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Beasts of the Southern Wild (US 2012)


Genre      Drama / Fantasy
Regie    Benh Zeitlin ... 
Buch    Benh Zeitlin ... 
Lucy Alibar ... 
Darsteller    Quvenzhané Wallis ... Hushpuppy
Dwight Henry ... Wink
Levy Easterly ... 
Lowell Landes ... 
Musik    Benh Zeitlin ... 
Dan Romer ... 
Studio    Cinereach ... 
Journeyman Pictures ... 
Verleih    MFA Filmdistribution ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen90
Durchschnitt
7.14 
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DVD-Erscheinungstermin:
07.05.2013

Start in den deutschen Kinos:
20.12.2012



3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

KodyMonstah
28.12.2013 12:35 Uhr / Wertung: 7
Gewann 2012 den Hauptpreis des Sundance Film Festivals. Besticht mit einer fantasievollen Erzählung und Mittendrin-Gefühl im Hochwassergebiet Louisianas aus der Sicht bzw. Einbildungskraft eines zur ärmsten Unterschicht gehörenden, schwarzen Kindes. Konnte mich jedoch auf Grund eines mangelnden Spannungsbogens nicht überzeugen. Vieles passiert so, wie angedeutet oder vorhergesagt.
KeyzerSoze
21.01.2013 20:09 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 21.01.2013 um 20:11
Recht überraschend hat Benh Zeitlins Fantasydrama in den wichtigen Kategorien Oscarnominierungen einheimsen können. Auch wenn das im Ansatz durchaus verständlich ist, muss einem der Film auch liegen. Optisch präsentiert sich der Film einwandfrei, die Musik ist klasse und die beiden Hauptdarsteller Quvenzhane Wallis und Dwight Henry gar fantastisch. Dennoch steht und steht und fällt der Film letzten Endes mit der Frage, ob er den Zuschauer berühren kann oder nicht. An mir persönlich ist der Film komplett vorbei gezogen. Sicherlich ist Beasts of the Southern Wild technisch einwandfrei, doch die Geschichte hat es zu keiner Sekunde geschafft mich zu bewegen, berühren oder gar Neugierde auf die nächste Sequenz zu wecken. Sehr schade eigentlich.
Caenalor
13.12.2012 19:13 Uhr / Wertung: 8
Auch wenn es nie explizit gemacht wird, sind die impliziten Parallelen doch so stark, dass man guten Gewissens sagen kann, in diesem Film ginge es mal wieder um den berüchtigten Hurrikan "Katrina". Genauer, um die Auswirkungen dieses (oder eines analogen) Sturmes auf eine heruntergekommene Siedlung ganz weit draußen im Bayou und vor allem auf soziales und Seelenleben der sechsjährigen Hauptfigur.
Gezeigt wird das mit Laiendarstellern, sehr chaotischer Kamera und einer seltsamen Mischung aus hartem Realismus einerseits und in phantastische Szenen projizierten Vorstellungen des Kindes andererseits. Eine Mischung, die nicht jedem gefallen wird, für mich nach einer gewissen Eingewöhnungszeit aber sehr gut funktionierte.
Ein seltsamer, aber sehr sehenswerter Film, der eines der rückständigsten Milieus der USA beleuchtet, dabei vielleicht ein bisschen zu sehr auf "und sie sind dennoch glücklich" macht, aber trotzdem eine schön und authentisch wirkende Geschichte zu erzählen weiß. 8 Punkte.

3 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]