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Fury (US 2014)

Herz aus Stahl (DE 2015)
Fury - Herz aus Stahl (DE 2014)


Genre      Action / Drama / War
Regie    David Ayer ... 
Buch    David Ayer ... 
Darsteller    Brad Pitt ... Don 'Wardaddy' Collier
Shia LaBeouf ... Boyd 'Bible' Swan
Logan Lerman ... Norman Ellison
Alicia von Rittberg ... Emma
Jason Isaacs ... Captain Waggoner
Jon Bernthal ... Grady 'Coon-Ass' Travis
Michael Peña ... Trini 'Gordo' Garcia
Scott Eastwood ... 
Musik    Steven Price ... 
Studio    Columbia Pictures ... 
Crave Films ... 
Le Grisbi Productions ... 
Verleih    Sony Pictures Releasing ... 
 
Agent KarlOtto
 
Wertungen287
Durchschnitt
6.06 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
01.07.2015

Start in den deutschen Kinos:
01.01.2015



53 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
20.09.2022 10:54 Uhr
"Herz aus Stahl" versucht wahrlich einen schwer zu schaffenden Spagat. Er möchte einerseits schonungslos darstellen, das es im Krieg keine Gewinner bzw. keine "gute" Seite geben kann, auf der anderen Seite kann er sich dann aber doch nicht ganz von der "Hurra, USA"-Attitüde lösen, die so vielen Hollywood-Produktionen, über den Zweiten Weltkrieg, inne wohnt.
Positiv empfand ich absolut die mal etwas andere, detailiertere Ansicht eines Gefechts aus Sicht einer Panzerbesatzung. Meist bekommt man in Kriegsfilmen ja doch meist den Grunt, also den gemeinen Feldsoldaten präsentiert, und mit welchen Schwierigkeiten bzw. Greueln er zu kämpfen hatte. Hier jedoch werden einem doch realtiv spannende und intensive Panzerschlachten geboten, die für mich durchaus etwas Neues im Genre darstellten.
Leider besitzt der Film aber einen eher episodenhaften Aufbau, und hier sind nicht alle dieser "Episoden" wirklich gleichwertig unterhaltsam. Man schwankt hin und her zwischen Panzerschlacht, Psycho-Drama, moralischen Entscheidungen, etc. was in einer größeren Geschichte hätte passen können, doch hier irgendwie immer gefühlt voneinander gelöst präsentiert wird. Wenig baut aufeinander auf, und gipfelt leider in einem Ende, das sich dann doch wieder zu sehr ins populistische Finale eines amerikanischen Heldenabgesang drängen läßt. Was für mich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr funktioniert, da man unsere Panzer-Crew als nicht gerade sympathische bzw. verehrungswürdige Menschen kennengelernt hat.
"Herz aus Stahl" ist wirklich ein eher provozierender Kriegsfilm geworden. Denn er zeigt zwar das im Krieg kein Luxus für Moral besteht, aber damit zerstört er auch jegliches Mitgefühl für die Protagonisten bei mir, was besonders in der End-Szene wichtig gewesen wäre. Stellenweise also unterhaltsam, sogar mit ein paar neuen Aspekten versehen, für mich jedoch ein Kriegsfilm mit Marschrichtung mittleres Wertungsfeld...
WinstonSmith
02.11.2017 18:19 Uhr / Wertung: 4
Das für mich erschreckende an diesem Film war nicht die Darstellung des Krieges (es gibt bessere und schonungslosere Filme über die Sinnlosigkeit und Grausamkeit des Krieges als diesen), sondern wie die Männer der Panzerbesatzung untereinander miteinander umgegangen sind.
Brad Pitt, als Anführer der Alpha-Männchen, gibt eine gewohnt brillante Darstellung, die alle anderen Mitspieler in den Schatten stellt, und den Film fast nur auf ihn zu konzentrieren scheint.
Dass ein einzelner Panzer, eine dreihundert Mann starke Einheit der Deutschen, in der Weise niedermachen kann, das entspringt aber wohl amerikanischen Wunschdenken, und nicht der Realität.
Colonel
17.02.2015 17:52 Uhr / Wertung: 3
Schon nach der ersten Szene, in der Brad Pitt bedeutungsschwanger ein weißes Ross von einem SS Schergen befreit, hatte der Film bei mir verloren. Der Rest war nur sinnfreies Hollywood Kino, das die Bezeichnung Antikriegsfilm nicht verdient. Dafür geht er zu unkritisch mit dem Material und den Hintergründen seiner Figuren um. Vielmehr wird nur der Eindruck vermittelt es gehe den Machern um Genugtuung und amerikanischen Patriotismus und da entzieht sich mir der Sinn und die Daseinsberechtigung dieses Films. Abschlachten und Aufopferung für das Vaterland, mehr ist da nicht. Es wird sich null mit den protagonisten beschäftigt, so dass ein anderer Aspekt gar nicht ermöglicht wird. Außerhalb der vereinigten Staaten dürfte es der Film schwer haben akzeptiert zu werden, da er keine Substanz oder nachvollziehbare Motive bietet und eher lächerlich wirkt mit seinen abziehbildhaften Figuren. Sorry Brad, das war gar nichts. dann lieber nochmal Soldat James Ryan oder Band of Brothers anschauen.
Smilegirle
05.01.2015 21:13 Uhr / Wertung: 10
@Nackenschelles Spoiler
Im Vorspann steht doch das die Deutschen Panzer den Amerikanischen haushoch überlegen waren, und sie haben ihn schlussendlich auch nur besiegen konnten, weil sie ihn irgendwo hinten an der Achillesferse erwischt haben.

Warum die Perlenkette fahren und kann ich allerdings auch nicht verstehen, vil. fühlten sie sich doch zu sicher?
Spoiler ende

Brad Pitts Rolle, same same but Different ;) Hat bei Walz doch auch geklappt. Johnny Depp spielt so gut wie immer den Selben Charakter ich finde das macht die Leistung nicht weniger gut.

Von La Beouf war ich aber auch absolut überrascht. Ich mochte ihn bisher eigentlich nie so richtig, aber hier schafft er echt einen sehr guten glaubhaften Spagat zwischen Priester und Henker. Womit er sich meinen vollen Respekt verdient.

Smilegirle
05.01.2015 21:13 Uhr / Wertung: 10
@Nackenschelles Spoiler
Im Vorspann steht doch das die Deutschen Panzer den Amerikanischen haushoch überlegen waren, und sie haben ihn schlussendlich auch nur besiegen konnten, weil sie ihn irgendwo hinten an der Achillesferse erwischt haben.

Warum die Perlenkette fahren und kann ich allerdings auch nicht verstehen, vil. fühlten sie sich doch zu sicher?
Spoiler ende

Brad Pitts Rolle, same same but Different ;) Hat bei Walz doch auch geklappt. Johnny Depp spielt so gut wie immer den Selben Charakter ich finde das macht die Leistung nicht weniger gut.

Von La Beouf war ich aber auch absolut überrascht. Ich mochte ihn bisher eigentlich nie so richtig, aber hier schafft er echt einen sehr guten glaubhaften Spagat zwischen Priester und Henker. Womit er sich meinen vollen Respekt verdient.

Nackenschelle
05.01.2015 20:18 Uhr - Letzte Änderung: 05.01.2015 um 20:21
Liebe Foristen,

ich möchte mich meinem Vorschreiber(-in?) Inyrie anschließen. Wir, die hier alle in diesem Forum Mitglieder sind, sollten die Etiquette waren und uns hier RESPEKTVOLL behandeln. Auch wenn einem die Meinung eines der Autoren (bzw. Autorinnen) überhaupt nicht gefällt (Das macht ja auch einen wesentlichen Teil unserer demokratischen, freiheitlichen Grundordnung aus..). Immerhin wollen wir ja letztendlich anderen Lesern/Forenmitgliedern einen Tipp geben inwieweit ein Film geschaut werden kann oder gemieden werden sollte.

