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Event Horizon (US 1997)

Event Horizon - Am Rande des Universums (DE 1998)


Genre      Horror / Sci-Fi / Thriller
Regie    Paul Anderson ... 
Buch    Philip Eisner ... 
Darsteller    Laurence Fishburne ... Capt. Miller
Sam Neill ... Dr. William Weir
Jack Noseworthy ... Justin (Engineering)
Jason Isaacs ... D.J. (Trauma)
Joely Richardson ... Lt. Starck (Executive Officer)
Kathleen Quinlan ... Petes (Med Tech)
Richard T. Jones ... Cooper (Rescue Tech)
Kamera    Adrian Biddle ... 
Schnitt    Martin Hunter ... 
Musik    Michael Kamen ... 
Kostüme    John Mollo ... 
 
Agent trendsetter
 
Wertungen626
Durchschnitt
6.79 
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DVD-Erscheinungstermin:
04.06.2001



26 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Velociraptor
01.11.2009 02:24 Uhr / Wertung: 9
Achtung, Kommentar enthält SPOILER

"Event Horizon" hat ein paar großartige Szenen zu bieten, z.B. die mit Justin in der Luftschleuse und die Selbstmordvision. Das Innendesign (besonders das Antriebsmodul) des Raumschiffs ist auch einfach toll.
Aber leider gibt es da ein paar Dinge, die man meiner Meinung nach hätte besser machen können.
Zum einen stört mich die direkte Erwähnung der Hölle. Die Hölle ist langweilig, die Menschen haben vor dem Unbekannten viel mehr Angst. Und damit finde ich die Rückkehr des Raumschiffkonstrukteurs und das ganze klischeehafte Drumherum mit dem Blut nicht gut.
Es wäre doch viel besser gewesen, wenn einfach nur sehr, sehr seltsame Dinge geschehen und man vor einer ominösen 5ten Dimension Angst hat. Man hätte dann alles noch ein bischen surrealistisch anhauchen können.
Paul Anderson hats jetzt eben anders gemacht, aber das Ergebnis ist auch nicht schlecht.
Sollte ich mal Regisseur werden hätte ich schon eine Idee für ein Remake...
Patrick
07.04.2009 11:32 Uhr
Regissuer Paul Anderson, der sein fragwürdiges Talent ja schon bei Filmen wie "Mortal Kombat", "Resident Evil" & "Alien vs Predator" unter Beweis stellen konnte, liefert hier den besten Film seiner Karriere ab.

Er scheint das Motto "Klau von den Besten" verinnerlicht zu haben: Statt mit Hilfe eines Zauberwürfels wie in "Hellraiser" wird das Tor zur Hölle eben durch ein Schwarzes Loch geöffnet. Dies passiert jedoch nicht auf der Erde, sondern auf der "Nostromo", pardon, der "Event Horizon". Man wartet sogar ständig darauf, dass das Alien oder Pinhead um die Ecke kommen (darin liegt die größte Spannung). Aber nein, nur Pinheads Narbenmuster und ein Mord mit seiner Handschrift sind übrig geblieben...

