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The Boondock Saints (US 1999)

Der blutige Pfad Gottes (DE 1999)


Genre      Action / Crime / Thriller
Regie    Troy Duffy ... 
Buch    Troy Duffy ... 
Darsteller    Willem Dafoe ... FBI Agent Paul Smecker, Organized Crime Task Force
Sean Patrick Flanery ... Connor MacManus
Norman Reedus ... Murphy 'Murph' MacManus
Billy Connolly ... Il Duce
David Della Rocco ... 
Dot Jones ... Rosengurtle Baumgartener
Kamera    Adam Kane ... 
Musik    Jeff Danna ... 
Studio    Brood Syndicate ... 
CB Productions ... 
Franchise Pictures ... 
Verleih    Indican Pictures ... 
 
Agent Christian
 
Wertungen1405
Durchschnitt
8.36 
     Meine Wertung
[Prognose] [Werten]


DVD-Erscheinungstermin:
11.03.2003



30 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

mountie
20.12.2013 18:20 Uhr - Letzte Änderung: 20.12.2013 um 18:21
The Boondock Saints gilt doch bei einigen Menschen als kleiner Kultstreifen und so wollte ich doch mal sehen, was so hinter der ganzen Euphorie des Filmes steckt.
SPOILERWARNUNG VORNEWEG
Ich muß leider sagen, ich verstehe die Begeisterung der Fans eher weniger. Es gibt zwar ein recht sympathisches Hauptdarsteller-Paar in Person der irischen Brüder, die anfangen das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen, da sie fühlen das zu viele "böse" Menschen vom Gesetz verschont bleiben. Ebenso sind die nicht wenigen Shoot-Outs recht ordentlich, mit ein paar tollen Ideen und innovativen Einstellungen, inszeniert, und die Variante die Actioneinlagen eigentlich fast immer nur in einem Rückblick zu zeigen ist richtig einfallsreich und gut. Doch das eigentliche Highlight ist Willem Dafoe als kongenialer FBI-Agent Smecker. Toll gespielt und geschrieben sorgt seine Figur eindeutig für die positivsten Eindrücke.
Doch leider enthält der Film auch eine Menge Material für Kritik meinerseits. Die angesprochenen Action-Rückblicke werden ziemlich oft eingesetzt, und laufen oft fast immer gleich ab. Billy Connellys Charakter, als ach so gefährlicher Mega-Hitman, ist eher unnötig und sinnlos. Es existiert fast kein Handlungs- bzw. Spannungsbogen. Und letztendlich will der Film erst im ABSPANN(!) mit kontroversen Themen locken, und den Zuschauer zum Nachdenken über Selbstjustiz anregen, was aber so gar nicht zum vorherigen Actionfilm-Gehabe der vorangegangenen 1 3/4 Stunden passen mag.
Boondock Saints lief für mich also extrem unrund, denn 2-3 ganz sympathische Figuren (wobei Willem Dafoe in Frauenkleidern schon Schockzustände auslösen kann ;) und eine stylische Aufmachung der Action, machen die Kritikpunkte meinerseits für mich nicht wett. Wer irische Wurzeln hat und/oder ein Faible für Rache-Thriller besitzt guckt mal rein, für mich wars jedoch nur ein recht mittelmäßiger Ballerfilm mit wenig Erinnerungswürdigem.
Ioan
25.11.2010 18:17 Uhr
Einer der genialsten Filme der Welt...
Lustig, Actionreich, klasse Schauspieler... Großes Lob
cybershock17
23.06.2010 02:10 Uhr
Die Szene im Hotel wo Rocco also Service-Boy reinkommt ist einfach göttlich!!!
"scheiße scheiße scheiße scheiße scheiße scheiße scheiße scheiße"...das hab ich noch nie so oft hintereinander gehört :D
Aquarii
10.04.2010 20:02 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 10.04.2010 um 20:02
@Narcotic
und wie findest du "Die Jury"? Auch verachtenswert?
Ich tue mich auch öfter mal schwer, wenn Filme bestimmte Dinge nicht deutlich genug hinterfragen. Aber man hofft ja doch immernoch, dass die Deutschen in der Mehrheit in der Lage sind, bestimmte Aussagen bzw Taten nicht unreflektiert in den Langzeitspeicher aufzunehmen.
Ich fand den Film gut, weil es einfach Spass macht den Film zu gucken.
RimShot
10.01.2010 17:06 Uhr
SO..und wieder einmal gesehen, nachdem ja der zweite Teil so langsam in den Startlöchern steht.
Spätestens jetzt ist aber jegliche positive Erinnerung an den Film, die ihn davor bewaren würde, ihn abzuwerten, vergangen, so das ich meine Wertung fast zwingend revidieren muss.
Handwerklich immer noch einwandfrei, präsentiert sich hier ein - im Grunde - inhaltsloser Film, der es einfach nicht (mehr) schafft mich zu überzeugen. Coole Charaktere hin oder her.

