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The Maltese Falcon (US 1941)

Die Spur des Falken (DE 1945)
Der Maltheser Falke (DE 1946)


Genre      Film-Noir / Mystery
Regie    John Huston ... 
Buch    Dashiell Hammett ... (Novel)
John Huston ... 
Darsteller    Humphrey Bogart ... Sam Spade
Mary Astor ... Brigid O'Shaughnessy
Gladys George ... Iva Archer
Peter Lorre ... Joel Cairo
Sydney Greenstreet ... Kasper Gutman
Ward Bond ... Det. Tom Polhaus
Kamera    Arthur Edeson ... 
Schnitt    Thomas Richards ... 
Musik    Adolph Deutsch ... 
Studio    Warner Bros. ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen92
Durchschnitt
8.12 
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DVD-Erscheinungstermin:
28.06.2000



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Caenalor
31.01.2010 12:17 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 31.01.2010 um 12:17
Wie für Kazushi auch für mich eher noch besser als "Tote schlafen fest". Denn hatte jener noch, wie viele Noirs, einen Storydurchhänger in der Mitte, entwickelt sich die Handlung des Falken perfekt über die gesamte Laufzeit. So großartig, wie hier jede Verstrickung ineinander greift, gab es das nur ganz selten in der Filmgeschichte.
Dazu die großartigen Bogart und Lorre, überzeugende weitere Darsteller, nur die Femme Fatale ist hier etwas schwächer als üblich. Optik, Inszenierung und Dialoge haben wohl kaum einen Kommentar nötig, noir de noir.
9 Punkte, und den zehnten in der Originalfassung sehe ich schon ziemlich sicher voraus.
Urdar
11.01.2010 13:38 Uhr - Letzte Änderung: 11.01.2010 um 13:45
Arte sei dank konnte ich endlich "Die Spur des Falken" sehen, wenn auch nur auf Deutsch.
Auch wenn die deutsche Fassung definitiv kein Film Noir ist, ist es dennoch ein guter Film: Klassisch, minimalstisch, und trotz irritierender Musik Spannend. Jedoch scheint die Synchro viel Kaputt zu machen, Bogart wirkt zeitweise zu ironisch, der Kerl mit den 2 Knarren ist eh 'ne Lachnummer, einzig die Aufklärung am ende scheint richtig intoniert.
ich freu mich also auf die Originalfassung mit Potential zur Aufwertung: 8 Malteser Punkte.
Nessie
27.12.2007 01:21 Uhr
Starker Film noir, Bogey etabliert den knallharten Privatdetektiv, der auch durch noch so verführerische Frauen nicht in Versuchung gerät. Herausragend auch Peter Lorre als zwielichtiger Handlanger mit komischen Darstellungselementen. Ein Film den man schon gesehen haben sollte.
messina
16.12.2007 19:54 Uhr / Wertung: 8
Ich danke Narcotic für seinen Kommentar. Ich habe mir dummerweise die Synchro angeschaut und fand Bogarts Stimme irgendwie unpassend. Somit werde ich mir das ganze nochmal im Original anschauen.
Narcotic
16.10.2007 01:01 Uhr / Wertung: 9
Das mit der Musik stimmt.
In der deutschen Fassung sind überwiegend flotte und fröhliche Jazz-Stück zu hören, während die Originalfassung viel düsterer daherkommt. Desweiteren kann die Synchronstimme von Bogey natürlich nicht mit dessen genialer Stimme mithalten, weswegen in jedem Fall die Originalversion vorzuziehen ist.
burtonesque
11.04.2007 23:38 Uhr
Lief eben in der "Classic Sneak" im Cineplex/Bruchsal. Laut Cineplexer war im O-Ton die Musik nicht so vordergründig und zudem düsterer. Kann das jemand bestätigen?
Kazushi
20.04.2005 00:03 Uhr / Wertung: 9
Der zweite Bogart-Klassiker innerhalb kürzester Zeit und wieder mit Lorre und Greenstreet in Nebenrollen. Alle drei tragen (wie auch Mary Astor und Elisha Cook Jr.) hier wieder zum Gelingen des Films bei. Hauptanteil hat aber die hervorragende Story. Schön spannend und verworren, fesselnd bis zum Ende. Dazu hervorragende Dialoge, gespickt mit schwarzem Humor und Zynismus. Über weite Strecken eine Freude wie sich die Darsteller bei den Dialogen die Bälle zu spielen. Imho noch einmal eine ganze Ecke besser als „The Big Sleep“, wo Bogart ja auch einen ähnlich angelegten Privatdetektiv spielt. P.S. Dieser Eintrag erschien zuerst in meinem Filmtagebuch..
Moociloc
02.07.2004 14:52 Uhr
Der Film ist dem Fünf Jahre älteren "The Big Sleep" sehr ähnlich kommt aber in meinen Augen nicht ganz an ihn ran. Bogart ist mal wieder der King in diesem Film und spielt den harten Macho Privatdetektiv Sam Spade und versorgt Polizei wie Kriminelle mit jeder Menge harter und lustiger Sprüche die mich allerdings eben nicht so erheitern konnten wie die aus "The Big Sleep". Doch das war wohl auch nicht die Haupabsicht, denn der offizielle Ausgangspunkt des "Film Noir" lebt von der düsteren Atmosphäre, welche ein unverkennbares Markenzeichen dieses Genres ist. In diesem Aspekt ist "The Maltese Falcon" wirklich mehr als gelungen, aber der Film hat noch mehr zu bieten: außerordentlich gute Darsteller wie den von mir schon erwähnten und stehts gelobten Humphrey Bogart, aber neben ihm weiß zb auch "M"-Serienmörder Peter Lorre wieder zu glänzen. Die Story ist auch ein wenig mysteriös und verzwickt und ergibt sich auch erst vollends nach und nach. So hat der "Film Noir" in "The Maltese Falcon" mehr als einen würdigen Augangspunkt.
KeyzerSoze
08.12.2003 21:05 Uhr / Wertung: 7
Gelungener Krimi, der sowohl durch seine ausgeklügelten Dialoge, als auch durch einen großen Bogey überzeugen kann.

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