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The Newsroom (TV-Series) (US 2012)


Genre      Drama
Regie    Greg Mottola ... 
Buch    Aaron Sorkin ... 
Darsteller    Emily Mortimer ... Mackenzie MacHale
Alison Pill ... Maggie
Dev Patel ... Neal
Jeff Daniels ... Will McCallister
Josh Pence ... Rob
Olivia Munn ... Sloan
Sam Waterston ... Charlie Skinner
Studio    Home Box Office (HBO) ... 
Verleih    HBO ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen19
Durchschnitt
8.26 
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DVD-Erscheinungstermin:
02.08.2013



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Teler
25.02.2015 12:09 Uhr / Wertung: 6
Nach der dritten und letzten Staffel bleibt festzuhalten, dass die Serie qualitativ bis zum Ende hin extrem schwankte. Es gab wirklich starke Szenen und die zweite Staffel konnte auch durch ihren Spannungsbogen und die durchgehende Rahmenhandlung glänzen, aber auf der anderen seite waren da wieder die Liebesgeschichten, die absolut fehl am Platz wirkten. Da verwandelte sich jeder noch so souveräne Journalist in einen Pupertierenden. Und das nimmt den Figuren die Glaubwürdigkeit. Daher ist es auch gut, dass es vorbei ist. Auch die dritte Staffel konnte nichts wirklich herausreißen. Dafür ist sie zu kurz, lässt viele Fragen offen und beschäftigt sich zuwenig mit den Nachrichten. Aus der Whistleblower Geschichte hätte man viel mehr machen können. Schade eigentlich, hatte ich grade auf die letzte Folge große Hoffnung gesetzt, so enttäuscht sie nur durch uninteressante Hintergrundinformationen und albern agierende Charaktere. Ich werte ab auf 6 Punkte.
Teler
05.11.2013 16:33 Uhr / Wertung: 6
Jeff Daniels setzt sich bei den Emmys 2013 als bester Hauptdarsteller Drama durch, und dann auch noch gegen diese hochkarätigen Konkurrenten. Da ist was großes an mir vorbeigegangen, dachte ich. Der Pilot war auch wirklich sensationell. Das war dann auch die Folge, für die Daniels den Emmy erhielt. Eine Serie, die sich scheinbar mit den Missständen Amerikas auseinandersetzt und deren albernen überzeichneten Patriotismus. Grade als Europäer ist dies doch eine fantastische Voraussetzung für eine kritische Dramaserie. Wie gesagt, die erste Folge war fantastisch. Dann aber bewegt sich die Serie dermaßen hoch und runter, so etwas habe ich noch nie gesehen.
Auf der einen Seite wird wirklich gut und spannend die Produktion der Nachrichten erzählt und einigermaßen aktuelle Themen aufgefasst. Auf der anderen Seite gibt es dann eben die schon angesprochenen absolut lächerlichen Beziehungskisten, die wirklich in jeder Soap einen Platz finden würden. Und das nicht nur bei den vermeintlich jüngeren Mitarbeitern der Sendung, sondern eben auch bei Will und Mac. Das stört und ist so dumm, dass es teilweise zum fremdschämen einlädt im Sinne eines guten und schlechten Drehbuches. Und das ist unfassbar nervig. Aaron Sorkin sollte sich auf das Schreiben des Dramas konzentrieren.

Deshalb für die erste Staffel (leider nur) 7 Punkte mit der Chance auf mehr.
Colonel
01.01.2013 22:55 Uhr / Wertung: 6
Die Protagonisten der Serie haben Großes vor. Sie wollen die Nachrichten wieder zu dem machen was sie mal waren: Eine informative Sendung die sich völlig frei von politischen oder quotenorientierten Interessen bewegen kann. Jeder der mal amerikanische Nachrichtensendungen verfolgt hat, kann diese Motivation nachvollziehen und auch in Deutschland nimmt die Seriösität stätig ab. Deshalb immer her mit solchen Ideen. Die Serie selbst macht es ihren engagierten Charakteren dann allerdings nicht nach und bietet neben einer ganz netten Idee insgesamt nur Durchschnittsunterhaltung, die sich mit banalen "wer mit wem" fragen beschäftigt und stereotype Charaktere bietet , die sich in klischeehaften Beziehungskisten verzetteln und man auch in jeder Soap findet. Allen voran die unsympathische Schreckschraube Emily Mortimer alias Mackenzie MacHale, die executive Producerin der fiktiven Sendung oder Aufnahmeleiterin Maggie. Ein Beispiel: Maggie entläd ihren Liebesfrust auf offener Straße vor einem Sightseeing Bus voller Touristen in dem natürlich zufällig ihre heimliche Liebe ebenfalls platzgenommen hat und das Liebesdrama ihren Lauf nimmt...Dafür braucht man keine "Seriensensation" aus Hollywood, sondern schaltet bei Bedarf einen der Privatsender ein. Vielleicht funktioniert das Format auch eher in den USA selbst, wo der Zuschauer direkt mit den Verfehlungen des Privatfernsehens konfrontiert wird, schließlich greift der Storyverlauf auf Berichterstattungen des abgelaufenen Jahres zurück. Die erste Staffel bleibt letztendlich jedoch hinter ihren ambitionierten Möglichkeiten und sollte sich bei ihrer Fortsetzung auf durchaus vorhandene Stärken konzentrieren.

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