Mr. Deeds (US 2002)

Vielleicht der beste Film mit Adam Sandler bis zu diesem Zeitpunkt - und vielleicht auch bis jetzt?. Die Geschichte des guten Hinterwäldlers, der den hochnäsigen Städtern Respekt und Benehmen beibringt, fand ich gut gemacht und teilweise auch wirklich witzig, manchmal aber auch etwas moralisch.

Zweifellos einer der besseren Sandler-Filme, weil er hier mal einen zwar naiven, aber dennoch sympathischen Typen verkörpert (sonst eher primitiv, prollig, total bescheuert) und der Film nie unter die Gürtellinie geht.
Das Ende ist allerdings nicht gelungen und etwas unglaubwürdig.
Für mich ist dies übrigens kein Remake, da er außer dem Namen Deeds und der Tatsache, dass ein Landei in die große Stadt kommt nichts mit Frank Capras Film gemein hat.
Gedreht wurde der Film in New York, Los Angeles, Big Bear Valley (Kalifornien), New Milford (Connecticut) und in Carmel (New York).
Der war in den Kategorien schlechtester Hauptdarsteller (Adam Sandler), schlechteste Hauptdarstellerin (Winona Ryder) und schlechtestes Remake für die Goldene Himbeere nominiert.

Mein Lieblings-Sandler Film.
"Mein Diener,ich möcht kein Diener.Aber wenn sie mein Freund sein wollen sag ich nicht nein."
Eine rührende Lovestory umhüllt mit tollen Lachern.
Wie z.B.: Na wie läuft so das Fahrstuhlgeschäft?"
"Na...,es geht so rauf und runter".
Oder auch:Sachte,sachte Jungs oder meine Pommes suchen sich nen Notausgang."
Ein toller Film

Der einzige Lichtblick in den Film ist wirklich nur John Turturro als der spanische Butler, doch der Film hat auch witzige Stellen, die aber damals schon alle im Trailer verraten wurden, so bleibt Mr. Deeds nur ein durchschnittler Sandler-Film mit sehr, sehr flacher Story...Deeds erbt ein 40 Millarden Dollar Imperium, der Vorstand der Firma will ihn verdrängen und die Reporter zerfleischen...Also ich denke die Story ist als Film auch schon sehr durchgekaut worden. Also mehr als gemütliche Abendunterhaltung hat der Film nicht zu bieten.

Das einzig gute an dem lahmen Film ist der knuddelige alte Butler.

einzig und allein john turturro gibt diesem film ein ganz klein wenig würze in der sonst ach so faden adam sandler brühe. jeder der für diesen mist auch noch geld gezahlt hat tut mir leid...ich eingeschlossen.

Die übliche Story ohne größere Überraschungen, ganz nett, aber nichts besonderes. Landei erbt 40 Milliarden Dollar schwere Medienfirma, verliebt sich in Reporterin under cover, und den Rest kann sich wohl jeder denken.

einer der besseren Adam-Sandler-Filme (haha)