Aylas Kommentar kann ich nachvollziehen, jedoch bin ich der Meinung man hätte dafür sich den ganzen Film anschauen müssen. Ich persönlich habe den Film am WE (komplett ;-)) geschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich dieses Werk gerade noch ausreichend empfinde. Vielmehr hat es mich auch verwundert, dass dieser Streifen bei Kritiken (Und angeblich bei Veteranenverbänden) so guten Anklang gefunden hat.

***Spoileralert: ***
Mit meinem begrenzten militärischen Verständnis kann ich es zum Beispiel nicht verstehen, wie es zwei PAKs nicht schaffen auf freiem Feld direkt auf sich zu bewegende Panzer auszuschalten.
Auch glaube ich nicht daran, dass Panzer in einer von feindlichen Einheiten durchsetzten Zone wie an einer Perlenschnur aufgereiht durch die Gegend fahren. Besser kann man sich gar nicht zu Abschluss anbieten. Aber glücklicherweise wurde ja nicht der erste Panzer beschossen sondern der letzte was wiederum auch keiner machen würde. Und aus einer sicheren Deckung heraus sich auf den Feind über ein freies Schussfeld zu bewegen ist auch absurd. Zumal zu dem Zeitpunkt das Kräfteverhältnis eins zu drei war.
Über die bereits beschriebene Szene mit der Quasivergewaltigung möchte ich mich nicht äußern, denn dazu wurde schon von anderen Foristen genug geschrieben.
Auch kann ich es nicht nachvollziehen wie ein Vorgesetzter bei einer heran nahenden (Singenden ?) Übermacht sich nicht zurück zu zieht. Immerhin ist er seiner Gruppe verpflichtet und da steht das Wohl der Soldaten wohl eher im Mittelpunkt als die Sicherung eines unbedeutenden Hauses ohne IRGENDWELCHEN strategischem Wert…
***Spoilerende***

Natürlich kann man immer behaupten dass diese gesamten Elemente dazu dienten die Sinnlosigkeit einer Kriegerischen Auseinandersetzung filmtechnisch umzusetzen. Unter diesem Aspekt kann ich diese Umsetzung schon nachvollziehen. Jedoch empfinde ich, dass es zu diesem Thema schon bessere Filme (Saving Private Ryan..) gegeben hat. Ansonsten würde ich den streitbaren Leuten aus dem Forum mal empfehlen Dokus mit Leuten zu schauen, die an kriegerischen Auseinandersetz-ungen teilgenommen haben. Ich glaube da bekommt man ein besseres Bild über Unmenschlichkeit und –würdigkeit von Kriegen. Entschsprechende Schilderungen von Zeitzeugen rühren mich zumindest mehr als durch die Luft fliegende Extremitäten und Hollywood-Beaus mit Macho Allüren.

Schauspielerisch kann ich der Leistung von Herrn Pitt nicht soviel abgewinnen, weil er im Grunde eine ähnliche Rolle wie bei Inglourious Basterds spielt. Dabei mochte ich den Schauspieler bei seinen früheren Werken.
Shia La Beouf konnte endlich mal eine andere Rolle spielen als den des jugendlichen Draufgängers und darin fand ich ihn ganz gut. Von Logan Lerman werden wir wohl hoffentlich noch in Zukunft mehr sehen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein möglichst gutes und interessantes Kinojahr 2015 und ein bisschen mehr Frieden in den Krisenherden dieser Welt.

Inyrie
05.01.2015 19:13 Uhr
Ohne mir die absolut ermüdende Diskussion im Detail angetan zu haben:

@keitel: Du kannst dich an Dr.Zoidberg wenden, einfach per Nachricht.

@Wertungen: Nach welchen persönlichen Kriterien jemand Wertungen in dieser Filmcommunity vergibt, sollte doch bitte jedem selbst überlassen bleiben. Solange es sich nicht um Fake-Profile handelt, bei denen eine gezielte Verfälschung der Wertungen anzunehmen ist, halte ich ein Löschen der Wertungen von Mitgliedern für absolut dreist, anmaßend und unnötig und fällt ebenfalls in die Kategorie "Kindergarten" - Und ja, KeyzerSoze, das ist ein vollkommen unsubtiler Hinweis an dich.

Und ein genereller Hinweis an alle:
Der aggressive Ton dieser Diskussion entsetzt mich ziemlich. Das hier ist eigentlich eine Gemeinschaft, die durch die Liebe zu Filmen verbunden sein sollte - verhaltet euch auch so! Kontroverse Diskussionen - ja bitte, aber aggressiver Tonfall und Angriffe untereinander - nein!

