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Batman v Superman: Dawn of Justice (US 2016)

Man of Steel II (US 2016)
Batman versus Superman: Dawn of Justice (US 2016)
Batman vs. Superman: Dawn of Justice (DE 2016)


Genre      Action / Adventure / Fantasy / Sci-Fi
Regie    Zack Snyder ... 
Buch    Chris Terrio ... 
David S. Goyer ... 
Darsteller    Ben Affleck ... Bruce Wayne / Batman
Henry Cavill ... Clark Kent / Superman
Amy Adams ... Lois Lane
Jesse Eisenberg ... Lex Luthor
Diane Lane ... Martha Kent
Jeremy Irons ... Alfred
Laurence Fishburne ... Perry White
Anderson Cooper ... Anderson Cooper
Ezra Miller ... The Flash
Gal Gadot ... Diana Prince / Wonder Woman
Holly Hunter ... Senator Finch
Jason Momoa ... Aquaman
Jeffrey Dean Morgan ... Thomas Wayne
Jena Malone ... Jenet Klyburn
Jon Stewart ... Jon Stewart
Kevin Costner ... Jonathan Kent
Lauren Cohan ... Martha Wayne
Michael Shannon ... Zod
Nancy Grace ... Nancy Grace
Patrick Wilson ... POTUS (voice)
Musik    Hans Zimmer ... 
Junkie XL ... 
Studio    DC Entertainment ... 
RatPac-Dune Entertainment ... 
Warner Bros. ... 
Zak Productions ... 
Verleih    Warner Bros. ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen176
Durchschnitt
6.05 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
01.01.1970