Fazit: Paul Anderson hat gut geklaut und einen soliden Horrorschocker abgeliefert. Wenn er das nur bei jedem seiner Film machen würde ...
blingblaow
03.11.2008 21:30 Uhr / Wertung: 9 - Letzte Änderung: 03.11.2008 um 21:31
"Event Horizon" gehört mit Sicherheit zum besten, was das Non-Franchise-Science-Fiction-Kino zu bieten hat. Obwohl einige Elemente und Ideen des Films offensichtlich geklaut und kopiert worden sind, packt er von Anfang bis Ende und reißt den Zuschauer in seinen Bann. Die Story bietet wenig Innovation, nutzt das vorhandene "Reglement" aber hervorragend aus und kann mit einer wirklich spannenden Inszenierung überzeugen. Die wuchtigen Soundeffekte verfeinern den Filmgenuss ungemein, vor allem ab der Stelle, an der der Wandel zum Science-Fiction-Horror vollzogen wird. Die Darsteller sind durch die Bank alle den Anforderungen gewachsen und der einzige Kritikpunkt meinerseits wäre der stellenweise Einsatz von nicht gerade zeitlosen optischen FX. Dieser Punkt und das Fehlen wirklicher Innovation fallen bei meiner Bewertung aber nur marginal ins Gewicht. Dafür war der Gesamteindruck zu gut.
Thanatos
13.05.2005 18:36 Uhr / Wertung: 10
Sicher kommt manchen der Film billig vor aber ich find ihn Spitze! Er hat mich von Anfang gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen... einer richtiger Sci-Fi-Horror also! 10 Pointzzzzzz
Moociloc
19.06.2004 22:54 Uhr
Die ersten 2/3 des Film ist Event Horizon ein richtig guter Sci-Fi Schocker, bei dem man ängstlich in seinem Sessel sitzt. Doch nachdem Film fühlte ich doch absolute Ernüchterung über das schwache Ende und der in meiner Meinung nach recht schwachen Auflösung der Story. Ein wenig ärgerlich denn da wäre durchaus mehr drin gewesen. Aber trotz allem noch ein ganz guter Film.
Christian
13.01.2003 11:37 Uhr
Ich finde der Film hatte durchaus was, vor allem am Anfang; ab einem gewissen Punkt fehlt aber so etwas wie die "Verkörperung" des 'bösen Gegners' - ein klares Gegenstück. Es passieren meiner Meinung nach viel zu viele Wirre Dinge, die nirgends erklärt werden (Warum z.B. durchschießt der, hier schon augenlose, arzt einfach die Hülle?). Guter Anfang, aber supertrashiges und (nicht nur deshalb) ein bisschen enttäuschendes Ende.
cineman
24.01.2002 10:35 Uhr / Wertung: 6
ein film den man besser nicht alleine in einem dunkeln zimmer schauen sollte, jedenfalls nicht mehr ab einem best. alter, denn sonst ist der herz-kreislauf kollaps vorprogrammiert.
andy
23.01.2002 09:53 Uhr
wie weiter unten ja bereits richtig gesagt wurde, bezieht sich der begriff "b-movie" ursprünglich nur auf das budget eines filmes. später wurde die bedeutung abgewandelt und die bezeichnung bezog sich eher auf die qualitative machart, also nach dem motto "billig = schlecht". ich benutze "b-movie" in dem sinne, wenn ein typischer genre-film vorliegt (besonders horror/sci-fi), der auf altbewährte motive zurückgreift, die story schnörkellos vorantreibt und keinen wert legt auf tiefergehende charakterzeichnung (vgl. wonderwalt). dies trifft m. e. alles auf "event horizon" zu. und da das ganze hier nicht sonderlich spannend oder clever variiert wird, ist er für mich nicht mehr als durchschnittlich (=5), was ja bei weitem noch keine schlechte bewertung ist.
inktvis
22.01.2002 21:40 Uhr
andy, was ist denn fuer dich ein b-movie? es scheint da verschiedene auffassungen zu geben.
Masterlu
21.01.2002 10:14 Uhr
Bei weitem nicht nur von Hellraiser(den ich leider immer noch nicht gesehen habe) möchte ich meinen. Es gibt auch Anleihen von Alien und Das schwarze Loch und auf der "Horrorebene" vielleicht von Shining.
andy
21.01.2002 09:18 Uhr
durchschnittlicher scifi-/psycho-horrorthriller von b-movie-regisseur paul anderson ("mortal kombat", "soldier", "resident evil"), der motive und bildkompositionen aus clive barkers "hellraiser" klaut.
inktvis