In diesem Sinne allen ein schönes 2015 mit der Hoffnung auf viele tolle Filme.
SteffenX
05.01.2015 18:25 Uhr
Diese Diskussion ist hier besser aufgehoben
http://score11.de/details.php?movieID=9792
keitel
05.01.2015 14:55 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 05.01.2015 um 15:19
"wer meint er müsse hier noch was zu regeln haben, der kann ne Nachricht schreiben..."
An wen kann man eine Nachricht schreiben? Gibt es eine Möglichkeit, dem Forum-Chef eine Nachricht zu schreiben?
Ich glaube Stefan Schwarz kümmert sich nicht mehr persönlich um solche Angelegenheiten. Wer ist der "2.Mann" und wie ist er erreichbar?
KeyzerSoze
05.01.2015 14:30 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 05.01.2015 um 14:34
Natürlich ... dafür gibt es den Fakefinder und wenn jemand verfälscht sind wir dafür da den User auch zu sperren. Man gucke nur auf die Sache die grad so schön in den Medien ist mit "Honig im Kopf" in dem scheinbar eine Argentur beauftragt wurde die Wertungen auf Filmbewertungsportalen zu beeinflussen ... wenn sowas hier einzug hält, dann kann man so ne Seite auch gleich sein lassen. Und wer hier einen Film an Hand eines Trailer bewertet, bzw. einen Film den er nicht gesehen hat, der muss nach Aufforderung und Warnungen nun mal damit rechnen, dass irgendwann Konsequenzen getroffen werden. Mehr gibts zu dem Kindergarten hier nicht zu sagen und jetzt hier wieder zurück zum eigentlichen Film ... wer meint er müsse hier noch was zu regeln haben, der kann ne Nachricht schreiben, hier in dem Filmtopic gibts dazu nix mehr zu sagen.
keitel
05.01.2015 13:37 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 05.01.2015 um 13:42
Soweit mir bekannt ist, gibt es bei score keine Begrüdungspflicht für eine Bewertung. Und welche Regeln zu beachten sind, kann man unter Netiquette lesen. Aus welchen Gründen ein Score-Mitglied welche Bewertung abgibt, bleibt solange seine private Angelegenheit bis er seine Meinung zu dem Film äußern und begründen möchte! Selbst dann ist seine Meinung, wie unsachgemäß den anderen auch erscheinen mag, zu respektieren!
1. Unterstellungen ob jemand eine Statistik verfälschen will, steht Herrn KeyzerSoze nicht zu!
2. Selbst wenn jemand nur wegen Vorurteilen gegenüber einem bestimmten Schauspieler, Regisseur, Filmschaffenden, nach Sichtung eines Trailers, einen Film mit 0 oder 10 bewertet, ist es völlig legitim und verstößt gegen keine Score-Regel. Nicht alles was „unfair“ ist, ist auch verboten!
Ich selbst führe zu Hause kein Filmtagebuch! Meine Bewertungen bei Score sind mir deshalb sehr wichtig, damit ich in Zukunft sehen kann, welche Filme ich in Vergangenheit gesehen und wie ich sie gefunden habe. Herr KeyzerSoze löschte Ende Januar 2011 mein Konto + sämtliche Bewertungen, die ich Jahrelang gemacht hatte! Ich brauchte sehr viel Geduld, Wartezeit und die Hilfe von anderen Mitgliedern, bis mein Konto wieder aktiviert wurde (die Bewertungen allesamt blieben verschwunden)! Da es offensichtlich Herrn KeyzerSoze an notwendiger Reife fehlt, um nur auf die Einhaltung von den Score-Regeln zu achten und nicht seine eigenen Regeln nach seinem subjektiven Geschmack zum Maßstab für Moderatoren-Entscheidungen zu erheben, schlage ich vor, ihn von seinen Moderatorenaufgaben zu befreien, da er offensichtlich damit überfordert ist.
MrSupertramp
05.01.2015 13:09 Uhr / Wertung: 1
Jetzt bleib mal sachlich, Kollege! Das Problem hier ist nicht, dass ich "rumtrolle", sondern dass du überhaupt nicht raffst, worum es geht. Der Punkt ist, dass jeder das Recht hat, einen Film wie auch immer zu werten, und zwar aus was für Gründen auch immer. Ich behaupte nicht, dass man aylas Vorgehen besonders gut finden muss. Aber trotzdem hat er die Freiheit, zu machen, was ihm Spaß macht, solange er niemand anderen beleidigt oder sonst was in die Richtung. Wenn ich jetzt einfach bei der nächsten Wahl aus Jux die PARTEI oder die Fliegenden Yogiritter wähle, dann kommt zum Glück auch keine Geheimpolizei und sagt mir, dass ich nicht einfach aus so blöden Gründen jemanden wählen darf, weil das sonst die tatsächliche Stimmungslage verfälscht. Dann sollte das doch auch hier im so super-toll-freien Internet möglich sein. Oder?
KeyzerSoze
05.01.2015 11:23 Uhr / Wertung: 8
Und du redest hier vollkommen am Thema vorbei ... mir ist komplett egal ob man hier ne 0 oder ne 10 vergibt. Mir geht es darum, dass man nicht einfach wertet nur um den Schnitt zu drücken oder Sachen die man gar nicht wirklich gesehen hat oder wie vorhin erwähnt ne 10 vergibt, nur als eigene Erinnerung damit man dazu später irgendwann nen Kommentar dazu schreiben will. Wie jeder einen Film findet ist ihn selbst überlassen, aber wenn du mir hier sowas andichten willst bitte, troll weiter rum, auf so nen Kindergarten hab ich keine Lust.
MrSupertramp
05.01.2015 10:49 Uhr / Wertung: 1
Jeder (auch du), der einen Film wertet, gibt eine subjektive Meinung zu diesem Film ab. Insofern hat niemand (auch du nicht) zu entscheiden, ob diese Meinung verfälschend ist oder nicht. Das ist - soweit ich es verstanden habe - das Prinzip dieser Seite. Wenn dabei dann ein Ergebnis herauskommt, dass einigen (oder vielen) nicht passt, dann haben diese Menschen halt Pech gehabt. So funktioniert das halt bei solchen demokratischen Seiten.
KeyzerSoze
05.01.2015 09:57 Uhr / Wertung: 8
Jeder kann bewerten wie er will, nur steht bei der Wertung nebendran auch ein keiner Einzeiler was die Punktwertung hier bei der Seite bedeuten und dann kriegt fast alles nur die Höchstwertung oder die Niedrigstwertung, dann ist das einfach verfälschend.
MrSupertramp
05.01.2015 09:39 Uhr / Wertung: 1
@KeyzerSoze:
1. Du willst den Leuten vorschreiben, nach welchen Kriterien sie ihre Punkte vergeben? Das ist schon ein ziemlich armseliges Verständnis von Demokratie und freier Meinungsäußerung.
2. Einhelliges Kritikerlob? Als ob das irgend etwas beweisen würde. Außerdem stimmt es nicht. Siehe FAZ-Feuilleton (ich glaube, am 31.12. war das in der Printausgabe): http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/herz-aus-stahl-im-kino-maennerbuende-13345644.html
3. Fang jetzt bloß nicht an, auch meine Filmbewertungen in der Öffentlichkeit zu diskutieren. Damit verstößt du nämlich garantiert gegen die Nutzungsbedingungen dieser Website oder gegen das Gesetz.
Smilegirle
04.01.2015 16:22 Uhr / Wertung: 10
Seifenblasen ganz viele Seifenblasen *blub*
ayla
04.01.2015 01:35 Uhr - Letzte Änderung: 04.01.2015 um 01:47
Fühlt ihr euch in eure Kritiker-Ehre gekränkt, oder wat soll dieser Unfug jetzt?
Dein provozierendes Verhalten ist jetzt aber auch mehr als unnötig.

Ich habe hier zu genüge meine Ansichten klar und deutlich genannt...sollten demnach auch verstanden und aktzeptiert werden.

Hier für dich, du bettelst so schön darum:

"Anti-Kriegsflm...weil die Psyche der Leute verdeutlicht wird. Die Zerbrechlichkeit..."

Yo...mit so einer Argumentation kann man jeden Film, der in irgendeiner Form Krieg thematisiert, 'verteidigen'. (Für mich kein Grund den Film gut zu finden)
So ist das doch ein Punkt, der inhaltlich unumgänglich ist und ohnehin vorhanden ist.
Da muss man nicht groß das Skript bearbeiten...

Und wäre auch ohne dem obligatorischen Über-Patriotismus und dem Heldengeschwafel möglich gewesen.
Und um die psychischen Belastungen zu verdeutlichen, hätte man auch nicht auf gefühlt hundert Morde wert legen müssen.

Und in f&f wollte Ayer bestimm zeigen, wie gefährlich Autorennen sind...

Ayers Filme bedienen den ameriknischen Filmmarkt mit dem einfachsten Grundmustern.
Gewalt,mord Waffen etc. spielten fast überall eine große Rolle...
Sabotage, EoW, Hard Times, Street Kings, s.w.a.t., dark blue, u-571 (als autor)

schon deswegen halte ich das argument mit 'Anti-Kriegfilm' für ziemlich unwirksam.
Da hat der Mann einfach Jahre zuvor zu sehr mit Gewalt kokettiert und sein geesamtes Fim-Leben daruf aufgebaut...


Mein Opa hat nie ein Wort über diese Zeit verloren...jede Frage wurde geblockt -und bat stets um Verständnis.
Wenn ich wissen wollte, wie es war damals...reichte nur ein Blick in seine Augen.

Der Film spielt ZU sehr mit den wahren Gefühlen.
Und verdient es nicht ernt genommen zu werden - zumindest nicht von mir.


Ich bin soweit durch mit dem Film, dem Thema und dieser Diskussion.
Ich überlasse euch das Schlachtfeld...
thuarek
04.01.2015 00:17 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 04.01.2015 um 00:17
Solche Leute führen die Bewertungen ad absurdum, dabei wollen sie in ihrer Streitlust nur Aufmerksamkeit und Auffälligkeit.

War ja schon gespannt heute, was das für ein Film ist und ob die ganze Diskussion hier gerechtfertigt ist...
...nur bleibt 'Fury' ein annehmbarer Anti-Kriegsfilm und das Wertungsverhalten mancher Nutzer ein großes Rätsel!