Start in den deutschen Kinos:
24.03.2016



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Gnislew
17.07.2020 14:11 Uhr / Wertung: 1
Warum? Eigentlich reicht dieser Frage als Kritik zum Film. Langweilige Kämpfe, eine lahme Story, ein lächerlicher Bösewicht, ein wirrer Grund für die Zusammenarbeit zwischen Batman und Superman. Hat hier etwa das Studio etwas zu viel die Finger im Spiel gehabt und versucht eine Schnittfassung zu erschaffen die einfach jeder möglichen Zielgruppe gefallen soll? Oder hat Zack Snyder es doch selbst verbockt? Egal, der zweite DC Extended Universe (DCEU) ist ein totaler Reinfall und es ist ein Wunder, dass nach diesem Film tatsächlich weitere Filme zustande gekommen sind. Selten habe ich mich so über einen Superheldenfilm geärgert.
ayla
01.04.2019 15:14 Uhr
Das erwartet sinnfreie Action-Spektakel.
Wie immer deutlich zu lang und unglaublich langweilig.
Bezeichnend die Szene, als die beiden Superheros gegeneinander kämpfen:
-da hatte Superman ja eigentlich schon gewusst, wer ihr richtiger Gegner war - aber es wird noch der unnötige aber halt erwartete Kampf eingeschoben.
Jesse Eisenberg ist zudem als Lex Luthor viel zu kindlich, zu wenig böse.
Nur Wonder Woman war überzeugend.
Colonel
31.10.2016 10:37 Uhr / Wertung: 4
Schon der Man of Steel war ein Desaster. Lückenlos knüpft daran Batman v Superman Dawn of Justice an und zieht auch noch den dunklen Ritter mit in den Schlamassel. Kaum zu glauben, dass die Macher der Dark Knight Trilogie David Goyer und Christoper Nolan hier mit gewirkt haben sollen, denn mit jeder Minute Laufzeit demontieren sie das was sie so genial in 3 Filmen zuvor aufgebaut haben.
Man kan sich gar nicht entscheiden, was bei Batman v Superman das Schlimmste ist. Ist es die bodenlos schlechte Story, bei der unnachvollziehbar und völlig konstruiert ein Aufeinandertreffen der beiden Superhelden inszeniert wird? Oder doch das grottige Charakterdesign, das noch nicht mals vor dem edlen Kämpfer in Schwarz halt macht, der sonst für seine nicht tödlichen Kampfkünste bekannt ist und nicht für sein Fable Maschienengewehere zu schwingen und seinem Durst nach Tod seiner Gegner. Zuletzt bleiben noch die offensichtlichen computergenerierten Effekte, besonders zum Showdown des Films, die eher unfreiwllig komisch wirken als das sie Spannung erzeugen...es ist zum Kopfschütteln. Wenn so alle DC Comic Verfilmungen aussehen, kann man getrost einen Bogen ums Kino oder das DVD Regal machen.
KeyzerSoze
26.05.2016 09:08 Uhr / Wertung: 5
"Man of Steel" hatte Glück, dass es einen kleinen Film namens "Quest of Piece" gibt ... so ist er nur der zweitschlechteste "Superman" Film den ich bislang gesehen habe. Nicht falsch verstehen: Ich mag Superman und er ist noch immer mein Lieblingssuperheld (auch aufgrund der Tatsache, dass Clark Kent die eigentliche Verkleidung ist und seinem Konflikt, dass er als Alien auf einem fremden Planet lebt). Aber: "Man of Steel" war einfach nur ein wildes Durcheinander und daher waren meine Erwartungen an das Sequel (auch des Hasses von allen Seiten) nicht besonders hoch. Vielleicht liegt es daran, dass ich am Ende doch positiv überrascht wurde ... naja, zumindest einigermaßen ... bis die letzten 30 Minuten den Film in meinen Augen komplett zerstört haben. Aber mal von Anfang an: Ich mochte wie der Film sich die Zeit nimmt seine Geschichte zu erzählen und die Charaktere weiterzuentwickeln. Das Opening empfand ich sogar als Sensationell (Das Ende von "Man of Steel" wird aus der Sicht von Bruce Wayne gezeigt). Ich mochte die Motivation von Batman und der Bevölkerung, auch wenn der Plot dem von "Civil War" doch recht ähnlich war. Ben Affleck macht eine richtig gute Figur als Dark Knight und ist in meinen Augen der beste Batman seit Michael Keaton. Generell sind die Casting Entscheidungen positiv zu bewerten... mit einer großen Ausnahme: Jesse Eisenbergs merkwürdige, nerdy Interpretation von Lex Luthor. Ich mag Eisenberg, aber hier hat er ab dem Moment angefangen zu nerven an dem er das erste Mal seinen Mund aufgemacht hat... von Luthors Motivation sprechen wir lieber erst gar nicht. Schade ist zudem, dass Amy Adams erneut kein vernünftiges Material bekommen hat und leider noch immer schlimm: Henry Cavill hat nicht den Hauch von Ausstrahlung und Charme, ist unglaublich langweilig und könnte von einem Kleiderschrank ersetzt werden. Wie man denke ich herauslesen kann: Zu großen Teilen empfand ich den Film als Hit and Miss, aber dank des guten, ruhigen Aufbaus mochte ich den Film dennoch ... bis der Showdown mit Doomsday begann. Ich glaube ich habe in meinem ganzen Leben noch nie solch langweilige, uninteressante Actionszenen erlebt. Diese mögen technisch gesehen zwar gut aussehen, sind aber so überladen mit CGI, dass sie genauso fake wirken wie The Rock in "Scorpion King". Ich war nicht zu einer Sekunde auch nur ansatzweise im Geschehen, wollte einfach nur, dass das Ganze endlich aufhört und somit wurde ich von Minute zu Minute frustrierter aufgrund dieses absolut unerträglichen Showdowns. Ich wollte wirklich, dass der Film gut ist und ja, am Ende ist er ohne Zweifel besser als das "Man of Steel" Debakel, aber das macht "Batman v. Superman" noch lange zu keinem guten Film. Dafür gibts einfach zu viele kleine Mängel und den wohl schlimmsten Showdown den ich seit Jahren über mich hab ergehen lassen müssen. Trotzdem hab ich zumindest ein kleinwenig Hoffnung ... und die ruhen auf Affleck und seinem Solo-Batman.
limdaepl
22.05.2016 22:54 Uhr - Letzte Änderung: 22.05.2016 um 22:56
Also das war ja mal gar nichts.

Ich hatte 08/15 Actionkino erwartet und nicht mal besonders gutes. Doch selbst die gedämpften Erwartungen wurden noch massiv unterboten.

Das Urteil “Sinnlose Aneinanderreihung von Actionsequenzen” haben sich schon viele Filme gefallen lassen müssen, die aber im Vergleich hierzu noch epische Meisterwerke sind. Immer wenn ich dachte, bescheuerter geht’s nicht mehr haben sie noch mal eine ordentliche Schippe draufgepackt. Und noch eine. Und noch eine. Und noch eine. Und noch eine.

Ich habe lange überlegt, wofür ich vielleicht noch den ein oder anderen Gnadenpunkt vergeben kann, aber mir ist nicht eine Szene eingefallen die dies rechtfertigen würde.

Um so mehr überrascht mich, dass der Film bei der Community noch so gut weg zu kommen scheint. Habe ich einen anderen Film gesehen? Selten war ich so sehr anderer Meinung.

