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Monsters (UK 2010)


Genre      Drama / Horror / Sci-Fi / Thriller
Regie    Gareth Edwards ... 
Buch    Gareth Edwards ... 
Produktion    Allan Niblo ... 
James Richardson ... 
Darsteller    Whitney Able ... Samantha Wynden
Scoot McNairy ... Andrew Kaulder
Mario Zuniga Benavides ... 
Annalee Jefferies ... 
Musik    Jon Hopkins ... 
Studio    Vertigo Films ... 
Verleih    Capelight Pictures ... 
 
Agent KeyzerSoze
 
Wertungen224
Durchschnitt
5.40 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
20.05.2011

Start in den deutschen Kinos:
09.12.2010



19 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
22.04.2015 21:45 Uhr / Wertung: 6
Wer bei “Monsters” einen klassischen Alienfilm erwartet wird ganz schnell enttäuscht sein vom Film. Zwar bietet die spektakuläre Eröffnungssequenz einen tollen Blick auf die außerirdische Bedrohung und auch im weiteren Verlauf des Films kann man immer mal wieder einen Blick auf die Aliens erhaschen, der Kerns des Films sind sie aber nicht.

Vielmehr ist “Monsters” ein Film über eine Reise ins Ungewisse, der mit der Angst vor einer Bedrohung spielt, die zugleich bekannt und unbekannt ist. Und genau da liegt für mich das Problem des Films. Ich als Zuschauer weiß zu schnell was auf die Protagonisten zukommt und so wirklich will man nicht mit den beiden Hauptdarstellern mitfiebern.

Scott McNairy (Argo, Frank) und Sam Whitney Able (All the boys love Mandy Lane, Mercy) agieren dabei noch nicht einmal schlecht, aber Regisseur Edwards hat die beiden Charaktere für meinen Geschmack etwas zu blass angelegt, so dass zumindest mir Ihr Schicksal reichlich egal ist.

Doch Edwards hat in einem anderen Bereich gute Arbeit geleistet. Sein Film will ja wie gesagt kein klassischer Alienfilm sein und ist es auch nicht. Stattdessen ist “Monsters” für mich ein Film, der sich kritisch mit der Einwanderungspolitik der USA beschäftigt. Auch in der realen Welt ist Mexiko durch einen großen und schwer bewachten Zaun von den Vereinigten Staaten abgetrennt und auch in der realen Welt bringen Schleuserbanden illegale Einwanderer in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Übertragen heißt dies, dass die Reise von Andrew und Sam die Reise der illegalen Einwanderer darstellt und die Aliens in gewisser Weise die Grenzpolizei sind.

Dank dieser politischer Ebene schafft es “Monsters” sich bei mir in der Wertungsskala auch im guten Mittelfeld zu positionieren, das diese Parabel ein aktuelles Thema aufgreift und ein Thema, was so schnell auch sicher nichts an seiner Aktualität verliert. Als Europäer bekommt man von dem täglichen Vorkommnissen an der amerikanisch-mexikanischen Grenze ja nicht wirklich etwas mit, aber der Film ermöglicht es so einen fiktiven Blick auf die Verhältnisse dort zu bekommen ohne mit dem echten Problemen dort konfrontiert zu werden und ohne, dass der Film dem Zuschauer den Spiegel zu direkt vors Gesicht hält.
RPS
19.06.2011 22:08 Uhr - Letzte Änderung: 19.06.2011 um 22:10
Die Atmo in Kombination mit dem tollen Score verdienen eigentlich mindestens 8 Punkte, das Ende ziehts dann aber doch auf 7 runter. Sehenswert!

Ganz treffend fand ich diesen Amazon Comment:
"Kaufen Sie diesen Film nicht... ...wenn Sie auf leichte Unterhaltung mit schwacher Aussage stehen, die für viel Geld und einer Technik zur eher dürftigen Nachahmung des dreidimensionalen Sehens produziert wurde"