Aber hau ruhig noch paar Kalauer raus, ayla...

e-sTy
03.01.2015 18:27 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 03.01.2015 um 18:29
Habe den Film vor zwei Wochen in einer Sneak Preview gesehen und bin nun doch überrascht, wie negativ er von vielen Personen hierzulande beurteilt wird. Wobei ihn viele wohl noch nicht gesehen haben und es wohl auch vielen einfach nicht möglich ist, einen Film dieser Art aus den USA vorurteilsfrei anzuschauen, wie man in den Kommentaren zum Spiegel-Artikel (siehe Post unter meinem) eindrucksvoll sehen kann – traurig!
Zunächst allerdings zu meiner Meinung: Ich hätte mir den Film wohl auch so im Kino angesehen da der Trailer mich neugierig gemacht hatte. Oft sind Filme dieser Art auch mir zu patriotisch bzw. mit zu viel Schwarz-Weiß-Malerei gespickt. Von Herz aus Stahl kann man das aber beim besten Willen nicht behaupten. Der Film verfügt über genügend Szenen, die zeigen, dass auch die Amerikaner keine Heiligen waren. Der Film stellt den Krieg als dreckig, brutal und psychisch sehr belastend dar. Um diese Wirkung zu erzielen werden natürlich auch einige sehr blutige bzw. gewalttätige Szenen gezeigt. Als sehr hart an der Grenze empfand ich nur eine Szene. Hier wird gezeigt wie Mr. Lerman als neues Mitglied der Truppe den Panzer von innen reinigt und dabei auf Überreste seines Vorgängers stößt. Das hätte man durchaus etwas weniger explizit darstellen können. Alle weiteren Szenen dieser Art dienen meiner Meinung nach der Story. Wenn man den Krieg filmisch nicht darstellen darf wie er war/ist, dann dürfte man grundsätzlich keine Filme darüber machen, sondern nur Dokus. Ich denke das ist eine grundsätzliche Diskussion, die aber nichts mit diesem Film zu tun hat, sondern auch alle anderen Filme dieses Genres betrifft.
Von unserer Sneak-Gruppe wurde der Film größtenteils positiv beurteilt und führte noch zu einigen Diskussionen. Ich empfand speziell die Szenen abseits des Kampfes als sehr interessant und unterhaltsam, da man diese nicht oft in dieser Form in Filmen sieht.
Der Grund warum ich den Film „nur“ bei 7-8 Punkten ansiedle, liegt in der Dramaturgie begründet. Natürlich wird hier gerade der finale Kampf sehr in die Länge gezogen und alle Register in Sachen Dramatik gezogen und selbstverständlich lässt sich über die Glaubwürdigkeit einiger Szenen streiten.
Insgesamt hat der Film mich allerdings durch seine Atmosphäre, die guten Darsteller und die Tatsache, dass er zu Diskussionen anregte, überzeugt.
sneak12
02.01.2015 19:20 Uhr - Letzte Änderung: 02.01.2015 um 19:25
Für alle die immer noch meinen "Fury" sei gewaltverherrlichend:

http://www.spiegel.de/kultur/kino/herz-aus-stahl-us-regisseur-david-ayer-ueber-seinen-kriegsfilm-a-1009629.html
ayla
31.12.2014 16:09 Uhr
Da zählen viele Episoden aus Serien dazu. (Simpsons etc.)
Und schau dir die Filme an...da ist kein alberner Müll dabei.
Sondern überwiegend tiefgründige und sozialkritische Filme - mit enorm hohen Identifikations-Werten.
Das würde mir jetzt aber zu weit gehen alles dir zu erklären, wieso und weshalb ich diese Filme als Meisterwerk bezeichne. (und wie gesagt, warum kommt so eine Frage nicht bei Fury in den Sinn? - ja klar, ist ja ein Anti-Kriegsfilm).

Wir bewegen uns auf einem sehr schmalen Grad...hier geht es jetzt im Grunde nur noch um persönliche Empfindungen.
Und meine persönlichen Favourites in Frage zu stellen, halte ich für übertrieben.
Ich habe andere Ansprüche als das Gros dieser Seite.
Auch wenn diese Seite privat betrieben wird...Das sollte jetzt nicht dazu führen jemanden bei den Wertungen auszuschließen.
KeyzerSoze
31.12.2014 15:56 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 15:59
d.h. also über 10 % aller Sachen die du bewertet hast sind "Absolute Meisterwerke" wie es in der Bewerungsangabe zu den Zahlen steht wie z. B. Flodders 3 oder Ninja Turtles 3?
ayla
31.12.2014 15:53 Uhr - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 15:55
Werd' nicht albern...habe nachgeschaut, dass würde auf zwei(!) Filme zutreffen.
Die ändere ich jetzt (billy madison, little nicky)...
Alles andere hat seine Gültigkeit und Berechtigung.
Nur eben noch ohne Kommentar.
Und das ist kein Kriterium die Wertungen zu löschen.
KeyzerSoze
31.12.2014 15:38 Uhr / Wertung: 8
Wie gesagt ... das geht nicht ... nimm die Wertungen raus, wenn nicht muss ich das leider machen ...
ayla
31.12.2014 15:37 Uhr - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 15:37
...ach bitte...bei Herr der Ringe spielt es wohl kaum eine Rolle.
Und nicht übertreiben...ich habe da keine mittelmäßigen Filme 'abgelagert'.
Sondern Filme, die ich ohnehin zwischen 7 und 10 ansiedeln würde und werde.
Gesehen habe ich sie alle mehrmals.
Habe sie nicht grundlos in die 'gute Ecke gesteckt'.
Und ich habe geschrieben 'noch nicht offiziell'.
Gut 99% der Filme dort verdienen jedoch die 10...ohne sie bisher kommentiert zu haben.

Den Mücken und Elefanten Spruch spare ich mir...
KeyzerSoze
31.12.2014 15:28 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 15:30
du gibts filme 10er wertungen als Erinnerung an dich selbst sie noch zu kommentieren?!?!?! Also wenn das keine Wertungsverzerrung ist, dann weiß ich auch nicht mehr ... sorry, aber das geht echt nicht ... nimm die bitte raus und schreib dir von mir aus irgendwo auf was du kommentieren willst, aber nur 10 Werten als erinnerungsstütze für dich selbst das ist hier echt nicht der Sinn dieser Seite ...
ayla
31.12.2014 15:19 Uhr - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 15:28
"... aber wenn eine billige Naziklamotte dann 10 Punkte bekommt.."

Für den Fall, dass du mich meinst:
Wenn ich da noch keinen Kommentar geschrieben habe, ist es nicht offiziell.
Und soll mich nur daran erinnern, den Film noch zu kommentieren und zu bewerten (da die 10er und 0er wertungen ja angezeigt werden auf der eigenen Seite)
Wenn ich den doch schon kommentiert habe, dann würde ich gerne wissen, welchen Film du meinst...?

Oder wenn es eine Parodie ist, poltische Satire ist, die wunderbar funktioniert, dann können solche Wertungen durchaus gerechtfertigt sein. (Der große Diktator ).
Es ist schon ein Unterschied, ob man es mit einer cleveren Satire oder einem x-belibigen Abziehbild aus Hollywood zu tun hat.

Das Internet ist für mich kein Kriterium und Nachweis, welches mir aufzeigt, welche Filme gut und schlecht sind - auch nicht imdb.
Und score 11 erst recht nicht.
Ich stehe nicht für die Masse, und die Masse nicht für mich.