0 Punkte.
mountie
03.04.2016 23:47 Uhr - Letzte Änderung: 03.04.2016 um 23:48
SPOILERWARUNG VORNEWEG
Ohne langes Rumgelaber: Leider konnte mich Batman v Superman, trotz meines Statuses als absoluter Superhelden-Fan, nicht im komplettem Maße überzeugen. Richtig packend fand ich ihn komischerweise in seiner ersten Hälfte als mir plausibel dargebracht wurde, warum Batman und der Rest der Erdbevölkerung sich fragen, ob Superman ein nobler Ritter mit herzensguten Absichten ist, oder eine Gefahr für die gesamte Menschheit darstellt. Hier werden gute Argumente gebracht und nachvollziehbare Handlungen erzählt.
Dann entschied man sich jedoch nicht bei dieser simplen Geschichte zu bleiben, sondern das Ganze ein ums andere Male immer mehr aufzublasen, um noch ein Handlungselement, und noch eine Nebenstory, und einen weitern Teaser auf kommende Ereignisse usw. usw.
Ist das wirklich die Endlösung, die man sich bei Warner erdacht hat, um dem inzwischen mächtigen Avengers-Franchise der Marvel-Konkurrenz, Paroli bieten zu können? Mußten wir dafür einen viel zu überfrachteten Überlängen-Streifen mit 1001 Handlungsfaden hinnehmen? Hätte man sich nicht etwas mehr Raum geben können und einfach auf ein Jahr verteilt 2 oder 3 Filme daraus machen können?
Nun offenbar nicht, den so bekommt der Zuschauer zwar ein optisch hübsch anzusehendes, solide gespieltes Superheldenabenteuer, das mich jedoch leider nicht in jeder Szene überzeugen konnte, da gerade die zweite Hälfte nur noch überfrachtet und übereilt wirkt.
Batman v Superman leidet somit unter dem Ich-bin-ein-Teil-1-Problem, bei dem vieles nur in Stellung gebracht wird, um dann in den weiteren Teilen nicht mehr die Ganze Vorgeschichte erzählen zu müssen. Leider ließ sich Marvel dafür 5-7 Filme Zeit, und Warner versucht dies alles mit Dawn of Justice zu stemmen.... da können selbst bei mir nicht mehr als 7 Punkte bei rausspringen. Fragt nächstes Mal lieber Peter Jackson, liebe Studio-Verantwortlichen, der macht euch 3 Filme aus demselben Stoff... :)
Jozilla
27.03.2016 18:46 Uhr / Wertung: 6
=====MILD SPOILER=====
Wir wissens!!! Bruce Waynes Eltern wurden in einer dunklen Gasse erschossen. Und wieder einmal beginnt ein Batman-Film mit der selben Szene. Und sie ist so lang! Der Regisseur wollte wohl künstlerisch sein. Danach kommt aber die meiner Meinung nach geilste "Szene" des Films. Ich schreibs in Anführungszeichen, weil es mindest zehn Minuten dauert. Klasse zehn Minuten. Der Kampf aus dem letzten Superman (Man of Steel) aus sicht Bruce Waynes (nicht Batman). Es sieht genial aus diese von vielen so gehasste Zerstörung Metropolis vom Boden aus, aus Sicht eines Menschen zu sehn.

Weitere einzelnen Szenen muss man eigentlich nicht erläutern, um um seine Meinung über den Film zu schreiben.

Die Animationen sind super. Die Schauspieler (inklusive Affleck) sind klasse. Auch Jesse Eisenberg, der viele genervt hat, hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht war er ein wenig zu verrückt (à la Joker), aber das war in Ortnung.
Immer wenn es Aktion gab, war es grandiose Aktion.

Jetzt frag sich der geneigte Leser natürlich, warum ich nur 6 Punkte gegeben hab.
Es gibt viele kleine Dinge die nicht stimmen. Das pacing passt nicht. Der Film ist dunkel. Es ist immer Nacht. Jaja Batman und Nacht gehören zusammen. Aber was bringen mir super Aktionszenen mit klasse Animation, wenn ich kaum was seh.
Loise Lane war überflüssig, störend und hat immer rumgeflännt.
Und!!! Die tun so als wäre Metropolis und Gotham ein Brei. Wie Nürnberg und Fürth, Köln und Leverkusen oder Wiesbaden und Mainz (oder wo auch immer der Leser wohnt, dass er versteht was ich mein). Man konnte von Lex Luthors Hochhaus, zu Batmans Bat-Signal schauen. Was zum....?
Aquaman -gespielt von Jason Momoa (Kahl Drogo, Game of Thrones) - der vorher gehiped wurde, dass er im Film vorkommt, war für ca 8 Sekunden zu sehen - durch eine Überwachungskamera!!!
Batmans Motivation gegen Superman zu kämpfen ist so aus der Luft gegriffen und sein Sinneswandel kommt natürlich aus dem nix.
Und es gibt einfach zu viele Lückenfüllerszenen umd den Film auf seine zwei Stunden zu bringen.
Es hilft auch nicht, dass der Film fast überall nur in 3D zu sehn ist. Vollkommen überflüssig!

