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Rubber (FR 2010)


Genre      Comedy / Drama / Horror / Mystery
Regie    Quentin Dupieux ... 
Buch    Quentin Dupieux ... 
Darsteller    Jack Plotnick ... 
Roxane Mesquida ... 
Stephen Spinella ... 
Thomas F. Duffy ... Xavier
Wings Hauser ... 
Musik    Gaspard Augé ... 
Quentin Dupieux ... 
Studio    Arte France ... 
Backup Films ... 
Canal+ ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen71
Durchschnitt
6.39 
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6 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Ulysses
07.01.2013 00:09 Uhr / Wertung: 8
Eine geniale Idee, sowas sollte es öfters geben. Das Ganze ist mitnichten Trash, der einfach nur lustig sein soll weil das gezeigte keinen Sinn gibt, sondern im Gegenteil ein ziemlich intelligentes Gedankenspiel zu Kino und Filmen an sich mit surrealem Humor. Fans von Samuel Beckett dürften begeistert sein. Zwar sind gelegentlich Längen vorhanden, der Film wird jedoch nie langweilig. Ich hoffe die anderen Filme Dupieuxs spielen in der selben Liga wie Rubber!
Xyle
17.08.2011 15:08 Uhr
Durchaus ein interessanter Film, mit einer herrlichen Eröffnungssequenz. Aber ich schließe mich den meisten an: Der Film ist eigentlich zulang und die Szenen wiederholen sich. Hätt man durchaus einen strafferen Film raus machen können. Letztlich konnte er mich aber unterhalten und das soll ein Film ja auch machen :D
Jamsingsama
11.08.2011 17:05 Uhr
Um es kurz zu fassen : Zu wenig Handlung um einen Film zu füllen. Meiner Meinung nach ist der Trailer die Zusammenfassung des Films.

Die Idee fand ihc sehr aufregend und interessant, deswegen habe ich mich den Film angesehen, aber leider hatte ich wohl zu viele Erwatungen an den Film.
KeyzerSoze
05.09.2010 15:33 Uhr / Wertung: 7
Ein Film über einen Autoreifen, der plötzlich lebendig wird, durch die Wüste fährt, sich in eine Frau verliebt und dabei noch telekinetische Kräfte besitzt und Lebewesen zum Platzen bringen kann. Was für ein abgefahrenes Szenario für einen Film, doch recht schnell wird klar, dass die Idee den Film nicht über die komplette Laufzeit tragen kann. Aber glücklicherweise hat Mr. Oizo das selbst gemerkt und einen zweiten Handlungsstrang nebenher laufen lassen, die für mich sogar ein ganzes Stück interessanter war … ohne jetzt zu viel verraten zu wollen: Das sollte man einfach erleben. Aber auch diese beiden herrlichen Szenarios haben zumindest für mich nicht ausgereicht um über die 80 Minuten Laufzeit zu unterhalten, wiederholen sich die Szenen mit dem meiner Meinung nach ziemlich gut animierten Reifen zu häufig und es herrscht einfach zu wenig Abwechslung. Sicherlich kurzweilig unterhaltsam, aufgrund seiner beiden herrlich absurden Ideen, aber sie tragen alleine keinen Film und haben vor allen Dingen kaum Wiederanschauungswert. So gibt’s hauchdünne 7 Punkte von mir. Bin mir sicher, dass ich den bei einer möglichen Zweitsichtung deutlich abwerten würde.
KarlOtto
02.09.2010 00:23 Uhr / Wertung: 9
Der Film hat sehr viel Spaß gemacht. Mit einigen netten Gimmicks wird der Zuschauer die gesamte Zeit über bei Laune gehalten. So sieht gut gemachter Trash aus.
Caenalor
01.09.2010 23:56 Uhr / Wertung: 8
Zitat FFF-Ansager: “Ich hätte nie gedacht, dass sich 500 Leute einen Film über einen verliebten Autoreifen ansehen wollen.“ Und tatsächlich, darum geht es in diesem Film - ein Reifen wird lebendig, rollt durch die Gegend, verfolgt eine Frau - und bringt massig andere Leute um.

Das ist so dermaßen absurd, dass es verdammt viel Spaß macht. Einen ganzen Film getragen hätte die Idee dann wohl doch nicht, aber das wussten zum Glück auch die Macher und werteten ihr Werk noch mit einer herrlich dekonstruktivistischen Rahmenhandlung auf, über die ich lieber nichts verrate.

Ein paar Schwächen gibt es allerdings auch. Der Film ist oft recht langsam, wenn auch doch irgendwie immer interessant. Und die meist in Vor- oder Hintergrund extrem unscharfe Kamera hat mich ziemlich genervt. (Sicher absichtliches Stilmittel, aber trotzdem.) Das sind aber Kleinigkeiten, ein bemerkenswertes Stück Absurdität ist Rubber allemal, und das Ansehen macht richtig Spaß. Acht Punkte.

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