Jetzt bewegen wir aber auch uns auch auf einem sehr schmalen Grad - ein 'Kampf der Werte'.
Ich kann hier aber niemanden ernst nehmen, der einen Kriegsfetzen als Meisterwerk bezeichnet..aber vlt. gleichzeitig Bud Spencer Filme als trash bezeichnet. (Nur als Beispiel).


Um als vollständiger Anti-Kriegsfilm durchgehen zu können, spielt der Film zu sehr mit dem Spaß am Morden. Ich halte dieses Argument nur für einen 'Schutz' - um den Film und seine Art zu rechtfertigen.
Im Westen nichts Neues hat denke ich jeder gesehen...DER funktioniert als Anti-Kriegfilm.

Wenn er in 2 Jahren im TV kommt werde ich den Film nachholen.
Aber Geld gebe ich dafür nicht mehr aus.
Willi123
31.12.2014 15:00 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 15:04
Hallo zusammen,
@Jensjens Deine pauschale Wertung die meiner Meinung nach passiv gegen die Netiquette verstößt möchte ich so für sich nicht ohne Kommentar stehen lassen:
Zitat:"Wer so etwas unterhaltsam findet, ist mir unheimlich und möge sich bitte möglichst weit von mir fernhalten. Ein paar solcher Leute verträgt eine Gesellschaft, zum Glück sind Sadisten und Gewaltvoyeure aber nicht in der Mehrheit, so laut sie gerade in Onlinemedien sein mögen."
Es ist fast schon grenzwertig, wie schnell du Leute pauschal abstempelst und ausgrenzt. Dieses meiner Meinung nach kleinbürgerliche Denken bitte ich ZUMINDEST mit dem Satzanfang meiner Meinung nach zu verknüpfen und Hetzparolen zu unterlassen. Danke.
@ayla Ich persönlich finde, dass du deine Meinung und Wertung gut und gern hier stehen lassen kannst. Erlaube mir nur dir etwas zum nachdenken mit zu geben:
Zitat: "Ich bin bestürzt, wie Kriegstote der Gegenseite als Erfolg gefeiert wurden, wie ein junger Soldat, dessen Moral noch nicht durch den Krieg zu Grunde gerichtet wurde, dazu gezwungen wird, einen deutschen SS-Offizier hinzurichten. " Somit wurde die Intention des Films dir in der kurzen Zeit bereits zu 100% vermittelt. Es ist ein Antikriegsfilm wie bereits treffend von sneak12 beschrieben:
Zitat: "Einige hier scheinen nicht zu verstehen das "Fury" ein Anti-Kriegsfilm ist und die eben genau die dargestellte Gewalt und das Verhalten der Beteiligten zum Nachdenken anregen soll wie zerstörerisch, vernichtend und ungerecht Krieg am Ende ist. Ähnlich wie bei "Wolf of Wall Street" wo eben Sex und Drogenkonsum zwar zelebriert werden aber durch die explizite, überzogene Darstellung am Ende genau dies kritisiert wird. Wer den Gedankensprung nicht hinkriegt hat den Film leider nicht verstanden."
Sollte es jemand stören, dass ich so viele Zitate eingebracht habe, bitte ich dies zu entschuldigen. Meiner Meinung nach lesen die Leute ohne sich für andere Meinungen und Ideen zu öffnen, dies habe ich versucht zusammenzufassen.
Danke für das lesen/verstehen meiner Meinung.
Grüße
Willi
PS: Wer in meinem Kommentaren Rechtschreibfehler findet, darf Sie behalten ;-P .
mountie
31.12.2014 14:55 Uhr
...bei Fight Club gabs schonmal die gleiche Diskussion...
KeyzerSoze
31.12.2014 14:28 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 14:34
Der ist schon längst in anderen Ländern gestartet ... das meine ich und kam beim Publikum auch super an ... man siehe hier beispielsweise den IMDB-Schnitt ... der ist nicht von Kritikern, sondern von ganz normalen Usern.

Das mit den Sozialempfinden und den moralischen Ansichten finde ich schon leicht wiedersprüchlich ... Respekt vor den Toten ... aber wenn eine billige Naziklamotte dann 10 Punkte bekommt... da scheint es dich scheinbar nicht gestört zu haben.

Zu der Sache, dass man einen Film noch gut finden kann wenn man den Anfang furchtbar findet. Ich ab nach 30 Minuten Clockwork Orange abgebrochen und hätte wohl mit ner 0 gewertet ... dann ein paar Tage später zu Ende gesehen und es ist ne 8 gewesen ... würde das auch nicht so allgemein stehen lassen.
ayla
31.12.2014 14:06 Uhr
Der Film lief als Sneak...der 1.1. 2015 gilt als offizielles Anlaufdatum.
Dass Kritiker ihn vorher sehen um Gazetten zu füllen, ist klar.
Die guten Kritiken sollen ja für volle Säle sorgen. Darauf würde ich mich nie verlasen...
Ist ja ein teurer Film ausm Hause Hollywood, Geld muss eingespielt werden.
Die großen Publikums-fänger vorher schon negativ bewerten?
Das trauen sich nur die wenigsten...


Ich muss nicht bis zum Abspannn warten, um feststellen zu können, ob der Film gut oder schlecht ist. Bei einem Ami-Propaganda-Film mit dem üblichen Gewäsch erst recht nicht.
Bei Nachfrage ob der Film noch eine andere Wendung nahm und besser wurde oder auf dem Niveau weiterlief...wurde ich vom Rest der Clique in meiner bis dato vorhandenen Auffassung bestätigt.
Verpasst habe ich garantiert nichts, was mich dazu bewegen könnte meine Bewertung zu ändern.
(Bei Musik ist es ja ähnlich - da reichen manchmal auch schon 30 sec. aus).
Zoidberg hat es dankenswerter Weise gut erklärt.

Mein Sozialempfinden, Stolz und meine moralischen Ansichten sind auch zu groß...um ein derartiges Kriegs-Spiel-Gemetzel gut zu finden.
Wo ja nicht mal der inhaltliche Aspekt eingehalten wurde.
Mehr Respekt vor der Geschichte (und den Toten) würden solchen Filmen gut zu Gesicht stehen.
Aber die Geschichte so zu verfälschen, dass Hollwood sich schmücken kann mit ihren üblichen Heldengeschichten. (Wir retten die Welt und machen sie, wie sie uns gefällt)

Bin es mir jetzt aber auch leid, mich weiter zu rechtfertigen.
Habe hier schließlich kein VVerbrechen begangen oder gegen Richtlinien verstoßen.

Ausführlich begründet habe ich jetzt alles so weit.


" Bitte schreiben sie keine Ein-Zeilen-Kommentare. Ein guter Kommentar gibt ihre persönliche Meinung wieder und begründet diese für andere Leser nachvollziehbar. Ausserdem ist ein Kommentar nur dann für andere interessant, wenn er einen neuen Aspekt behandelt, den andere Kommentare noch nicht herausgestellt haben. Nichts ist langweiliger zu lesen, als die 100. Bekundung, dass der Film langweilig war. Bitte lesen sie sich die anderen Kommentare durch, bevor sie ihren eigenen schreiben. Im Sinne aller Mitglieder, Danke. "
Beethoven
31.12.2014 13:20 Uhr
Ich sehe es wie zoidberg. Glaube kaum, dass einer, der nach einer halben Stunde bei einem Film die Nase gestrichen voll hat, am Ende noch zu einer guten Bewertung kommen würde. Am Notendurchschnitt des Films würde sich also kaum was ändern, selbst wenn er noch ein oder zwei Punkte mehr geben würde.
Außerdem kann man es eh nicht kontrollieren, wer hier welchen Film ganz gesehen hat. Es wäre blauäugig zu glauben, dass hier gerade bei den schlechten Bewertungen die Filme immer bis zum Ende gesehen worden wären. Und vor allem, es gibt hier keine Regel oder Vorschrift, dass man einen Film ganz sehen muss, wenn man ihn bewertet. Insofern wäre das Löschen der Wertungen eines Users nicht zu rechtfertigen und käme einer Zensur gleich.