Ich muss allerdings dazu sagen das ich keinerlei moralische Probleme mit der zelebrierten Selbstjustiz habe, denn ich steh eigentlich auf solche Filme. Nur hier wird das Ganze irgendwie nicht mit dem nötigen Ernst, bzw. einem WIRKLICH triftigen, persönlichen, wenn auch primitiven Grund gemacht, der sich Rache nennt, sondern hier gehts einfach darum Gangster im Namen Gottes zu töten. Gerade als "Nicht-Gläubiger", ist einem hier eine gewisse Banalität bewusst.

Naja, wie dem auch sei: Nach Jahren der Überzeugung bezüglich des Films, hat sich doch ein fader Beigeschmack eingeschlichen der mich zwingt den Film etwas abzuwerten.

Cheers!
Narcotic
10.05.2009 14:57 Uhr / Wertung: 0
Wenn Selbstjustiz so indiskutabel ist, warum hat sie dann so viele Anhänger?

Aus dem gleichen Grund, warum die Menschheit immer wieder Kriege führt. Weil die Menschen dumm und lernresistent sind. Nur weil eine "Ideologie" viele Anhänger hat, ist das noch lange kein Indiz für die Richtigkeit dieser - Beispiele finden sich in der Geschichte genug: von den Kreuzzügen bis zum 3. Reich.

Sie ist gefährlich, aber es ist auch gefährlich, über Themen Tabus zu verhängen...

Da gebe ich dir Recht. Ich habe auch nichts dagegen, wenn es Filme (oder Bücher or whatever) gibt (im Gegenteil, ich befürworte es sogar), die das Thema Selbstjustiz behandeln. Dann sollte es aber darauf hinauslaufen, die Fehler der Selbstjustiz aufzuzeigen und diese dadurch zu verurteilen. Alles andere (sprich Filme, die in der Selbstjustiz (auch) etwas gutes sehen, und in diese Kategorie gehört dieser Film meiner Meinung nach) ist in meinen Augen zu verachten.
FizzyWater
09.05.2009 19:34 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 09.05.2009 um 19:35
"[...]man hat die ganze Zeit das Gefühl, man sieht einen Propaganda-Film für Selbstjustiz." (Narcotic)

Finde ich auch. Man soll sich dessen bewusst sein, dass der Film überspitzt ist, und dass er sich selbst durch diesen Propagandaanstrich auf die Schippe nimmt und die Selbstjustiz ins Lächerliche zieht.
Nagut, man sollte wohl eher. Leider geht mir der Film in dieser Richtung nicht weit genug, denn wenn man ihn sieht mit der Absicht, ein schönes Gemetzel zu sehen, bekommt man das auch, dafür aber diese Botschaft nicht mit.
Man hätte zum Beispiel zeigen können, dass die beiden aufgrund von Gerüchten jemand komplett Unschuldiges umbringen, auch ohne dabei überzogen moralisch zu werden.

