The Recruit (US 2003)

Mir persönlich hat “Der Einsatz” recht gut gefallen. Roger Donaldson hat von seinen Autoren ein Klasse Drehbuch geliefert bekommen und mit Al Pacino und Colin Farrell zwei Hauptdarsteller verpflichten können die Ihr Handwerk verstehen. Pacino, der unter anderen bereits in den drei Teilen von “Der Pate”, in “Heat”, in “Im Auftrag des Teufels” oder in “An jedem verdammten Sonntag” sein können unter Beweis gestellt hat, tut dies in “Der Einsatz” ein weiteres mal und beweist, dass er auch mit über 60 Jahren (zum Zeitpunkt des Films) immer noch nicht zum alten Eisen gehört.

Brilliant und mit dem nötigen Biss spielt er die Rolle des CIA-Ausbilders Walter Burke und nimmt den Zuschauer mit seiner Charakterzeichung von Burke gefangen.

Ihm gegenüber steht der 2002 noch am Anfang seiner Karriere stehende Colin Farrell. Mit seiner Rolle in “Nicht auflegen!” gelang ihm mehr als nur einen Achtungserfolg und man kann ohne zu Lügen behaupten, dass Farrell zu dieser Zeit zu den absoluten Newcomern zählte. Neben dem Auftritts ins Joel Schumachers Film war Farrell unter anderen auch in “Daredevil” und “Minority Report” zu sehen. In “Der Einsatz” beweist er wiedereinmal, dass er ein hervorragender Schauspieler ist und verkörpert den angehenden CIA-Agenten James Clayton 100% glaubwürdig.

Die dritte Nennenswerte Person wäre noch Bridget Moynahan, die Layla Moore in “Der Einsatz”. Neben “Der Einsatz” war die junge Dame bereits in “Coyote Ugly” und “Der Anschlag” zu sehen und konnte in beiden Filmen überzeugen. Auch die Jungagentin Leyla Moore wird von Moynahan überzeugend gespielt und Moynahan harmoniert wunderbar mit den beiden männlichen Hauptdarstellern Pacino und Farrell.

Es ist aber nicht nur die schauspielerische Leistung der Darsteller die den Film zu einem Klasse Thriller werden lassen. Auch die Umsetzung ist gelungen. Frei nach dem “Farm-Motto” “Alles ist ein Test” weiß der Zuschauer nie ob es sich nun um einen CIA-Einsatz handelt oder um eine Prüfung im Rahmen der Ausbildung. Dieser Umstand wird vom Regisseur immer genau an den richtigen Stellen aufgelöst, was den Film zu einem spannenden Verwirrspiel werden lässt. Oft ist so ein Verwirrspiel ein großes Manko eines Film, anders bei “Der Einsatz”. Donaldson schafft es dieses Spiel so perfekt zu inzenieren, dass der Zuschauer nie so verwirrt ist, dass er den roten Faden der Handlung verliert, was bei anderen Filmen dieses Genres leider allzuoft vorkommt.

Trotzalledem erhält “Der Einsatz” von mir nur 6 mögliche Punkte. Dies liegt daran, dass diese Art von Agentenstory leider schon viel zu oft verfilmt worden ist und “Der Einsatz” zum anderen dazu neigt zwischenzeitlich einige Längen aufzuweisen. Trotzdem ist “Der Einsatz” ein guter Film und für Freunde des Genres mit Sicherheit sehenswert.

Konfuser langweiliger Film mit vielen Logikfehlern.

Spoiler hey die Computer der CIA habe kein Disketenlaufwerk damit keiner die Software kopiert
aber dafür ein wesentlich praktischeren USB steckplatz für tolle wesentlcih effektivere USB sticks!
Schlechtester Al pacino Film den ich kenne.

Vordergründiges Katz und Maus - Spiel, nach dem Motto: Nichts ist wie es scheint! Regisseur Roger Donaldson hat dabei bewußt auf Action vezichtet und versucht nur durch die Interaktion des "magischen Dreiecks" Pacino - Farell - Moynahan einen durchgängigen Spannungsbogen zu erzeugen. Hätte sehr gut funktionieren können, wenn die Geschichte Tiefgang gehabt hätte, so wurde leider nur an der Oberfläche gekratzt. Die Spannung wurde letztlich nur deswegen aufrecht erhalten, weil man den ganzen Film über hoffte, dass jetzt endlich der große Clou kommt - leider vergeblich. Der Film bleibt in seiner Eindimensionalität gefangen. Die Überführung des Täters fand ich ganz nett, den anschließenden Monolog Al Pacinos grauenhaft. Da hat sich der gute Al kein Ruhmesblatt mit erworben.
Alles in allem somit durchschnittliche Hausmannkost!

Ganz so schlecht wie mein Vorredner fand ich ihn jetzt nicht, aber er hat teilweise schon recht. Story: nix Neues, irgendwie alles schon mal da gewesen. Durchschaubarkeit: naja, besonders schwer war's nicht rauszufinden was wohl als nächstes passiert. Spannung: hielt sich auch in Grenzen. Allerdings hat mir Colin Farrell ganz gut gefallen, wenn auch nicht so brilliant wie in Phone Booth. Solides Filmchen, aber viel zu schwach für eine gute Wertung.

Es ist mir ein Rätsel, wieso der Film so gut weg kommt. Die Story ist von der ersten Minute völlig durchsichtig, die Charaktere sind langweilig, die Dialoge grausam und das ganze Ausbildung-zu-harten-Profis-Getue und die Mentor-Schüler-Nummer völlig unerträglich. Die Hoffnung auf eine unerwartete Wendung hielt mich im Kino. Ich wurde enttäuscht.

Ein guter Thriller mit überraschenden Wendungen. Die übersetzung des Filmtitels ist jedoch eher unpassend! The Recruit = Der Einsatz

Die erste Stunde des Films ist meiner Meinung nach ein bisschen zu langweilig. Es werden zwar wichtige Informationen preisgegeben, doch man hätte es auch kürzer Fassen können. Dafür hätte man ein bisschen mehr Action hineinbringen müssen. Aber an sich ein sehr spannender Thriller, mit guten Schauspielern, spannender Story und überaschendem Ende.
Auf jeden Fall weiterzuempfehlen !

Bist du sicher, dass wir den erst 2005 sehen ;)

Der Kinostart wurde verschoben auf den 15.01.2005

Ein Klasse Agenten-Thriller mit einem fantastischen C.Farell. Wer Plot-Twists liebt kommt hier voll auf seine Kosten.

spannend und packend bis zum letzten moment, interessante wendungen und ein richtig gutes ende. absolut sehenswert.

Endlich mal wieder ein richtig gelungener Thriller! Story ist interessant und spannend. Pacino und Farrell spielen beide großartig! Kann ich nur weiterempfehlen!