Leider vermisse ich hier von Anfang an Toleranz gegenüber den Negativbewertern. Das fängt schon ganz unten an, wenn auf die Meinung eines Users in Groß und in Fett mit "Bullshit" geantwortet mit. Dann folgt die Aufforderung an die Nullbewerter, sich zu authentifizieren. Daraufhin hat sich ayala geoutet. Das kann ihm jetzt nicht nachteilig ausgelegt werden. Das wäre unakzeptabel.
Dr. Zoidberg
31.12.2014 12:50 Uhr - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 12:50
Wenn ich entscheide etwas vorher abzubrechen, dann haben die Verantwortlichen es offenbar ja nicht geschafft mich nicht bis zum Schluss bei der Stange zu halten. Ich finde das gerechtfertigt durchaus eine Bewertung.
sneak12
31.12.2014 12:39 Uhr
Bei Filmen die ich nicht zu Ende gesehen habe wegen Walkout enthalte ich mich einer Bewertung. Ich treffe die Entscheidung daß mir der Film nicht gefällt, gebe jedoch fairerweise keine Bewertung ab da ich den weiteren Verlauf und das Ende nicht kenne. Es wäre unfair ein großes Ganzes zu bewerten wenn man nur Teile davon kennt.
Dr. Zoidberg
31.12.2014 11:36 Uhr
Muss ich wirklich einen Film zu Ende schauen, um bewerten zu können, ob er mir gefällt? Muss ich ein Buch zu Ende lesen, um bewerten zu können, ob es mir gefällt? Muss ich ein Essen zu Ende essen, ob es mir schmeckt? Ich behaupte nein.

Sollte ich einen Film zu Ende schauen, wenn ich Kritiker im Beruf bin und anschließend eine Filmkritik für Magazin/Zeitung/Webseite/Blog schreibe? Ja.
KeyzerSoze
31.12.2014 09:09 Uhr / Wertung: 8
@ayla: Was für Wellen? Der Film ist doch schon längst angelaufen und hat durch die Bank Kritikerlob bekommen ...

Wenn du nem Film ne 9 gegeben hättest, dann hättest du den Film doch sicher auch zu Ende gesehen ... geht nur darum dass der Film nicht mal im Ansatz gesehen wurde und daher ne Bewertung halt einfach nicht wirklich möglich ist ... von daher wie gesagt ... bitte die Wertung rausnehmen und gut ist ... ich kann dir nur alle deine Wertungen raus nehmen...
Smilegirle
31.12.2014 02:13 Uhr / Wertung: 10
Na wenn du eine 9 vergeben hättest , hättest du dir den Rest des Films ja auch sicher nicht entgehen lassen, deshalb kräht kein Hahn nach sowas.... das man sowas erklären muss o_O

Und des weiteren beurteilst du nach hören und sagen, weil der und der gesagt hat das war so und so OMG Mädchen, man muss sich doch sehr wundern.

Die Leute sollen sich für ihre 7-10 Wertung verteidigen? Wie gesagt die haben den Film mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest gesehen. Ansonsten siehe "severus" Kommentar, brauch ich nicht extra abschreiben man sollte sich in den Kommentaren nicht dauernd wieder holen , ne ;)
ayla
31.12.2014 00:38 Uhr - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 00:46
Wenn ich jetzt einen 9er vergebe, würde kein Hahn danach krähen.
DIES wäre eine Verfälschung...und würde mich selbst und andere damit belügen.
Wäre finde ich schlimmer, als wenn man dazu steht, aus dem und den Grund den Kinosaal früher verlassen zu haben/verlassenn zu müssen.
Ich habe dafür meine Gründe.
Mit denen ich nicht mal alleine dastehe, wenn man sich mal umhört.

Bin da schon gespannt, was der Film in den Medien für eine Welle auslösen wird...

Könnte die letzten 40-60 Minuten ja auch nachholen.
Wogegen ich mich jedoch querstelle.
Und kontrollieren könnte das doch eh keiner ;-)

Und an meiner Wertung würde das denke ich eh nichts ändern.
Da bin ich einfach ZU kritisch und negativ eingestellt gegenüber solchen Filmen.
Hätte auch jetzt in dem Fall nur bedingt etwas mit 'Voreingenommenheit' zu tun.

Edit:

@sneak

Thema Synchronisation:
- so weit so gut.
Bei Animationsfilmen ist es jedoch unabhängig von der Sprache.
Egal ob Englisch, deutsch oder klingonisch.
Da selbst bei englischen originalen oft schon elementare Fehler gemacht werden und nur auf Namen gesetzt werden.
Anstatt auf das Können zu achten bei den Sprechern. (bessere Promotion eben)


sneak12
31.12.2014 00:38 Uhr - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 00:59
Einige hier scheinen nicht zu verstehen das "Fury" ein Anti-Kriegsfilm ist und die eben genau die dargestellte Gewalt und das Verhalten der Beteiligten zum Nachdenken anregen soll wie zerstörerisch, vernichtend und ungerecht Krieg am Ende ist. Ähnlich wie bei "Wolf of Wall Street" wo eben Sex und Drogenkonsum zwar zelebriert werden aber durch die explizite, überzogene Darstellung am Ende genau dies kritisiert wird. Wer den Gedankensprung nicht hinkriegt hat den Film leider nicht verstanden. Krieg ist nun eben mal grausam und brutal. Sollen Sie sich gegenseitig die Haare kämmen, sich Geschichten vorlesen, sich mit Wattebällchen bewerfen und gemeinsam Smoothies trinken, oder wie stellt Ihr Euch Krieg vor? :)

Mit der Bewertungsverfälschung hat KeyzerSoze Recht, zumal ich hier aber auch anmerken möchte das die Bewertungen sowieso großteils verfälscht sind da viele Mitglieder Kriterien in Ihre Bewertungen miteinfliessen lassen die in einer Bewertung nichts zu suchen haben, z.B. die Synchronisation. Es sollte immer die Originalversion bewertet werden da der Regisseur und der Film nichts dafür können wenn durch die deutsche Synchronisation der Film seiner Identität beraubt und verunstaltet wird. Wenn man es genau nimmt müssten für jeden Film zwei Entwürfe bei Score11 angelegt werden. Einmal die Originalversion und einmal die Synchronisation und jeder sollte die Version bewerten die er gesehen hat. Es haben auch bestimmt einige schon mal einen Film bewertet der nicht zu Ende gesehen wurde.
KeyzerSoze
31.12.2014 00:03 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 31.12.2014 um 00:03
technisch könnte ich nur hinbekommen alle deiner Wertungen zu entfernen, da so etwas einfach gezielt Schnitte verfälscht und das hier nichts zu Suchen hat ...
ayla
30.12.2014 23:27 Uhr - Letzte Änderung: 30.12.2014 um 23:31
Na ihr seid ja Spaßnasen...ich könnte daraus noch eine -1 machen. :-D
Aber die bleibt bei Battleship stehen...

Der Film ist elender Mist.
Und bot bis dato nichts von dem, was einem guten Film für mich ausmacht. Ganz im Gegenteil...
habe mich damals auch schon bei 'Battleship' durchgequält.
Aber Fury ging echt nicht für mich weiter.