Und nicht zu vergessen, das genaue Gegenteil vom "World Invasion Battle LA" Schrottfilm.
Thanatos
11.01.2011 23:38 Uhr / Wertung: 7
Die Prognose sagte mir 1-4 Punkte voraus, der Scorebuddy votete mit 1 Punkt. Ich gebe 7 Punkte.
Viel Action biete der Film sicherlich nicht, aber das wusste ich ja bereits davor schon. Es ist die Atmosphäre die mich gepackt hat. Die Effekte und Schauspieler sind recht gut. Einige Logiklöcher, unsaubere Inszenierungen und Synchronisationsfehler versalzen zwar etwas die Suppe, wer aber darüber hinwegsehen kann, sollte dem Film schon einiges abgewinnen können. Wie gesagt, 7 Punkte.
Muddi
13.12.2010 00:34 Uhr / Wertung: 6
Es sind die Kleinigkeiten, die den Film von einem 'ganz gut', das er durch seine ambitionierte Low-Budget-Herkunft verdient hat, zu einem eher mittelmäßigen Streifen runterziehen. Einerseits gibt es die schon erwähnten teils nicht ganz ihre Logik offenkundig darlegenden Dialoge, andererseits ein paar Sequenzen, deren Symbolkraft zu vermitteln der Film leider nicht ganz imstande ist. Zugute halten muß man ihm aber, daß einige Aufnahmen äußerst gelungen und imposant daherkommen. Leider bleibt in der Summe ein den vorher geweckten Erwartungen nicht genügender Film, der an sich eine sehr gute Grundidee leider etwas zu holprig inszeniert (auch wenn dies den Produktionsbedingungen geschuldet sein mag).
Krycek
02.12.2010 14:27 Uhr - Letzte Änderung: 02.12.2010 um 14:29
Wenn das Ende nicht so dermaßen unbefriedigend gewesen wäre, hätte ich noch einen Punkt mehr gegeben. Ansonsten war ich ganz angetan von dem Streifen. Aliens ohne Horror oder Knallbumm sind echt mal eine Alternative! 6 Punkte.
F3rr3t
02.12.2010 11:28 Uhr / Wertung: 2
dieser film ist zäh wie gummi, es will nie richtig spannung aufkommen und vor allem hat die synchromanschaft total versagt, nicht nur das auch das spanisch mit übersetzt wurde, was dann die frau brav nachsprach(da denkt man echt: hä?), nein, sie haben es sogar geschafft, immer die gleiche ruhe in der stimme zu haben, aber jetzt wissen wir wenigstens das kraken auch an land sich vermehren können...
Smilegirle
30.11.2010 19:06 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 30.11.2010 um 19:13
Spoiler
@Sven74
Die Gasmasken sind anscheinend wegen der gelegentlichen Luftangriffe der USA
Sven74
30.11.2010 09:54 Uhr / Wertung: 6
Den bisherigen Kommentaren nach könnte man meinen, dass man diesen Film entweder richtig gut oder richtig schlecht finden muss. Ich halte mich dennoch in der Mitte (6 Pkte.).
Und zwar aus folgenden Gründen:
Pro:
- nicht so krawallig, wie die meisten Vertreter dieses Genres
- unverbrauchte Gesichter, die ihre Rollen sauber durchspielen
- interessantes Grundsetting
- für dieses Budget... Respekt
Contra:
- schwaches Ende
- ein paar Logikfehler (Was ist aus der Möglichkeit des Fliegens geworden? Welchen Zweck haben die Gasmasken?)
Fazit: solides Mittelmaß. ;-)
onkelmette
29.11.2010 23:06 Uhr / Wertung: 2
Furchtbare, platte Dialoge.... Das war ein Kraftakt nicht einzuschlafen!.

nicht mal trashig, einfach alle Filmkopien vernichten und alles wird gut ;) !
Rabus
29.11.2010 22:51 Uhr / Wertung: 2
Wenn ich hier so manchen Kommentar lese, mache ich mir ernsthaft Gedanken, ob...

... es zwei Versionen von dem Film gibt und man mir die gute vorenthalten hat,

... ich irgendetwas am tieferen Sinn des Filmes nicht verstanden oder schlichtweg keine Ahnung habe,

... ich einfach die falschen Kräuter rauche, bevor ich ins Kino gehe.

Sorry, aber der war echt nichts. ;-)
beacher409
29.11.2010 22:31 Uhr
Niedriges Budget????
Dann schaut mal in low budget produktionen rum ... da findet sich VIEL, was wesentlich besser ist!
Langweilig, ohne zu überzeugen.
Kamera und Set - langweilig.
Drehbuch - was sollten die vielen Fehler in diesem Film - sollten die mir irgendwas sagen?

Genre Drama / Horror / Sci-Fi / Thriller - was von diesen war nur annähernd irgendwo versteckt? Gefunden habe ich es jedenfalls nicht!

