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The Four Feathers (US 2001)

Die vier Federn (DE 2002)


Genre      Action / Adventure / Drama / War
Regie    Shekhar Kapur ... 
Buch    Hossein Amini ... 
Michael Schiffer ... 
Darsteller    Heath Ledger ... Harry Faversham
Kate Hudson ... Ethne
Wes Bentley ... Jack Durrance
Djimon Hounsou ... Abou Fatma
James Cosmo ... Col. Sutch
Kris Marshall ... Castleton
Michael Sheen ... Trench
Tim Pigott-Smith ... General Feversham
Kamera    Robert Richardson ... 
Schnitt    Steven Rosenblum ... 
Musik    James Horner ... 
Kostüme    Ruth Myers ... 
Art Direction    Allan Cameron ... 
Set Decoration    Peter Howitt ... 
Studio    Belhaven Limited ... 
Marty Katz Productions ... 
Miramax Films ... 
Paramount Pictures ... 
Verleih    Concorde Filmverleih ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen224
Durchschnitt
5.99 
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DVD-Erscheinungstermin:
12.06.2003

Start in den deutschen Kinos:
21.11.2002



8 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Frau Janny
11.12.2007 20:34 Uhr
Schade, dass der Film an seine Figuren die selben Maßstäbe anlegt, die er eigentlich kritisieren will.
namecaps1
01.12.2005 15:17 Uhr / Wertung: 3
Four Feathers ist die Geschichte eines Deserteurs, der aus persönlichen Motiven kneift, es sich anders überlegt und versucht, seine vormals besten Kameraden zu retten. Die fanden das Kneifen natürlich nicht toll, und seine ihm Versprochene auch nicht. Er wächst somit über sich hinaus und begeht "Heldentaten" (oder so).
Ich möchte hier wirklich nicht diskutieren, ob dies angesichts von Krieg moralisch richtig ist, das ist an dieser Stelle unangebracht, denn das tut der Film auch nicht (verschenkt, verschenkt!). Er nimmt das nur als Fakt und Ausgangslage der Dramaturgie. Nicht nur, dass die Figur des Protagonisten dann durchaus wertend als unmoralisches - aber moralisierendes - Weichei angelegt wird, Drehbuch und Regie sorgen in Folge für einen spannungsarmen, langwierigen Handlungsaufbau mit Ansage - die Erkenntnis trifft die Zuseher spätestens nach 20 Min.: Jepp, da geht nix weiter, könnte aber schon! Die Frage bleibt offen, ob die Story irgendjemanden interessiert, ich blieb davon jdfls. ziemlich unberührt und vor allem als Zuseher vom Film völlig unbeeindruckt und alleingelassen zurück (Film ist ja auch Identifikation und Mitleben). Positiv: Die Ausstattung ist hübsch, die Darsteller bemüht. Ehrlicherweise, man kann sich deren Leistung auch in besseren Filmen zu Gemüte führen. Das Hauptproblem bei so verquasten Streifen ist, dass man sie nicht einfach mit Lust verreißen kann, es ist jedfls. gerade noch genug dagewesen, dass ichs mir über volle Länge angetan hatte. Das Gefährliche hier: zur Einschätzung, dass es in Summe Schrott ist, mag man sich evtl. erst nach viel zu langen ca 2'10" durchringen.
Christian
17.12.2003 20:33 Uhr
...daß über weite Strecken zweifelhafte Soldatenmoral aufgebrüht wird, fällt da schon fast nicht mehr auf - das ist ja eigentlich normal für einen schlechten Film.
Christian
17.12.2003 20:30 Uhr
Ich finde das der Film hier in den Kommentaren noch eindeutig zu gut wegkommt. Der Bewertungsdichschnitt trifft die Sache schon eher. Dar ganze Film versucht sich ständig in großen Bildern und Posen, dahinter steckt aber NULL Substanz. Wie Evelyn sagt, keinerlei Ausbildung der Charactere, deren Motive für teilweise irrsinnige Taten durchweg unbekannt bleiben (?Gott hat dich mir über den Weg geschichkt?). Gut, Kate Hudson ist ganz nett anzuschauen, mehr wie ein paar Gefühlsduseleien bleiben am Ende aber nicht. Die Schlacht fand ich eher theathralisch als packend ? und dann wird auch noch versucht ein bisschen Spannung von anderen zu klauen (z.B. die Scharfschützenszene). Schöne Bilder ja, alles andere zum Abgewöhnen.
Lulu
27.07.2003 07:42 Uhr
eigentlich ganz nett, aber das ende hätten sie sich wirklich sparen können. das zieht den ganzen film runter.
lurchi
04.01.2003 23:10 Uhr
Trotz einiger Längen und unlogischen Szenen ist The Four Feathers ein guter und sehr ergreifender Film geworden. Gute Regie mit tollen Bildern und einer packenden und dramatischen Schlacht. Heath Ledger spielt überraschend gut und von Wes Bentley und Kate Hudson erwartet man ja gar nichts anders.
evelyn
22.11.2002 16:31 Uhr
Das gross angekündigte Comeback des Abenteuerfilms bzw. Kostümfilms, ist mit diesem Film leider nicht gelungen. Die Story streckt sich stellenweise ziemlich in die Länge und die Charaktere sind nicht genug ausgearbeitet. Der tiefe innere Gefühlskonflikt der Hauptpersonen wird mehr skizziert als wirklich dargestellt. Trotzdem ein ganz guter Film, mit überzeugenden Schauspielern und schönen Wüstenbildern. Zum Inhalt: Soldat Harry (Heath Ledger) in der englischen Kolonialzeit quittiert seinen Dienst, als er erfährt, dass seine Kompanie in den Krieg im Sudan geschickt wird. Seine Soldatenfreunde und sogar seine Verlobte (Kate Hudson) sehen ihn daraufhin als Verräter und schicken ihm vier weiße Federn der Feigheit. Tief getroffen beschließt er, als die Lage im Sudan aussichtslos wird für die Engländer, auf eigene Faust in den Sudan zu reisen und seinen Freunden zu beweisen, dass er nicht feige ist.
wonderwalt
29.09.2002 22:33 Uhr
... und wieder mal ein Kostümfilm, der baden geht. Shekar Kapurs als farbenprächtiges England-Afrika-Kolonialzeit-Epos angekündigte Großproduktion floppt bisher mächtig an den US-Kassen. Bisher gerade mal 15 Mio $.

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