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Bohemian Rhapsody (US 2018)


Genre      Drama
Regie    Bryan Singer ... 
Buch    Anthony McCarten ... 
Peter Morgan ... 
Darsteller    Rami Malek ... Freddie Mercury
Lucy Boynton ... Mary Austin
Gwilym Lee ... Brian May
Aidan Gillen ... John Reid
Ben Hardy ... Roger Taylor
Mike Myers ... Ray Foster
Studio    New Regency Pictures ... 
Tribeca Productions ... 
Verleih    20th Century Fox Germany ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen136
Durchschnitt
8.01 
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DVD-Erscheinungstermin:
14.03.2019

Start in den deutschen Kinos:
31.10.2018



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Hatsepsut
10.11.2018 12:40 Uhr / Wertung: 5 - Letzte Änderung: 10.11.2018 um 12:48
Der Film wird völlig überbewertet und wird ohne Grund gehyped.

Der Film lebt von der Musik, den Bühnenauftritten von F. Mercury und der Beschreibung der Atmosphäre der damaligen Zeit. Das sind jedoch nur 50%.
Die anderen 50% sind mitttelmässig bis schlecht: immer die gleiche Mimik beim Hauptdarsteller, keine persönliche Entwicklung - wie stand er zu seinen Eltern, wie hat AIDS ihn psychisch verändert, was bewirkte in ihm die Einsamkeit, wurde er zum Schluss politischer?
Diese Fragen bleiben alle unbeantwortet. Die Handlung wirkt unmotiviert und ist lediglich eine Addition von Ereignissen auf dem Zeitpfeil. Kein gut gemachtes Drama.
"Es fehlt das Gänsehautfeeling - der Eindruck, gerade etwas Besonderes erlebt zu haben", wie es eine Zuschauerin mir gegenüber ausdrückte.

Fazit: gute Musik, schlechtes Drama. Mit der 'Best-of-CD' ist man besser bedient.

mountie
03.11.2018 23:51 Uhr - Letzte Änderung: 04.11.2018 um 00:09
Bohemian Rhapsody ist eigentlich eines dieser richtig grund-solide erzählten Bio-Pics, die sich schön chronologisch in einem bestimmten Zeitrahmen bewegen, dabei alle wichtigen Ereignisse abklappern, und an keiner Stelle außergwöhnliche Experimente wagt, bzw. in seiner Gesamtheit durchaus authentisch wirkt in der Darstellung seiner Geschichte.
Dabei ist diese Geschichte, nämlich der Aufstieg von Queen allgemein, und Freddie Mercurys im Speziellen, auch nicht besonders ungewöhnlich anders geraten. Gerade der Focus auf Freddies Drogenexzesse, dem Finden seiner Sexualität und der zwischenzeitlichen (wohl hinzugedichteten) Fast-Auflösung der Band, hat man dies schon in so manch anderer Künstler-Bio so ähnlich gesehen.
Herrausragend, und damit der Grund warum dieses Bio-Pic dann doch die 8 Punkte Marke nimmt, ist neben der Musik (die aber wie bei jedem Film über Musik Geschmackssache ist) die richtig gute Darstellerriege! Keine Rolle ist wirklich fehlerhaft besetzt, und die Schauspieler liefern eine fast schon makellose Performance ab, allen voran natürlich Rami Malek in der Hauptrolle seines Lebens!
Bohemian Rhapsody ist für Queen-Fans Pflicht, für Rock-Fans eine absolute Empfehlung und für Liebhaber von guten Bio-Pics durchaus eine Sichtung wert. Lohnt sich!

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