Ich könnte noch viele, viele Kleinigkeiten anbringen, die einen aus dem Filmerlebnis reißen, denke aber ich habe meinen Standpunkt klar gemacht.

Ein Lob muss ich aber zum Schluss vor meinem Fazit noch aussprechen. Ich liebe Jeremy Irons als Alfred. Hät ich nie gedacht ;) !

FAZIT:
Batman v. Superman ist ein teurer, aufwendiger Blockbuster. Daraus resultieren gute Effekte und top Schauspieler.
Leider hat der Film zu viele kleine Macken um ein Film zu werden den ich mir nochmal anschauen müsste. Wenn er in paar Jahren Sonntags auf Pro7 läuft, und sonst kommt nichts, werd ich bestimmt nicht wegschalten. Mehr aber auch nicht.
Ich würde trotzdem Jedem, der Aktion-Blockbuster mag vorschlagen ihn anzuschauen und sich seine eigene Meinung zu bilden. Jedoch glaub ich nicht, dass Batman v. Superman wie sein Vorgänger "Man of Steel" die Gemüter in zwei Lager spaltet. Ich denke es ist wahrscheinlicher, dass er bei jedem, der den Film sieht zwischen "Meh" und "Ok" rangiert.


Mr.Blond
26.03.2016 12:15 Uhr / Wertung: 7 - Letzte Änderung: 26.03.2016 um 12:17
3 Jahre des Wartens hatten nun ein Ende und endlich stehen sich beiden größten Helden des DC-Universums gegenüber. Hat sich das warten gelohnt und wird der Film den unendlich hohen Erwartungen gerecht? Dies kann man mit Fug und Recht mit einem klaren „JEIN“ beantworten.


Weiter unten meine Positiven und negativen Eindrücke: ( besser erst nach Sichtung des Films lesen)

!!!!!!SPOILER!!!!!!!

Erstmal zu den positiven Dingen:

Um zunächst die allergrößten Bedenken aus der Welt zu schaffen muss ich ganz klar sagen, dass Ben Affleck den, in meinen Augen, bisher besten filmischen Batman repräsentiert. Sein Dark Knight ist ganz im Zeichen von Frank Miller alt eingesessen, müde und verbittert von all den Jahren in denen er das Verbrechen bekämpft und vor allem gnadenlos und brutal. Dies spiegelt sich deutlich in seinen Aktionen und Taten wieder in denen seine Gegner rechts und links wortwörtlich fallen wie die Fliegen. Denn dieser Batman nimmt keine Gefangenen. Batmans Chemie mit seinem getreuem Butler/Waffenmeister Alfred (Jeremy Irons) überzeugte auch auf ganzer Linie. Henry Cavill als Superman darf der Figur diesmal deutlich mehr Tiefe verleihen wird aber dennoch in den Hintergrund gedrängt. Und als größte Überraschung MUSS Gal Gadot als Diana Prince/Wonder Woman erwähnt werden. Nach all meinen Zweifeln hat sie es geschafft die mächtige Amazone sehr gut auf die große Leinwand zu bannen. Auch Jessy Eisenberg als Lex Luthor wusste nach kurzer Eingewöhnungsphase durchaus zu gefallen (wobei sich seine Figur in zukünftigen Filmen wohl deutlich verändern wird).

Zack Znyder's Regie ist grundsätzlich immer von seiner Erzählung in Bildern bestimmt. So überrascht es kaum das „Batman V Superman“ optisch und visuell ganz klar punkten kann. Absolut dringend erwähnenswert ist hier die großartige Eröffnungssequenz des Films. Eine wahrer Genuss für die Fans der Comics. Die bombastische Action ist ebenfalls mehr als beeindruckend wenn auch zu sehr in die zweite Hälfte des Films verlagert was in der ersten Stunde für etwas zu viel Leerlauf sorgt. Zwar artet es am Ende wieder in eine ziemliche Zerstörungsorgie aus aber dem wird glücklicherweise Abhilfe verschafft (Danke Batman) und man macht nicht den selben Fehler wie in „Man of Steel“. Zudem entlässt der Film den Zuschauer mit einer bittersüßen Note der es an Emotion und Melancholie auf keinen Fall fehlt. Dieses Ende ist einerseits mutig von Znyder andererseits aber leider nicht wirklich konsequent.

