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La délicatesse (FR 2011)

Nathalie küsst (DE 2012)
Delicacy (2011)


Genre      Comedy / Romance
Regie    David Foenkinos ... 
Stéphane Foenkinos ... 
Buch    David Foenkinos ... (Romanvorlage & Drehbuch)
Darsteller    Audrey Tautou ... Nathalie Kerr
François Damiens ... Markus Lundl
Bruno Todeschini ... Charles
Mélanie Bernier ... Chloé
Joséphine de Meaux ... Sophie
Pio Marmaï ... François
Kamera    Rémy Chevrin ... 
Schnitt    Virginie Bruant ... 
Studio    2.4.7. Films ... 
France 2 Cinéma ... (Co-Produktion)
StudioCanal ... (Co-Produktion)
Verleih    StudioCanal ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen31
Durchschnitt
7.29 
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Start in den deutschen Kinos:
12.04.2012



2 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Horatio
27.11.2013 13:53 Uhr / Wertung: 8
Nathalie küsst - Der französische Film hat es einfach drauf. Was in manchen Einstellung in dieser kleinen Filmperle vermittelt wird, dass findet man in den meisten Hollywoodstreifen oder Constantin-Film-Produktionen vergebens. Es sind die Charaktere und die Nuancen der Figuren, die einem eine Träne und ein Lachen zugleich ins Gesicht zaubern. Nathalie küsst begeistert in der gesamten Breite. Tautou ist wie immer ein Augenschmaus und vor allem Francois Damiens in der Rolle des häßlichen Schweden ist das Fundstück der Woche. Leicht humorvoll auf der einen und ehrlich auf der anderen Seite. Ein wirklich schöner Film über die Liebe und ihre komplizierten Seiten.
Fazit: Durch Zufall gesehen und definitiv eine Weiterempfehlung. Nicht nur für Amelie-Fans.
Muddi
24.04.2012 13:01 Uhr / Wertung: 7
War ich vom Trailer nicht so angetan und hatte ich einen schwer zugänglichen französischen Kunstfilm erwartet, so wurde ich doch nun eines besseren belehrt.
Der Film handelt von der titelgebenden Nathalie, die nach dem Tod ihres Mannes in der Arbeit ihre Trauerbewältigung sieht. Dies führt dazu, daß sie karrieretechnisch einen Schritt nach vorn macht, sich jedoch der Annäherungsversuche ihres verheirateten Chefs erwehren muß. Als sie, sie weiß selbst nicht warum, aus heiterem Himmel einem Kollegen aus ihrem Team, Markus, einen Kuß aufdrückt, verkompliziert sich ihr Leben (und auch das von Markus).
Hier wird jedoch keine standardisierte Geschichte vom häßlichen Entlein heruntergespult, sondern eine gut durchdachte Hommage an Intuition statt Kalkül und die Macht der Liebe über rein körperliche Anziehung hinaus erzählt. So ist der Film zwar an einigen Stellen durchaus witzig, das Gleichgewicht ist jedoch stark in Richtung romantisches Drama verlagert. Und dort spielt der Film seine Stärken aus. Er ist zwar nicht immer perfekt, aber ein immens guter romantischer Film.

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