Leider eine vertane Zeit im Kino!
Ioan
25.11.2010 18:15 Uhr
Ich habe mir nach diesem Film einfach die Frage gestellt, ob ich eingeschlafen bin..., Man hat die ganeze Zeit das Gefühl, gleich müsste es mal spannend werden,, denn so schlecht kann doch ein Film nicht sein,...
dann kam der Abspann, hightlicht dieses Films.

PS: Schon seltsam, wenn rundherum um ein "verseuchtes Gebiet" alle Gasmasken tragen, in der Zone selber aber niemand :D
cineman
18.11.2010 14:58 Uhr / Wertung: 9
Ich finde weder Cloverfield noch District 9 wirklich gute Vergleiche für Monsters. Am ehesten ist er wohl von der Art und Stimmung sowie auch teilweise der Story her mit "The Road" zu vergleichen. Was die einen als langweilig empfinden ist für andere (fast) Spannung pur. Die Atmosphäre, Kamera, Story und Charaktere konnten mich durchwegs überzeugen. Um nicht zum 1000sten Mal auf das Budget einzugehen nur ganz kurz - der Film hätte problemlos auch viel mehr Geld verschlingen können und sähe wohl keinen Deut besser aus. Für mich eines der diesjährigen Highlights. Es braucht so wenig für einen wirklich tollen Film. Bravo!
Dr.MZ
17.11.2010 17:38 Uhr / Wertung: 4
Wer den Filmtitel und den Filminhalt von Monsters liest und dazu das Filmplakat sieht, glaubt das dieser Film einer Mischung aus Cloverfield und District 9 ist. Dem ist aber absolut nicht so. Denn hier wird das Thema Aliens/Monster nur als Randnotiz neben dem eigentlichen Liebesdrama abgehandelt und von Action möchte ich erst gar nicht reden. Allerdings sind diese Komponenten zu vernachlässigen wenn die Story originell ist und spannend in Szene gesetzt wird. Aber auch darauf hofft man leider vergebens und so wirkt die Tour durch die gefährliche Infizierte Zone wie ein Sonntagsspaziergang durch den heimischen Zoo. Denn bis auf ein paar nette Geräusche hin und wieder, und einem kleinen Blick auf eines der Aliens/Monster, wird hier nicht viel geboten.
Um so beeindruckender ist die Tatsache das Regisseur Gareth Edwards diesen Low-Budget-Film mit einem Budget von nur 15.000 $ gedreht hat und alle Effekte des Films von ihm allein am heimischen PC realisiert wurden.
Fazit: Für einen Low-Budget-Streifen ganz gut, aber weniger fürs Kino und Massenpublikum geeignet.
the_Teil
16.11.2010 18:49 Uhr / Wertung: 2
Bei Monsters hatte ich zum Schluss keine Ahnung, was der Film wirklich vermitteln wollte.
Nachdem ich hier die anderen Kommentare gelesen habe, gab ich mir einen Ruck und konnte tatsächlich noch einen zweiten Trostpunkt verteilen.
Der Film zeigt eine relativ neutrale Atmosphäre. Heißt: Nicht überspitzt, aber wenigstens auch keine Langeweile. Man hatte immernoch das Gefühl, dass hier jede Minute etwas Schreckliches passieren könnte. Dafür gabs schon mal einen Punkt.
Dass dann noch mit geringem Budget (im übrigen schreibt das Netz hier "unter 500.000 Dollar") gearbeitet wurde, möchte ich mit dem zweiten Punkt würdigen.
Soweit so gut. Dass aber dann auf die spanischen Stimmen verzichtet wird und der Zuschauer während dem Film selber mitdenken muss, welcher Charakter gerade eigentlich spanisch spricht (obwohl fast alle Personen deutsch sprechen) erscheint mir irgendwie schleierhaft. Dabei kommt man sich mehr als völlig veräppelt vor.
Bei den Dialogen konnten wir während der Vorstellung leider auch viel zu oft schmunzeln und lachen. Beide Personen hatten hier keine realitätsnahe Menschlichkeit an den Tag gelegt.
"Filmstudenten drehen einen Film" finde ich keine passende Bezeichnungen. Ich bin mir sicher, dass Studenten auf solche Kleinigkeiten und Kontiuität wesentlich mehr Wert gelegt hätten.
Wie bereits erwähnt: Es wurden derart viele Aspekte im FIlm gezeigt, dass man am Schluss mehr als verwirrt ist, was denn jetzt eigentlich ablief.
Für mich ganz klar: Schlechtester Film 2010.
Colonel
16.11.2010 10:32 Uhr / Wertung: 8
"Monsters" ist ein gutes Beispiel dafür, das ein millionenschweres Produktionsbudget nicht unbedingt von nöten ist um einen guten Alienmovie zu drehen. Vergleicht man den Aufwand und das Ergebnis, ist es letztendlich Wahnsinn was dabei heraus gekommen ist. Vorweg, wer bei dem Film einen Actioner ala District 9 erwartet, ist hier völlig falsch. Denn von soviel Dramatik und Knallbumm ist der Film mindestens so weit entfernt wie vom Budget eines Roland Emmerich Filmes. Viel mehr kann der Film durch seine starke und dichte Atmosphäre sowie Echtheit überzeugen. Ja wie wäre es eigentlich, würden Aliens die Erde erreichen? Ich glaube hier setzt der Film einen ganz guten und interessanten Ansatz und zeigt dem Zuschauer einen interessanten Konflikt zwischen Erdenbewohnern und Neuankömmlingen auf und dem was daraus resultiert. Beruht das Ganze nur auf einem Missverständnis oder ist das Ganze Schicksal und die Erde sieht einer Neubesiedlung entgegen?! Wie so oft in Extremsituationen entwickelt die Beziehung zweier Menschen auch hier eine große Bedeutung. Diese wird von den beiden bisher eher unbekannten Hauptprotagonisten gut getragen und umgesetzt. Ebenfalls hervor zuheben sind die Bilder. Sei es Mexiko, die Evakuierungszonen oder die Aliens selbst. Teilweise schon große Magie die dort aufgeboten wird und letztlich mit einer sinnlichen Komposition endet bevor der Vorhang fällt.
argu18
15.11.2010 23:23 Uhr
Ich kann mich den positiven Kritiken hier leider nicht anschließen. Ich hab mich nach einer Stunde noch immer gefragt, wann der Film denn eigentlich mal wirklich los gehen will.