@Narcotic:
Wenn Selbstjustiz so indiskutabel ist, warum hat sie dann so viele Anhänger? Sie ist gefährlich, aber es ist auch gefährlich, über Themen Tabus zu verhängen...
Narcotic
17.02.2009 11:57 Uhr / Wertung: 0
Mag sein, dass der Film zum Diskutieren anregen und nicht klar Stellung beziehen will (auch wenn er für mich eindeutig wie Propaganda für Selbstjustiz und sicher nicht wie eine satirische Argumentation für die Gegenseite wirkt), aber worüber soll man denn diskutieren? Selbstjustiz? Da gibt es doch einfach nichts zu diskutieren, Selbstjustiz ist im wahrsten Sinne des Wortes indiskutabel und zu verachten. Da kann und darf es keine zwei Meinungen geben. Punkt. Aus. Ende.
Aber wahrscheinich ging es dem Regisseur/Autoren wohl in der Tat nicht darum, irgendeine Aussage zu verbreiten (das ist eher zufälig geschehen) und er wollte einfach nur einen "coolen" Film machen, aber das ist ja nun auch nicht wirklich gelungen.
hagcel1337
17.02.2009 11:43 Uhr
Nun, sicher ging es dem Filmemacher nicht darum eine "Moral zu verbreiten", sondern die Justiz und die Selbstjustiz gleichermaßen in Frage zu stellen. Zu dieser Überlegung geben mir auch die "Zuschauer-Statements" am Ende des Films Anlass. Nicht alle sind der Meinung, dass die "Saints" richtig gehandelt haben. Wie so oft werden auch in diesem Film die Gesellschaft und ihre Methoden zur Beseitigung himmelschreienden Unrechts in Frage gestellt. Ein Film der Anlass zum Denken und zur Diskussion geben sollte, nicht zur Verurteilung!?
Narcotic
03.01.2009 00:29 Uhr / Wertung: 0
Nunja, lieber mit dem Holzhammer irgendwelche Banalitäten eintrichtern, als auf filmisch gekonnte Weise eine absolut zu verachtende Moral zu verbreiten, wie in diesem Film geschehen.
blingblaow
02.01.2009 23:24 Uhr / Wertung: 8 - Letzte Änderung: 02.01.2009 um 23:27
Nach einiger Zeit nun noch einmal geschaut. Zwar bin ich immer noch begeistert von "The Boondock Saints", jedoch nicht mehr so großartig wie noch zuvor. Insgesamt wird hier mit der Selbstjustiz zu locker flockig umgegangen und es wird zu wenig reflektiert. Zumal es im Film quasi keine "Guten" gibt und selbst die Justiz im Grunde die beiden "Erlöser" verherrlicht. Etwas abgeschwächt wird dieser Eindruck natürlich durch die übertriebene Dartstellung der Gewalt. Ebenfalls finde ich es okey, wenn am Ende nicht immer der rießige Moralhammer die Story kleinschlägt und einem jegliche Nachdenklichkeit im Anschluss an die Sichtung vorweg nimmt. Dennoch hat sich meine Euphorie und somit die Wertung etwas verschlechtert.
RimShot
15.04.2008 14:26 Uhr - Letzte Änderung: 15.04.2008 um 14:27
Hui."Der Blutige Pfad Gottes" Ich fand den Film einfach nur genial als ich ihn die ersten paar Male gesehen habe. Die Schauspieler, der Soundtrack, alles hat gestimmt. (Die Szene mit dem Duke, Rocco und den McManus Brüdern vor dem Haus, mit Willem Dafoe in die Luft schießend und der Kirchenmusik im Hintergrund - - - Wahnsinn!)
Aber jetzt hab ich die DVD vor kurzem mal wieder aus dem Schrank geholt und angeschaut und ich muss sagen, die Faszination hat abgenommen. Es wirkt einfach so, als wäre lediglich eine coole Szene an die andere gereiht. Naja, trotzdem möchte ich den Film nicht niedermachen, da er trotz allem unterhaltsam ist und mir immer noch 10 Punkte wert ist, abnehmende Faszination hin oder her. Troy Duffy hat hier einfach einen sehr unterhaltsamen und coolen Mix kreirt, die richtigen Schauspieler gefunden und einen gutes Händchen für den Soundtrack bewiesen.
Und seit einiger Zeit geht ja wieder (sogar vom Regisseur selbst) einiges an Informationen durch das Netz, die besagen das die seit sooo langer Zeit angekündigte Fortsetzung doch noch erscheinen soll. Dem sehe ich gespannt, ungläubig und sehr skeptisch entgegen.
"The Boondock Saints" bleibt auf jeden Fall ein guter Film.
Moschti
17.03.2008 22:56 Uhr
Ich hab nun den Film zum 3 mal gesehen wobei 2 mal innerhalb einer Woche. Das erste mal ist schon ein gutes Jahr her. Ich muss sagen, dass er von mal zu mal besser wird. Der Aufruf zur Selbstjusitz wird so übertrieben dargestellt, dass man das als "normal denkender" Mensch nicht für voll nimmt.
Chaos
04.02.2008 19:53 Uhr
Also ich hatte den Film neulich zum zweiten mal gesehen und ich muss sagen, dass er doch sehr abgenommen hat. Fand ihn vorher echt sehr gut, allerdings nach dem erneuten sehen (2-3 Jahre später) gefällt er mir bei weitem nicht mehr so gut.
Doch generell kann man ihn immer noch als guten Film ansehen.

