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Pina (DE 2010)

Pina - ein Tanzfilm in 3D (DE 2010)
Pina - tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren (DE 2010)


Genre      Documentary
Regie    Wim Wenders ... 
Buch    Wim Wenders ... 
Darsteller    Pina Bausch ... herself
Malou Airaudo ... herself
Regina Advento ... herself
Ruth Amarante ... herself
Musik    Thom ... 
Studio    ARTE ... 
Neue Road Movies ... 
Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) ... 
Verleih    NFP Marketing & Distribution ... 
 
Agent flamingmoe
 
Wertungen29
Durchschnitt
7.52 
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DVD-Erscheinungstermin:
30.09.2011

Start in den deutschen Kinos:
24.02.2011



5 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

janssen
11.03.2011 10:06 Uhr / Wertung: 6
tja, dann schein ich hier der einzige zu sein, der von der 3D-einlage eher genervt war. ich hatte die ganze zeit das bedürfnis die brille zu "putzen". habe schließlich kopfschmerzen davon bekommen und bin dazu übergegangen die bilder halt "etwas verschwommen" zu sehen, dafür aber ohne die doofe brille....
TheRinglord1892
10.03.2011 23:49 Uhr / Wertung: 8
Ich muss dazu noch hinzufügen, dass ich das Fehlen biografischer Fakten sogar als positiv ansehe. Schließlich kann ich solche Fakten, sofern sie mich interessieren, wahrlich schnell online nachlesen, während ich beim Kinobesuch doch ihre Arbeit sehen will, was sie so besonders gemacht hat, dass ein 3D Kinofilm über sie gedreht wird. Das Werk für sich sprechen zu lassen, weitgehend unkommentiert einfach auf den Zuschauer wirken zu lassen, mit einigen Eindrücken derer, die eng mit ihr zusammengearbeitet haben, ist genau die richtige Herangehensweise. Toll fand ich auch die Idee, Choreografien von der Bühne weg in anderen Schauplätzen zu inszenieren. Ein visuell sehr toller Film und ein fantastischer Beitrag zum 3D-Film.
Muddi
10.03.2011 23:29 Uhr / Wertung: 8
Wim Wenders macht 3D - was sich nach Avatar und Konsorten eher wie ein Paradoxon anhört, ergibt am Ende doch Sinn, wie Keyzer vorher schon geschrieben hat. Ich kann mich zu 100% seinem Kommentar anschließen (was mir hier auch ein bißchen Tipparbeit erspart), möchte aber insgesamt noch hinzufügen, daß die fehlenden biographischen Infos den Vorteil haben, daß Wenders nicht Gefahr läuft, einseitig zu beeinflussen (je nachdem, welche Dinge er genannt hätte oder nicht), so daß es jedem selbst überlassen bleibt, wie und in welchem Umfang er oder sie sich über das Leben Pina Bauschs informiert.
Insofern ein ganz großer Pluspunkt zu einem visuell wirklich fesselnden Schauspiel, das wohl nicht jedermanns Sache ist. Leider.
SofieWalden
03.03.2011 02:20 Uhr
Für mich war es faszinierend, Pina Bauschs Tanztheater zu erleben, da ich zuvor noch nie wirklich damit in Berührung gekommen bin. Allerdings hätte ich im Zuge dieses 'Kennenlernens' auch unbedingt etwas über Pina Bauschs Biographie erfahren wollen.
KeyzerSoze
01.03.2011 13:57 Uhr / Wertung: 7
Wim Wenders Nachruf an Pina Bausch kann sich optisch mehr als nur sehen lassen. Gerade das 3D wirkt so perfekt, dass der Zuschauer sich selbst als Theaterbesucher sehen kann. Das Publikum bekommt in Pina im Grunde genommen eine Art Best Of ihrer Tanzchoeografien geboten, die den Zuschauer trotz einer gewissen Redundanz durchaus in seinen Bann ziehen kann. Man versinkt nahezu in den wundervollen Choeografien und ist etwas mehr als 1 1/2 Stunden verzückt aufgrund der nahezu perfekten Bewegungen der Akteure. Für Besucher die im Vorfeld nur wenig oder nichts von Pina Bausch gehört haben ist es dennoch schade, dass man nur wenig über das Leben Choeografin erzählt bekommt, sondern nur in kurzen Gedanken ihrer Tanztruppe über das Wesen der titelgebenden Figur informiert wird. Für alle Zuschauer die sich gerne von wunderbar choeografierten Tänzen gefangen nehmen lassen ist ein Kinobesuch dennoch ein Muss, auch aufgrund des 3D-Erlebnisses.

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