Ich muss mich dafür nicht rechtfertigen.
Und keine Sorge...der Film wurde nicht besser.
Die Bestätigung gab es von Freunden...die eigentlich schon eher für so etwas zu begeistern sind - eigentlich.

Das ist ein Hollywood-Film...in den folgenden Minuten war nun wirklich nicht zu erwarten, dass da ein moralisch wertvoller, selbstkritischer und objektiver Film bei rauskommt.

Dieser gesamte Helden-Hochjubel und diese 'Kriegs-Feierein' gibt es in jedem Streifen dieser Art...mit den immer gleichen wiederkehrenden Floskeln.
Und ist wirklich kein Eintritt mehr wert.

Ich stehe so offensiv zu meiner 0-Wertung.
Wenn ihr es technisch hinnbekommt, könnt ihr sie mir entfernen.
Ich lösch sie nicht. So viel Demokratie gönn ich mir...

Im Gegenzug würde ich aber gerne erfahren aus welchen Gründen man hier 7-10er Wertungen verteilt?
Dies gilt es finde ich eigentlich schon eher zu hinterfragen als 0-6er Wertungen.
Allein schon aus moralischer und menschenwürdiger Sicht.

Beste Grüße...

Edit:
habe mir vorher schon überlegt wie ich es formuliere...
'waren' habe ich bewusst gewählt.
weil ich eben auf die damalige zeit hinweisen wollte...ohne bezug zu den heutigen geschehnisse.
Smilegirle
30.12.2014 22:28 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 30.12.2014 um 22:30
ahh da kommen die ganzen Nuller Wertungen her, na dann *Facepalm*
Man sollte keinen Film bewerten den man nicht ganz gesehen hat, Charakter Entwicklung und überhaupt die ganze Botschaft des Films so vor zu verurteilen ist doch bescheuert.

Bei uns sind auch ein paar Paare gegangen, obwohl das bei Ami streifen eigentlich nie passiert, dachte das liegt an den Mädels die eben keinen Kriegsfilm sehen wollten(Was ok ist, aber man sollte sich dann nicht anmaßen den Film zu beurteilen)

@ Ayla
Zitat: ...wozu die Menschen fähig waren.
Waren ? Ach was haben wir Weltfrieden, kein Krieg keine Massenabschlachtungen mehr? Nirgends oder nur hier ? ....
KeyzerSoze
30.12.2014 21:40 Uhr / Wertung: 8
sorry, aber einen Film von dem man gerade mal 1/3 gesehen hat geht gar nicht ... woher willst du wissen obs nicht besser geworden wäre? Von daher nehme doch bitte deine Wertung wieder heraus.
ayla
30.12.2014 21:08 Uhr
Schockierend und abartig brutal, für Menschen mit vorhandenem Moralempfinden nicht geeignet!

Vergangenen Samstag wurde uns in der Sneak ein herausragender Film als Jahresabschluss 2014 versprochen.
Ich bin enttäuscht, mehr noch, ich bin entsetzt, dass ein so brutaler und unbarmherziger Film angepriesen wird.

Der Film spielt im April ´45, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, in Deutschland - die Alliierten sind auf dem Vormarsch.
Aus der Sicht einer fünfköpfigen US-Panzerbesatzung mit Wardaddy (Brad Pitt) als Anführer werden verschiedene Kampf- und Kriegsszenen geschildert, eine unbarmherziger als die andere, extrem brutal und Leid zur Schau stellend.
Ich bin bestürzt, wie Kriegstote der Gegenseite als Erfolg gefeiert wurden, wie ein junger Soldat, dessen Moral noch nicht durch den Krieg zu Grunde gerichtet wurde, dazu gezwungen wird, einen deutschen SS-Offizier hinzurichten.
Ich empfinde es als beschämend, den Krieg als Spiel des Tötens darzustellen, als abscheulich, so über die Vergangenheit zu berichten.
Der Zweite Weltkrieg war furchtbar und ich schäme mich heute noch für diese Welt, dafür wozu die Menschen fähig waren.
Aber ich kann in keiner Weise nachvollziehen, dass es eine patriotische Pflicht sei, die Gegner mit Freude abzuschlachten.
Ich finde es wichtig, die Jugend auch heute noch dafür zu sensibilisieren, was Krieg ist, was er anrichtet und wie furchtbar er ist.
Aber keinesfalls durch kriegsverherrlichende Filme, in denen Menschen auf so brutale Art wie möglich abgeschlachtet werden müssen!

Können wir die Tragweite von Granatenexplosionen im Gaza-Streifen, in Syrien oder der Ukraine realisieren, wenn wir einen Film wie diesen emotionslos über uns ergehen lassen?

Ich habe den Film nicht zu Ende geschaut und das Kino nach gut einer halben Stunde mit meiner Freundin verlassen, doch immer noch wird mir schlecht, wenn ich an die einzelnen Szenen denke.

Und ich schäme mich nicht, diesen Scheiß mit 0 Punkten bewertet zu haben.
Ich würde mich mehr für schämen, wenn ihn besser bewertet hätte.

Jensjens
30.12.2014 17:00 Uhr
Dieser Film war wirklich dämliche Brutale-Jungs-Unterhaltung. Wenn man aus dem Alter raus oder nie zu dieser Gruppe gehört hat, ist das Anschauen verschwendete Lebenszeit. Krieg war so? Ok, aber das soll hier ja Unterhaltung sein. Wer so etwas unterhaltsam findet, ist mir unheimlich und möge sich bitte möglichst weit von mir fernhalten. Ein paar solcher Leute verträgt eine Gesellschaft, zum Glück sind Sadisten und Gewaltvoyeure aber nicht in der Mehrheit, so laut sie gerade in Onlinemedien sein mögen.
Willi123
30.12.2014 12:38 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 30.12.2014 um 12:47
Sarkasmus an:
Nun gut. Oh ja, man wundere sich die amerikanische Filmindustrie ist parteiisch bzw. stellt die Dinge nur aus einer einseitigen Perspektive dar. Hinzu kommen die unrealistischen Szenen und Situation, auch da sollte man, nach Abwägung, doch dem Film bitte verzeihen, dass dieser nicht als Dokumentargenre produziert wurde. Sarkasmus aus.
Im ernst, wofür werden solche Filme gemacht? Es ist doch gerade die Fiktion mit der der Autor, der Regisseur, die Schauspieler und der Rest der Filmcrew versuchen die Folgen der massiven Gewalttätigkeit an den verschiedenen Charakteren darzustellen. Zum Glück gehöre ich nicht zu denen, die einen Krieg mit erlebt haben und zum Glück gibt es solche Filme, die sehr gut die das individuelle Leid in Konfrontation mit Gewalt darstellen (andere Filme beschäftigen sich mit Nachkriegsveteranen). Die Abstumpfung der Charaktere durch die erlebte Gewalt wird nur in wenigen Minuten des Films ausgelassen und brutal in jeder Facette dargestellt. In den wenigen ruhigen Minuten in denen man nicht vor Anspannung unruhig im Sessel hin und her rutscht, zeigen die Charaktere ihre verbliebene Menschlichkeit (Gefühle).
@MrSupertramp Auch wenn die Szene meiner Ansicht fiktiv ist und nur die Entwicklung des Charakters Norman darstellen soll. Gibt es an und für sich Fälle in denen die Psyche des Menschen auch dein erwähnten Spoiler in der Realität wiederfinden lässt. Berühmt und allseits bekannt ist die durch psychischen Stress entstehenden Bindung zwischen Geisel und Geiselnehmer.
Ich für mein Teil kann den Film auch den nicht pro USA-Fans empfehlen.
severus
30.12.2014 00:19 Uhr / Wertung: 10 - Letzte Änderung: 30.12.2014 um 00:21
EDIT: Wer gibt denn dauernd 0 Punkte? Wenn die Argumentation ist "Uuuh schon wieder ein Film in dem die Deutschen die Bösen sind" dann... nein. Wirklich nein. Leute. Kommt mal klar.

