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Schutzengel (DE 2012)


Genre      Thriller
Regie    Til Schweiger ... 
Buch    Paul Maurice ... 
Stephen Butchard ... 
Til Schweiger ... 
Darsteller    Antoine Monot Jr. ... Driver
Axel Stein ... Leo
David Akinloye ... Policeman
Frank Plasberg ... Talkmaster
Hannah Herzsprung ... Helena
Heiner Lauterbach ... Thomas Backer
Herbert Knaup ... Berliner Polizeichef Henri Brietner
Jacob Matschenz ... 
Karoline Schuch ... Sara
Katharina Schüttler ... Polizistin im Diner
Kostja Ullmann ... Kurt
Luna Schweiger ... Nina
Moritz Bleibtreu ... Rudi
Nina Eichinger ... Reporterin
Numan Açar ... TV Reporter
Oliver Korittke ... 
Rainer Bock ... Karl Falkner
Ralph Herforth ... Policeman
Til Schweiger ... Max Fischer
Volker Albers ... TV Reporter
Musik    Martin Todsharow ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen74
Durchschnitt
5.82 
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Start in den deutschen Kinos:
27.09.2012



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
05.04.2015 21:48 Uhr
Würde zu Beginn gerne mal aus einem anderen Forum zitieren:
"im traurigen sinn vielleicht die beste komödie die schweiger je produziert hat.
Und als ob es nicht schlimm genug ist, nuschelt die Schweiger-Familie noch um die Wette. Grausam. Ja, man könnte es Komödie nennen, ich musste lachen."


Und da ist durchaus etwas Wahres dran.
Denn die Gagdichte ist relativ hoch.
Fand ich hier viel amüsanter als in den Schweiger-Filmen zuvor.
Vor allem diese Eigenironie -> 'Sehe ich etwa aus wie 50?'.

Der der Storyinhalt kommt dem von 'Leon - der Profi' denke ich schon recht nahe.
Dass sich Schweiger an andere Filme orientiert konnte man ja auch bei Kokowääh erkennen. (Ähnlichkeit zu Big Daddy).

Ich halte von dem Til-Schweiger-Bashing allerdings nicht viel.
Ein solider Film, bei dem eigentlich gerade die ruhigen Momente noch am ehesten überzeugen, wogegen es deutlich zu viele Schießereien gab.
Da kam zu viel Tarantino durch.

Doch so übel fand ich den Film gar nicht.
Kann vielleicht als Schweiger besten Film bezeichnen.
Wahnsinnig packend und spannend inszeniert.

Allerdings verbaut sich Schweiger ein gutes Gesamtbild, durch all diese billigen Klischées.
Der werdene Vater, der erschossen wird, der beste Freund des Mädchen zu Beginn, der Rollstuhl-fahrer war im Krieg...ja meine Fresse :-D