Wie sagte ein Kumpel doch so schön: Das wirkt, als hätten drei Filmstudenten einen Film drehen müssen. Einer wollte einen Monsterfilm machen. Und dann waren da noch zwei Frauen.
KarlOtto
30.08.2010 07:51 Uhr / Wertung: 8
„Monsters“ hat mir wirklich gut gefallen. Es wird eine bedrohliche Atmosphäre erzeugt, ohne dass wirklich etwas zu sehen ist. Und das ist schon beachtlich. Gut, im Endeffekt ist es eine Lovestory in Mitten einer gefährlichen Umgebung. Aber ich fand es einfach beeindruckend, mit wie wenigen Mitteln hier doch effektiv für Spannung gesorgt wurde.
KeyzerSoze
29.08.2010 16:04 Uhr / Wertung: 7
Wer hier eine Mischung aus Cloverfield und District 9 erwartet wird enttäuscht sein, denn hier geht es viel ruhiger zu. Auch sollte man sich vom Filmtitel nicht auf die falsche Fährte locken lassen, spielen die titelgebenden Wesen doch nur die zweite Geige. Regisseur Gareth Edwards schuf mit einem Budget von geschätzten 30 000 $ einen Film der vor millionenschweren Blockbustern nicht zurückstecken muss. Das liegt sicherlich daran, dass der Regisseur die visuellen Effekte des Filmes im Alleingang zu Hause mit dem Programm Photoshop erstellt hat. Bestes Beispiel ist dass der Reiseleiter im wahren Leben Inhaber eines Burgerladens war und die Evakuierungspläne im Hintergrund eigentlich nur Speisekarten waren. Das alles wurde bearbeitet und es fällt dem Zuschauer nicht eine Sekunde auf. Daher ist es umso erstaunlicher wie perfekt einige Momente aussehen. Gerade mal mit seinen beiden Darstellern, einem Produktionsassistenten und einem Übersetzer bewaffnet fuhr er an die Locations und der Rest wurde dann wie erwähnt per Photoshop hinzugefügt. Kaum zu glauben sieht man sich den Film an. Das meiste Geld wurde lt. des Regisseurs in die Soundeffekte gesteckt, die das visuelle auch optimal verstärken. Schade nur dass mich der Film inhaltlich nicht immer umgehauen hat, dafür waren einige Charakterentwicklungen etwas unlogisch und es entstanden durchaus einige Längen. Aber wie gesagt: Bedenkt man wie der Film entstanden ist, ist es umso beeindruckender.

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