Wow.

Erstens - dieser Film ist nicht gewaltverherrlichend. Ich kann verstehen dass nicht jeder Mensch dafür gemacht ist, dieses Maß an Gewalt im Kino zu sehen, aber wer denkt, dass Krieg gewaltfrei ist, liegt leider falsch (oder schaut zu viele der typischen Hollywood-Kriegsfilme, die gerne mal das Ganze romantisieren).

Ich stehe echt auf "realistische" Filme und einen amerikanischen Film ohne diesen ätzenden Zwangspatriotismus zu sehen (siehe Mr. Bay und seine 9234 wehenden Flaggen), plus glaubhafte Charaktere, plus Geschichte SPOILER ohne aufgezwungene Liebesscheiße SPOILER ENDE, plus "realistisches" Kriegsszenario - hell yeah. Endlich.

Übrigens - unglaublich spannend ohne viel Aufwand. Durch den Realismus kommt ohne den typischen Actionschwachsinn eine krasse Spannung auf. Lange nicht mehr gesehen.

Optik super, passend zum restlichen Stil. Respekt an die Kameracrew, die es geschafft hat die Enge im Panzer einzufangen und dem Zuschauer trotzdem stets gute Orientierung zu bieten. Ist nicht einfach.

Und zum Abschluss - bin das nur ich oder geht da was zwischen Brad und Shia (nein, ich kann mir Namen in Filmen nicht merken.)? :D
Smilegirle
29.12.2014 23:52 Uhr / Wertung: 10
Ich bin mit Linuo voll auf einer Linie, der Film ist alles andere als Gewalt verherrlichend!

@MrSupertramp BULLSHIT!
Pazifismus ist ein Luxus den man sich im Angesicht Nazi Deutschlands nun wirklich nicht leisten kann. Aber man kann aufzeigen das es für alle Seiten auch für die "Befreier" ein verdammt beschissener Job war. Und dann haben sie eben ab und an mal gelacht und Galgenhumor gezeigt, wie soll man das ganze den sonst überstehen ohne Wahnsinnig zu werden ?

Spoiler
Und jetzt zu dem Mädchen: Die Menschen im Krieg sind täglich durch die gefühlsmäßig tiefsten Tiefs gegangen, die absolute Hoffnungslossigkeit jeden Tag die Angst einfach Tot zu sein, alles könnte vorbei sein einfach so *klick klick macht der Abzug und du bist nicht mehr da* wenn da mal einer kommt der grade die Stadt von den Nazis befreit, was frisches zu essen mit bringt und dann hast du die Chance entweder von dem rauen groben Alphatyp vergewaltigt zu werden, oder mit dem kleinen Schüchternen der wahrscheinlich sowieso keine 2min durchhält, nach neben an zu gehn...zu was würdest du deiner Schwester/Cousine/Freundin raten?

Tja und dann war nicht nur sie verknallt sondern auch er (soviel zum Sexismus o_O) ...Der kleine hatte sich also verliebt und vil. noch überlegt ob er wenn alles vorbei ist zurück kommt und sie mit nachhause nehmen kann..~ Und *BAM* fällt die Bombe vom Himmel und sie Stirbt AUS UND VORBEI.
KRIEG IST SCHEISE KRIEG IST DIE PEST KRIEG IST UND BLEIBT SINNLOS FÜR ALLE BETEILIGTEN
Dieser Film schreit dir das gerade zu ins Gesicht und du siehst ihn als Gewaltverherrlichend an ?! WTF Junge ernsthaft... Link>Schau mal da
MrSupertramp
22.12.2014 11:02 Uhr / Wertung: 1
Übrigens: "Zynisch" ist auch nicht gerade ein Kompliment. Schlag es mal im Duden nach: "zynisch = eine gefühllose, mitleidlose, menschenverachtende Haltung zum Ausdruck bringend (...)". Das trifft es allerdings auch ziemlich gut bei diesem Film.
MrSupertramp
22.12.2014 08:54 Uhr / Wertung: 1
Nicht gewaltverherrlichend?
Amerikanische Soldaten, die im absoluten Blutrausch zum Teil jubelnd Menschen abmetzeln? Ach nein, stimmt eigentlich: Als Menschen werden die deutschen Soldaten eigentlich überhaupt nicht dargestellt. In "Fury" sind sie nur Nazi-Monster und extrem dämliches Kanonenfutter. Realistisch ist daran überhaupt nichts. Die Nazi-Verbrechen sind ja zum Teil gerade deshalb so unbegreiflich, weil viele, die zu Tätern geworden sind, an sich ganz normale Menschen waren. Sie haben Juden ermordet und sich dann in anderem Umfeld wie vollkommen zivilisierte Menschen verhalten. Das darzustellen wäre realistisch und aufwühlend. Für einen guten Regisseur wäre auch im Krieggetümmel dafür Platz. Aber für David Ayer sind die deutschen Soldaten nur Anstoß für Gewaltorgien und pseudo-heroisches Geschwafel. Nicht nur deshalb ist es auch albern, "Fury" mit "Full Metal Jacket" zu vergleichen. Bei Kubrick war nie irgend etwas so platt.

Nicht sexistisch? Achtung SPOILER:
Das Mädchen, dass sich sofort unsterblich in ihren de facto Vergewaltiger verliebt? Wenn das nicht sexistisch ist, weiß ich auch nicht.
Linuo
21.12.2014 19:36 Uhr
Ganz am Anfang: Super Sneak Film! Nach den (mMn vermurksten) Trailer ein knallharter Kriegsfilm, der die Schattenseiten so gnadenlos und realistisch darstellt, dass es schon fast wie ein neues Full Metal Jacket wirkt. Leider hat der Film ein paar kleine Längen, man wird allerdings mit einer sehr intensiven Atmosphäre belohnt und einer grandiosen Schauspielleistung.

Und nein. Der Film ist auf keinen Fall Gewaltverherrlichend. So ein Quark. Jeder in der Panzercrew kommt mit der Gewalt nicht klar, das äußert sich in mentalen und physischen Zusammenbrüchen, die sehr häufig vorkommen. Wo dieser film Gewaltverherrlichend sein soll ist für mich ein großes Rätsel. Er zeigt realistische Gewalt im 2. Weltkrieg. Gerade die Auswirkungen auf Panzer sind endlich mal realistisch dargestellt!

Sexistisch? Nicht wirklich. Zynisch? Auf jeden Fall.

Guter Film. Harter Stoff, aber gut.
MrSupertramp
16.12.2014 09:24 Uhr / Wertung: 1
Nicht alles ist schlecht an diesem Film. Zum Teil erzeugt Regisseur Ayer beispielsweise recht gekonnt Stimmung. Außerdem sind die Schauspieler um Brad Pitt durchaus passabel. Aber leider werden die wenigen Qualitäten komplett durch die in meinen Augen unverzeihlichen Schwächen aufgewogen: "Fury" ist zynisch, gewaltverherrlichend, viel zu lang und nicht zuletzt unerträglich sexistisch. Fazit: Ich habe lange keinen ärgerlicheren Film mehr in der Sneak gesehen.

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