Auf der negativen Seite:

Muss ganz klar gesagt sein, dass man einfach viel zu viel gewollt hat. Ursprünglich als Superman-Sequel angekündigt lies man die Bombe platzen und verkündete dieser werde gegen Batman antreten. Für die Fans ist das Erstmal keine schlechte Sache aber man macht den fatalen Fehler unbedingt mit Konkurrent Marvel gleichauf sein zu wollen. Dies versucht man mit EINEM Film wo Marvel bisher JAHRE investierte. So fühlt sich der Film an als will man 5 Filme auf einmal erzählen. Die erste Stunde wirkt wie ein politischer Thriller die versucht den Zuschauer mit allen Informationen zu versorgen. Eben diese Stunde verzichtet fast komplett auf Action und wirkt mit den ganzen angefangen Handlungssträngen zu vollgestopft und schlampig erzählt. Lex Luthor's Motivation wird nie ganz genau deutlich bzw. erklärt (er hasst Superman und will ihn leiden sehen aber ist das wirklich ein gültiges Motiv?) Der Zuschauer muss also Aufmerksam sein und sich die möglichen Motivationen selbst zusammenreimen. Sämtliche Andeutungen auf die kommende Justice League wirken einfach absolut erzwungen und wahllos platziert. Es ist zwar schön das man Wonder Woman in Action gesehen hat aber es wäre nicht zwingend nötig gewesen und der Fakt, dass Bruce Wayne ihr EINE E-MAIL SCHREIBT in der er sie auf die anderen Möglichen Teammitglieder der Justice League hinweist und man diese in Form von Überwachungsvideos auch sieht, ist schlicht und ergreifend FAULSTES DREHBUCHSCHREIBEN und ist eigentlich ebenfalls völlig unnötig. Irgendwann hatte ich das Gefühl man wolle nur noch auf den folgenden Team-Up Film hinweisen und hat infolgedessen vergessen bzw. verpasst sich auf den eigentlichen Kern der Story zu konzentrieren. Und wieder mal hatte es ein Trailer geschafft wirklich nahezu ALLE wichtigen Handlungspunkte zu verraten!!! Hier wäre der 1. Teaser definitiv genug gewesen.

!!!!!!SPOILER ENDE!!!!!!!

FAZIT: „Batman V Superman“ ist auf keinen Fall der Totalausfall der er laut sämtlichen Kritikern sein soll. Er bleibt aber deutlich hinter seinen Möglichkeiten weil man sich zu sehr auf die Zukunft der Justice League konzentrierte und nicht auf das was gerade passiert. Zack Znyder schafft erneut einen wunderschön Anzusehenden Film mit guten Darstellern, genialer Optik und toller Action dem die überladene Erzählstruktur aber letztlich das Genick bricht.
Teler
24.03.2016 14:14 Uhr / Wertung: 9
Ich habe mich extrem auf diesen Film gefreut, denn ich fand schon Man of Steel gut und die Trailer sahen sehr vielversprechend aus. Dennoch haben einige negative Stimmen meine Vorfreude etwas gedämpft, wodurch ich die Erwartungen runtergeschraubt habe. Aber meine Fresse, bin ich im Nachhinein begeistert von dem Film. Möglicherweise ist da bei mir auch ein gewisser Trotz auf die ganzen Hater entstanden, aber der Film macht wenig falsch. Er ist düster und will sich damit klar von den Marvel Verfilmungen abgrenzen. Es hätten möglicherweise nicht alle Dinge in den Trailern verraten werden sollen, aber ich kann die Entscheidung zugunsten der Werbung verstehen. Es gab Szenen die ich richtig gefeiert habe, der Plot und die Figuren waren etwas zu viel für die Spielzeit, wodurch der Film überfüllt wirkte, aber dadurch gab es auch keine Längen. Jesse Eisenberg war großartig, wir haben die OV gesehen. Ben Afflek hat der Fledermaus eine neue Facette hinzugefügt. Er ist brutaler, kompromissloser und gezeichneter als Bales Darbietung. Mir hats gefallen. Superman wirkte etwas facettenlos, was wahrscheinlich aber dem Charakter zuzuschreiben ist. Ich bin kein Comicleser und habe mich sehr unterhalten gefühlt und für mich wenige Kritikstellen an dem Film finden können. Und der Score, wenn Wonderwoman auftaucht war großartig.

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