Achja, als Tipp auf der DVD kann man als Easteregg einen "Fuck"-Counter als Untertitel anschalten. hihi
Eric
25.10.2007 22:11 Uhr / Wertung: 10
Einfach nur hammer der Film...hammer schauspielerische Leistung, Hammer Story, gute Synchronosierung, Hammer Action, Hammer Jokes( "Ich glaube unser Freund Greenly will mal wieder Kaffe holen, will sonst noch jemand was :D" )..zu cool :) hammer Film..
Narcotic
21.09.2007 10:41 Uhr / Wertung: 0
verdammt, ich sollte mir meinen Text öfter durchlesen. Soll natürlich heißen:
"Daher hat mir in dieser Hinsicht Natural Born Killers ... besser gefallen."
Narcotic
21.09.2007 10:12 Uhr / Wertung: 0
Der Film macht schon Spaß beim Zusehen, aber man hat die ganze Zeit das Gefühl, man sieht einen Propaganda-Film für Selbstjustiz. Die "Heiligen" werden während des Films fast ausschließlich nur gelobt, einzig während des Abspanns gibt es vereinzelt ein paar kritische Stimmen. Klar, sollte man nicht alles aus Filmen für bare Münze nehmen, aber gerade, da die Handlungen der Personen so nachvollziehbar und realitätsnah sind, finde ich die Story doch etwas fragwürdig. Als Satire und damit Kritik an der Selbstjustiz kann man den Film jedenfalls nur schwerlich auffassen. Daher hat mir in diesem Film Natural Born Killers aufgrund seiner absoluten Übertreibungen viel besser gefallen.
KazzZ
02.03.2007 21:17 Uhr
@ Dr. Nibbles:

Die ganzen fucks sagt doch meistens Rocco.
Gegen Ende nimmt das alles also deutlich ab, wenn du mal genau aufpasst!
Lotterbast
25.02.2007 00:48 Uhr
Ich fand den Film sehr gut. Stach mal aus dem ewigen Einerlei heraus. Genauso sollte Kino sein. Ein vollkommen durchgedrehter Bulle, und zwei komische "Heilige". Ich habe mich prächtig amüsiert. Und diskutieren brauch eich darüber eigentlich nicht. Mir hat der Film einfach nur Spaß gemacht.
Kazushi
01.12.2006 17:04 Uhr / Wertung: 4
Die Fans, die der erste Teil ja auch hier hat, dürfte es freuen zu hören, dass Troy Duff jetzt irgendwelche Dummen gefundet hat, die ihn nicht wie die Pest hassen und ihm deswegen Geld für einen 2. Teil geben. In einer Videobotschaft berichtet er freudestrahlend über dieses Glück und macht damit auch Ron Jeremy glücklich, womit die Ankündigung wenigstens etwas Gutes hat. Btw: Beim Anhören einfach mal die Augen zu machen, wenn glaubt ihr dann sprechen zu hören? Uwe Boll! Richtig!
Dr.Nibbles
10.02.2006 03:03 Uhr

Sehr interessant auch:
Im Film kommt das Wort "fuck" 246 mal vor, was bei einer Dauer von 110 Minuten bedeutet, dass im Durchschnitt pro Minute 2.24x das F-Wort vorkommt ;-)


Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_films_ordered_by_uses_of_the_word_%22fuck%22

Und ich bin ganz im Gegenteil der Meinung, dass man sich unbedingt die englische Original-Fassung anschauen sollte, weil allein die Dialekte der Schauspieler sooooo geil sind. Und allein die Rocco-Szene, in der sie ihn verarschen, isses sowas von Wert im Original gesehen zu werden.



