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You Only Live Twice (UK 1967)

James Bond 007 - Man lebt nur zweimal (DE 1967)


Genre      Action / Adventure / Crime / Thriller
Regie    Lewis Gilbert ... 
Lewis Gilbert ... 
Buch    Ian Fleming ... Novel
Roald Dahl ... 
Darsteller    Akiko Wakabayashi ... Aki
Bernard Lee ... M
Charles Gray ... Henderson
Desmond Llewelyn ... Q
Donald Pleasence ... Blofeld
Karin Dor ... Helga Brandt
Lois Maxwell ... Miss Moneypenny
Mie Hama ... Kissy
Sean Connery ... James Bond
Kamera    Freddie Young ... 
Musik    John Barry ... 
Monty Norman ... Theme
Studio    Danjaq Productions ... 
Eon Productions Ltd. ... 
 
Agent Fox
 
Wertungen446
Durchschnitt
7.24 
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7 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
22.10.2017 23:15 Uhr - Letzte Änderung: 22.10.2017 um 23:17
"Man lebt nur zweimal" ist ein zweischneidiges Schwert für mich geworden. Zum einen gibt es hier so tolle Momente, wie den klasse gefilmten Hubschrauber-Dogfight und das erfrischend neue Setting in Japan. Dafür muß sich der Zuschauer aber auch durch eine unnötige "Bond-wird-zum-Japaner-umgeschult"-Sequenz quälen, und die mit Spannung erwartete Enthüllung von Ernst Stavro Blofeld gerät zu einer unfreiwilligen Comedy-Nummer.
Die sehr Science-Fiction-lastige Story mag nun Geschmackssache sein, technisch war sie jedenfalls eine Nummer zu groß für 1967. Aus heutiger Sicht sind die Effekte hier doch ziemlich schlecht gealtert. Im Vergleich hierzu kann man die, fast zeitgleich laufende, erste Star-Trek-Serie fürs TV betrachten, die für ihr geringeres Fernseh-Budget deutlich stimmiger wirkte. Make-Up-Künstler und SFX-Macher haben sich hier (im Gegensatz zu den Set-Designern) nicht gerade mit zeitlosem Ruhm bekleckert.
Im Kontext der Filmreihe befindet sich "Man lebt nur zweimal" eher im Mittelfeld der bisherigen Filme. An Goldfinger und Nr. No kam man mit Sicherheit nicht heran, dafür empfand ich hier mehr Kurzweil als bei den Liebesgrüßen aus Moskau und Feuerball. Eindeutig aber der bisher am unfreiwillig komischste Bond, da man hier viel auf Bond-typische Over-the-Top-Szenen setzte. Für zwischendurch ganz nett, aber einem Goldfinger um Meilen unterlegen...
Gnislew
26.01.2015 14:33 Uhr / Wertung: 8
“Man lebt nur zweimal” ist ein wirklich guter “James Bond”-Film. Wenn James Bond Undercover in Tokyo unterwegs ist, sich als Japaner verkleidet und eine japanische Agentin heiratet, wirkt dies aus heutiger Sicht zwar etwas unfreiwillig komisch, da die Maske von James Bond doch etwas billig wirkt und man stark sieht, dass James Bond natürlich kein Japaner ist, ansonsten gibt es allerdings wenig Grund zur Kritik an der fünften “James Bond”-Inkarnation.

War schon in “Goldfinger” der Bösewicht ein Highlight, so gilt dies auch für “Man lebt nur zweimal” und nachdem in “Feuerball” die Verbrecherorganisation SPECTRE ihren großen Auftritt hatte, taucht diese nun auch wieder auf. In Person von Stavro Blofeld setzt Lewis Gilbert (Alfie, Paul and Michelle) Bond dabei den erwähnten großen Gegenspieler vor und Donald Pleasance (Halloween, Der Commander) verkörpert den glatzköpfigen Bösewicht auch wirklich gut. Bei seiner Art zu spielen hat man wahrlich das Gefühl, dass Blofeld durch und durch Böse ist und für James Bond eine harte Nuss darstellt.

Ebenso stimmen in “Man lebt nur zweimal” die “James Bond”-Serientypischen Faktoren. Es gibt die üblichen Gimmicks, Bondgirls und gelungene Action.
henry
06.07.2008 20:35 Uhr / Wertung: 6
Ich hab echt nicht verstanden was die Hochzeit sollte ?? Gab es denn irgendeinen Grund warum der die heiraten musste, er hätte es auch einfach lassenn können oder ? Dann hätte man 10 minuten langewile zwischendrin vermiden und der film hätte 7 statt 6 Punkten bekommen.
DonVito
17.10.2004 01:40 Uhr
Der Star des Films ist klipp und klar Ken Adam, der Setdesigner, der eigentlich alle alten Bond- Filmsets entworfen hat. Da ich von dem Vulkankrater selbst heute noch erstaunt bin, will ich gar nicht wissen wie die Zuschauer das damals gefunden haben. Der Krater war das damals teuerste in Europa gebaute Set und verschlang einen Großteil des 8,5 Millionen Dollar Budgets. Das Ding war wirklich 40 Meter hoch und akkes wurde genauso gebaut wie im Film zu sehen, was fast sieben Monate dauerte.

Noch eine kleine Anekdote: Man erinnere sich bitte an die Szene, in der der Hubschrauber das Auto über dem Wasser abwirft (die Szene wurde genauso gedreht, kein Scherz). Im Jahr 1986 griff ein CSU- Stadtrat die Idee wieder auf, "sie wäre die perfekte Methode zum Umsetzen falschparkender Autos". Die Bayern...
Moociloc
27.03.2004 01:48 Uhr
Ein ganz netter Bond, dem es leider am Beginn des öfteren an Tempo mangelt und der Film zieht sich so ein wenig in die länge, wie z.B. in der langweiligen Hochzeitsinszenierung. Das japanische Klima passt in meinen Augen nicht so wirklich gut zu Bond und so vermisse ich diesen lockeren Charme von Thunderball gewaltig. Dennoch hat YOLT wirklich ein paar klasse Szenen, wie den ersten "richtigen" Auftritt von SPECTRE Boss Blofeld und der 5. Bond bietet in meinen Augen auch die bis dato besten Actionszenen der Franchise. Alles in Allem ist es so nur ein durchschnittlicher Bond mit Höhen und Tiefen
lurchi
17.02.2004 07:46 Uhr
Tolle Bilder, guter Humor und asiatisches Flair reichen leider nicht ganz
aus. Was You Only Live Twice fehlt ist die Spannung und hie und da auch das
Tempo, welches den Film vorwärts treibt. In Erinnerung bleibt der Film
natürlich wegen dem riesigen Vulkankrater und Little Nellie.
KeyzerSoze
23.07.2003 15:43 Uhr / Wertung: 6
Eigentlich nur ein durchschnittlicher Bond, da mir die Story hier ein wenig plump rübergebracht wurde. Dass ich ihm dann doch noch 6 Punkte gebe liegt daran, dass man das erste Mal Dr. Evils, pardon, natürlich Blofelds Gesicht sieht und an dem wunderbaren Score!

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