung hätten John Michael McDonagh eine richtig geniale Krimi-Komödie erschaffen können.
Fazit: Wer auf britischen Humor steht und mit den derben, trockenen Humor etwas anfangen kann, der ist bei „The Guard“ an der richtigen Stelle und wird sich köstlich amüsieren.
SteffenX
23.08.2011 12:55 Uhr / Wertung: 9
Irischer und britischer Humor liegen also dicht beieinander und als Fan des britischen hat mir dieser Film sehr gut gefallen. Die Story ist nichts ausergewöhnliches aber ähnlich wie bei Ritchie erscheinen die Handlungsweisen von irgendwelchen völlig verkorksten Figuren als normal, man kann sogar Sympathie für sie entwickeln. Die Dialoge im Angesicht größter Gefahr oder des Todes sind für mich die Würze dieser Filme (besonderer Favorit die Unterhaltung im Haus des Sergant Boyle mit dem Ganoven der im Vorfeld Wert darauf legte Soziopath und nicht Psychopath zu sein).
Schon die Eröffnungsszene war recht makaber und man konnte ahnen was auf einen zukommt.
Muddi
20.08.2011 01:40 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 20.08.2011 um 01:43
Schön, wenn man das erste Mal seit Ewigkeiten mal wieder eine Sneak besucht und dann ein Film kommt, von dem man noch nicht einmal eine Vorschau gesehen hat (und das passiert mir eher selten, da ich so gut wie jeden aktuellen Filmtrailer sehe).
Die Geschichte um einen sehr zynischen, politisch äußerst unkorrekten irischen Landpolizisten, herrlich dargestellt von Brendan Gleeson, der sich mit einem Dubliner Großstadtkollegen und einem (schwarzen) Yankee aus den USA herumschlagen muß, begeistert hauptsächlich Menschen mit Sinn für britischen Humor (Irland gehört zwar nicht zu Großbritannien, der Film braucht aber ein Prädikat).
Die Figuren sind zwar auf den ersten Blick etwas eindimensional angelegt, offenbaren bei näherem Hinsehen jedoch, vor allem versteckte, Facetten, die dem Ganzen einen wunderbaren Charme verleihen. Irgendwie ist der Film eine gelungene Mischung aus diversen Guy-Ritchie-Filmen und Brügge sehen und sterben, was nicht nur an Brendan Gleeson liegt. Und der Junge auf dem Fahrrad kam mir vor wie der Sohn des Banjojungen aus Deliverance. Dazu noch Mark Strong als arroganter englischer Gangster und wir haben es hier mit einer richtig guten Komödie zu tun.
Heroes81
16.08.2011 07:49 Uhr
Kam gestern in der Sneak in Karlsruhe. Grundsätzlich war der Humor schon gut. Hab viel lachen müssen. Dennoch war der Film nicht so recht mein Fall. Ganz gezündet hat die leicht an den Haaren herbei gezogene Story nicht bei mir. Hat jemand mal mitgezählt wie oft "verf**** Scheisse" gesagt wurde? xD
Für die Sneak ein guter Film. Als DVD Abend auch ok. Aber für einen vollen Preis für mich persönlich nicht wert.
buliwyf
15.08.2011 22:56 Uhr - Letzte Änderung: 15.08.2011 um 22:57
Der Film lief heute ein der Sneak in Bamberg. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt. Leider möchte ich mir nicht vorstellen, wie viel Charisma der Film in der deutschen Übersetzung verliert. Werde wohl noch einmal zur OV greifen müssen
Sven74
09.08.2011 10:13 Uhr / Wertung: 8
Herrlich schwarzer Humor und schön "nicht-pc". Sehr erfrischend!

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