djducky
18.10.2005 20:32 Uhr
Ein Film mit viel Diskussionspotential. Dennoch kommt bei mir immer zuerst die Frage: Wieviel Spaß macht mir der Film?
Da The Boondock Saints mir einfach immer wieder Spaß macht und nie langweilig wird, gehört er zu meinen Lieblingsfilmen. Auch ich sehe das Selbstjustiz-Thema kritisch, jedoch gibt es genügend Filme, die ähnlich umstrittene Themen anpacken und nicht dafür gegeißelt werden.
Der Film beinhaltet viel Intertext: Anspielungen auf Willem Dafoes Sterbeszene in Platoon und seine Rolle in The Last Temtation of Christ. Dann peckinpah-Actionszenen in Zeitlupe, ein Dialogstil wie Pulp Fiction und die Erwähnung von Rambo, Charles Bronson und Don Corleone. Damit macht der Film sich einen bereits bekannten Filmkosmos zu eigen, z.B. The Wild Bunch, der damals seiner Gewalt wegen ebenfalls umstritten war und heute als Meilenstein gilt.
darthschrag
17.05.2004 18:40 Uhr / Wertung: 5
Die Actionszenen waren nicht schlecht und die Erzählweise in Flashbacks hat mir ebenfalls gut gefallen. Willem Dafoe ist auch mal wieder super. Trotzdem fand ich den Film eher mittelmäßig. Die Dialoge waren eher bemüht und nur teilweise komisch. Und die Message des Films mit der Selbstjustiz ist mehr als fragwürdig, geradezu ärgerlich finde ich. Denn man wird das Gefühl nicht los, das sie das ernst nehmen.
flechette
04.05.2004 16:30 Uhr
Sehr unterhaltsam. Zwei Personen, die nicht richtig in die Welt passen, der sie angehören. Bleihaltige Szenen mit guten Sprüchen und der Beweis, dass die Guten und Lieben nicht unbedingt immer nur die Langeweiler im Film sein müssen.
flechette
04.05.2004 16:30 Uhr
Sehr unterhaltsam. Zwei Personen, die nicht richtig in die Welt passen, der sie angehören. Bleihaltige Szenen mit guten Sprüchen und der Beweis, dass die Guten und Lieben nicht unbedingt immer nur die Langeweiler im Film sein müssen.
Moociloc
21.04.2004 14:22 Uhr
Der Film macht einfach nur richtig Spaß und beweist das man kein großes Budget braucht um klasse Action zu machen. Die beiden irischen Brüder MacManus sind zwei absolut charismatische Protagonisten und werden gut von Sean Patrik Flanery und Norman Reedus gespielt. Dazu kommt ein brilliant aufgelegter Willem Dafoe. Ich fandes echt herrlich wie die Action eigentlich fast nur in den Flashbacks zu Stande kommt, besonders die Sache wo Dafoe mit in die Szenerie hineingeschnitten wird und sie haargenau wiedergibt ist einfach genial. Der Film ist natürlich bewußt auf "coolness" ausgelegt und diese kommt auch voll gut rüber und wirkt einfach, wenn die Jungs in dunklen Mänteln und mit kraftvollen Bibelsprüchen auf ihren göttlichen Feldzug gehen. Der Film hat nicht nur erstklassige Action, nein er ist auch richtig lustig. Eine absolut positive Überraschung!
wonderwalt
23.03.2003 08:33 Uhr / Wertung: 4
Fand den Film langweilig, albern und wirr. Die Geschichte ist nicht spannend, die Hauptfiguren wirken zu bieder, die einzelnen Ideen des Films werden nicht zu einem homogenen Ganzen zusammengefügt.
scheuche
15.01.2003 17:44 Uhr / Wertung: 7
Toller Film, der eine fragwürdige Geschichte spannend,böse und innovativ erzählt. Weiß irgendjemand ob der Film bald als Kauf-DVD erscheint? In den Videotheken ist er schon... sonst aber nirgendwo zu finden.
borttronic
02.06.2002 14:44 Uhr
Genialer Film. Besonders Willem Dafoe spielt wieder sensationell...
Hiro
11.02.2002 22:08 Uhr
grandios - rambo, lethal weapon, pulp fiction als menage a trois. ganz wichtig: die DEUTSCHE verleih-fassung (eine andere dt. gibt es meines wissens eh nicht) anschauen. andere versionen (auch die originalfassung) sind schrecklich geschnitten. siehe infos imdb.

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