Wofür man Schweiger noch loben kann, ist die Wahl auf die hier agierenden Schauspieler.
Zum Glück kein Grinsebert á la Schweighöfer (den ich trotzdem mag) - diesmal setzte man besonders in den Nebenrollen auf enorme Qualität.
Jacob Matschenz und Stein schieden ja leider schon früh aus, aber Ullmann, Knaup, Bleibtreu...
yo, das war schon was...
McWaldmann
23.12.2013 16:27 Uhr - Letzte Änderung: 23.12.2013 um 16:28
Ey, was war das denn? Damit konnte ich ja gar nichts anfangen. Wo war denn da was realistisch? Dieses reine Rumgeballere ohne Sinn und Verstand?
Rusticus
18.10.2012 19:12 Uhr / Wertung: 7
Die hohen Erwartungen der Medien werden nicht erreicht. Es wird zwar an vielen Stellen auf einen hohen Realismus geachtet und die Musik ist typisch Til Schweiger, aber den Witz bringt eigentlich nur die toll gespielte Rolle von Moritz Bleibtreu in den Film. So zieht sich der Film unwillkürlich in die Länge.
Hatsepsut
06.10.2012 23:21 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 06.10.2012 um 23:41
Der Werbung nach hatte ich einen crime-action-film mit Tiefgang, wie bspw. Kritik am Krieg o.ae., erwartet. Dies war jedoch nicht der Fall. Der Film enthält einige gute Ansätze, und es ist schade, dass doch so wenig daraus gemacht wurde - Waffenhandel, Kriegstraumata, Kriegssschäden, Freundschaft, Familie, Verantwortung.
Lichtblicke waren die Szenen mit Moritz Bleibtreu, dessen Rolle etwas wunderbar subtil Anarchisches hatte. Überzeugend war auch die Darstellung der Machenschaften und Gschaftlhuberei im Justizapparat. Seltsamerweise fanden selbst die Schiessszenen Anklang bei mir, da IMHO versucht wurde, ohne Effekthascherei und Pseudoheldentum eine reale Bedrohungssituation darzustellen. Enttäuschend jedoch waren leider Luna und die verworrene bis unglaubwürdige storyline ohne Tiefgang.
scheuche
04.10.2012 08:59 Uhr / Wertung: 6
Mountie bringt es treffend auf den Punkt. Hinzu kommt, dass man bemüht war einen vermeindlichen Realismus in die Feuergefechte hineinzubringen. Ich habe (gefühlt) noch keinen Film gesehen, in welchem so häufig nachgeladen wurde...mit überzogener Soundverstärkung versteht sich.
Durchnittlicher Actionfilm welcher erstaunlich gut aussieht...aber nicht ist...
mountie
02.10.2012 00:24 Uhr - Letzte Änderung: 02.10.2012 um 00:25
Til Schweiger versucht das deutsche Action-Kino zu revolutionieren, und bleibt in 80er Jahre US-Action-Klischees hängen. Und zwar mit allem was dazugehört: Ein-Mann-Armeen, die ganze Regimenter niedermähen, böse Spezialeinheiten die keinerlei Gebrauch für schußsichere Westen haben, oder auch mal übers freie Feld marschierend, einen Überraschungsangriff planen, und und und... Einfach nur ärgerlich wenn sich immer mehr dieser Klischees und Sinnlosigkeiten aneinanderreihen, und der Film immer weniger nachvollziehbar wird, je mehr man letztendlich über seine erzählte Geschichte nachdenkt. Logik an der Haustüre abgeben, und einfach Spaß haben, das mag bei einem Expendables-Teil der Fall sein. Herr Schweiger hatte hier aber anderes im Sinn, da er immer auch wieder in sein besser beherrschtes Genre des romantischen Beziehungsfilms abgleitet. Leider schrieb er dabei seiner Luna eine Rolle auf den Leib, die nur nervige Fragen im immer gleichen Tonfall stellen darf, und die ansonsten auch recht wenig schauspielerisch zu bieten hatte.
Netter Versuch Til, dich mal an etwas anderem als deinem üblichen Story-Konstrukt ala Keinohrhasen, Kokowääh, etc. zu versuchen, aber außer einem sympathischen Moritz Bleibtreu, und einer gelungenen Kinooptik, beweist mir Schutzengel nur, das filmisch gut eingefangene Schießereien noch keinen guten Action-Film machen.
Heroes81
22.09.2012 12:33 Uhr
Ich sehe das etwas anders. Ich sehe die Bundeswehr, die in Afghanistan stationiert ist. Täglich mit Krieg zu tun hat und so ein "Event" mal als Abwechslung zum Krieg sehen darf. Ich sehe das neutral. Wenn man über Geldzwecke nachdenkt, dann muss man beim deutschen Staat generell das große K... kriegen ;-)
KeyzerSoze
22.09.2012 12:26 Uhr / Wertung: 7
Meinst du das ernst? Das ist eine üble Ausnutzung der Bundeswehr zu Werbezwecken und dann noch vom Steuerzahler finanziert ... finde das ehrlich gesagt ne ziemliche Frechheit ...
Heroes81
22.09.2012 09:39 Uhr - Letzte Änderung: 22.09.2012 um 09:41
Vor dem Film Resident Evil kam eine lange Vorschau, die sehr interessant aussah. Danach kam ein Ausschnitt von einer Exclusiv Preview in Afghanistan, wo Til Schweiger seinen Film den Soldaten kostenlos vorgeführt hatte. Einige Soldaten/Soldatinnen gaben noch sehr interessante Interviews bzw. ein Statement zum Film und empfanden diesen als sehr realistisch dargestellt, da der Film auch die Seite von Soldaten aufzeigt, wenn sie nicht nur sich im Krieg befinden.
Toll das er so eine Preview gemacht hat!
In der Darstellerliste fehlen viele Leute, u.a. Heiner Lauterbach und Luna Schweiger!

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