20.01.2002 22:38 Uhr
dasz 'pulp fiction' kein allzu schmeichelnder name ist, stimmt wohl. aber andererseits traue ich es tarantino auch zu, alle seine filme schund zu nennen und auch schund zu meinen. bemerkenswert ist, dasz 'pulp' auch 'brei' oder 'matsch' heiszt (man kann in den usa auch 'orange juice with pulp' kaufen, was dann orangensaft mit fruchtfleisch ist). da musz ich doch an die ziemliche matschige szene auf der rueckbank des autos denken. :-)
wonderwalt
20.01.2002 19:50 Uhr / Wertung: 7
Im Prinzip war "Psycho" auch ein B-Film.
wonderwalt
20.01.2002 19:48 Uhr / Wertung: 7
@Duke: Formal ist Deine Analyse sicherlich völlig richtig. Doch eigentlich kann es Deinem visionären Blick nicht entgangen sein, daß Begriffe wie "B-Film" und "trash" heutzutage schon längst keine degradierende Bedeutung mehr besitzen. Schließlich ist es kein Zufall, daß Tarantino seinen Film "Pulp Fiction" genannt hat.
inktvis
20.01.2002 16:57 Uhr
trashy (adj): wertlos, minderwertig, kitschig, Schund..., Kitsch... ;-)
Duke
20.01.2002 14:56 Uhr
interpretieren.
Duke
20.01.2002 14:55 Uhr
Lieber Prof. Rhino alias wonderwalt: ein herzliches Vergelt's Gott für deine erläuternden Worte zum Thema B-Film. Wie ich allerdings einem früheren Lehrgespräch mit dir (oder war es doch einem Filmlexikon) entnehmen konnte, stammt der Begriff aus einer Zeit (30er und 40er Jahre) des Studiosystems, als in amerikanischen Kinos noch Doppelprogramme liefen. Der A-Film war teuer und aufwändig, der B-Film wurde mit geringem Budget gemacht, rentierte sich aber auf Grund der Abnahmeverpflichtung. Durch den Wegfall des Studiosystems wurde der Begriff zu einer (nicht immer gerechtfertigten) qualitativen Beschreibungskategorie. Du verwendest z.B. auch den Begriff "trashig" in diesem Kontext. Dieser ist mir nicht im Zusammenhang mit einer gelungenen Produktion geläufig. Gleichwohl können trashige Filme durchaus einen gewissen Unterhaltungswert aufweisen, was du im Falle von "E. H." wohl so meintest. Ich werde jedenfalls auch zukünftig dem allgemeinen Sprachgebrauch folgend, "B-Film" als Qualitätseinstufung interpr
Masterlu
15.01.2002 10:13 Uhr
Hell is only a word. The reality is much, much worse.
Masterlu
14.01.2002 18:41 Uhr
Der Schluss ist leider schon etwas trashig. Aber in den ersten 3/4 des Filmes ist es ein starker Shocker - trotz der Gore-Effekte. Auch die Besetzung kann sich ja durchaus sehen lassen. Alles in allem ein ziemlich guter Film, der wie AldiWarrior richtig bemerkt hat, weitaus besser ist als sein Ruf.
AldiWarrior
14.01.2002 17:38 Uhr
Hm, zuerst fand ich das Filmchen ja ganz nett, aber zum Schluß driftete er doch etwas ab. Trotzdem nicht so schlecht wie allgemein immer gesagt wird.
inktvis
14.01.2002 01:24 Uhr
die viel wichtigere frage, wonderwalt: wie hast du geschlafen? :-)
wonderwalt
13.01.2002 23:26 Uhr / Wertung: 7
Zu den Charakteristika von B-Movies gehört u.a., daß rasch genretypische Handlungselemente aufgegriffen werden ohne daß versucht wird, Wert auf Charaktere o.ä. zu legen. Man kommt schnell zur Sache, ohne epische Breite, eine Geschichte wird linear durcherzählt. So geschehen bei "Event Horizon". @Duke: Falls Du B-Movie als Beleidigung ansiehst, ist es Dein Problem, ich tu´s nicht.
Duke
13.01.2002 14:13 Uhr
In meinen Augen eine gelungene Mixtur aus Alien, Hellraiser und Shining. Weder von den Darstellern, noch der Machart hat dieser Film für mich eine B-Movie Anmutung. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. ;-))
inktvis
13.01.2002 02:14 Uhr
ich konnte es nicht ... viel erfolg.
wonderwalt
13.01.2002 01:25 Uhr / Wertung: 7
Trashig, B-Movie-Stil. Ziemlich gruseliger Nervenzerrer, spannend. Hoffentlich kann ich gut schlafen! ;-)
inktvis
18.06.2001 00:37 Uhr
ein mathematiker als ungeheuer ... brrr ... schlechte zukunftsaussichten.

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